2023-03-162023-03-162023978-3-910624-22-11863-7728https://doi.org/10.34744/difu-impulse_2023-3https://repository.difu.de/handle/difu/17Kommunen sind die Hauptakteure, wenn es um die Bereitstellung von Flächen für die Daseinsvorsorge als Wohnbauland, für die Anpassung an den Klimawandel und vieles mehr geht. Insbesondere in wachsenden Städten zeichnen sich ein zunehmender bodenpolitischer Handlungsbedarf und zugleich ein erhebliches Vollzugsdefizit ab. Die Publikation schließt eine Lücke, da es bislang keinen bundesweiten Überblick über die bodenpolitischen Instrumente und deren Anwendung auf kommunaler Ebene gab. Es geht nicht darum, den „richtigen“ Weg aufzuzeigen, denn die jeweilige bodenpolitische Praxis der Kommunen formt sich aus Traditionen und der Suche nach passgenauen Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Anliegen ist es zu verdeutlichen, dass sich eine Vielzahl von Kommunen auf den Weg gemacht hat, mit einer aktiven Bodenpolitik Gestaltungsoptionen für die Zukunft (zurück) zu gewinnen. Für diese Langzeitaufgabe – so das Fazit – braucht es einen langen Atem, politische Beständigkeit, finanzielle Spielräume, instrumentelle Unterstützung, personelle Kompetenzen und nicht zuletzt innovative Bauherren.Praxis der kommunalen BaulandmobilisierungErgebnisse einer Kommunalumfrage (2020) und von Untersuchungen in 16 Fallstudienstädten (2021)Graue Literatur/BerichtBaulandBodenpolitikKommuneStadtentwicklungWohnungsbauBaurechtUmfrageFallstudie