2006-10-162020-01-042023-02-042020-01-042023-02-0420063-531-15148-7https://repository.difu.de/handle/difu/194052Zeiten eines forcierten Wandels lösen allenthalben Identitätsfragen aus, auch bei Städten und Regionen. Gesucht wird nach einer Verbindung zwischen Vergangenheit und unsicherer Zukunft. Vor die Herausforderung gestellt, eine Perspektive bis zum Jahr 2030 zu entwickeln, reagieren daher auch Städte und Regionen des Forschungsverbundes "Stadt 2030" mit Identitätspolitik. Entworfen und vermittelt werden sollen "zukunftsfähige" Leitbilder, die die eigenen Potenziale optimal erschließen helfen. Während sich einige Städteprojekte dabei auf Vergangenes rückbesinnen, z.T. auch Tradition "erfinden", setzen andere entschieden auf die Umdeutung des Alten, aber noch Gegenwärtigen - in jedem Fall suchen sie das Besondere, Typische, Charakteristische "ihrer" Stadt zu bestimmen, auf das hin die Stadtentwicklung ausgerichtet werden könnte und das in der wachsenden Städtekonkurrenz Erfolg verspricht. Indes: weil zur Stadt, zum Wesen des Städtischen Vielgestaltigkeit und Differenziertheit auch von Beharrungsvermögen oder Zukunftsorientierung gehören, sind einer solchen ganzheitlichen Kulturalisierung der Stadtentwicklung enge Grenzen gesetzt - wie sich vor allem in jenen Projekten zeigt, die mit Hilfe derartiger Identitätsstrategien umfassende Neuausrichtungen versuchen. difuZukunft von Stadt und Region. Bd. III: Dimensionen städtischer Identität. Beiträge zum Forschungsverbund "Stadt 2030".MonografieIdentitätStadtimageErlangenKielMönchengladbachEisenhüttenstadtGubenBeeskowGünzburgRegionalplanungRegionalisierungStadtStadtkulturRegionWettbewerbZukunftLeitbildBeispielsammlung