2006-07-042023-02-042020-01-042023-02-042020-01-0420061021-979Xhttps://repository.difu.de/handle/difu/137782Die Geschichte des Wohnens in der Innenstadt ist bislang zumeist eine Geschichte der Verdrängung des Wohnens durch tertiäre Nutzungen, begleitet von einem negativen Image als Wohnstandort. Doch neuerdings erfreuen sich Stadtquartiere zunehmender Beliebtheit, so dass bei Stadtplanern und Kommunalpolitikern die Hoffnung besteht, das Wohnen in die Innenstädte zurückzuholen und damit der Verödung entgegenzuwirken. Die fachliche Debatte zu der neuen Entwicklung verläuft noch zurückhaltend. Daher ist die datenmäßige Grundlage für die Behauptung einer Rückkehr der Wohnbevölkerung in die Innenstadt noch nicht ausreichend, um von einem generellen Trend ausgehen zu können. Vor diesem Hintergrund wurde im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) das "Wohnen in der Innenstadt" in einem Forschungsprojekt untersucht. Die in dem Beitrag vorgestellten Ergebnisse stützen sich auf Bewohnerbefragungen aus zwei innenstadtnahen Untersuchungsgebieten in München und Leipzig. Im Fazit wird konstatiert, dass einerseits die (gehobene) Mittelschicht immer weitere Teile der Innenstadt als Wohnstandort wählt, dass aber andererseits dieser Prozess nicht als einheitlich und kontinuierlich zu erkennen ist. difuWohnen in der Stadt - eine Wiederentdeckung?Zeitschriften-/ZeitungsartikelReurbanisierungStadtgesellschaftBildungsniveauLebensstilMünchenLeipzigWohnungswesenWohnstandortEntwicklungstendenzStadtquartierInnenstadtRevitalisierungWohnformWohnwunschSozialstrukturBevölkerungsentwicklungSegregationStadtplanungLeitbildUrbanitätForschungsprojektBefragungAuswertungsmethode