Auflistung nach Schlagwort "Stationäre Hilfe"
Gerade angezeigt 1 - 3 von 3
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht Wenn Frühe Hilfen nicht greifen. Unterbringung von Klein(st)kindern. Dokumentation der Fachtagung am 12. und 13. November 2009 in Berlin.(2010) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIn vielen Jugendämtern ist "gefühlte Realität", dass immer mehr Klein(st)kinder in Obhut genommen werden und die Fallzahlen in diesem Bereich angestiegen sind. Die Bundesstatistik bestätigt diesen Trend, Zeitungen berichten darüber, die Fachkräfte in der Kinder- und Jugendhilfe sind auf der Suche nach geeigneten Lösungen für dieses Problem. Denn schließlich können Klein(st)kinder nicht "irgendwo (stationär) zwischengeparkt" und damit ernsthafte Bindungsstörungen provoziert werden. Was also können MitarbeiterInnen in der Kinder- und Jugendhilfe tun, wenn Klein(st)kinder aus den unterschiedlichsten Gründen vorübergehend aus ihren Familien genommen werden müssen und nicht genügend Pflegefamilien vorhanden sind? Anliegen der Tagung war es, über alle diese Aspekte zu diskutieren. Im Verlauf der Tagung wurden neben empirisch verlässlichen Zahlen zu dieser Problematik auch aktuelle wissenschaftliche Befunde über die Entwicklung von Kleinstkindern in Pflegestellen vorgestellt und in Arbeitsgruppen über verschiedeneUnterbringungsmöglichkeiten und Formen von Mutter-Kind-Einrichtungen diskutiert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wissen, was wirkt! Evaluation und Wirkungsforschung in den Hilfen zur Erziehung. Tagungsbericht. Im Fokus der Tagung nicht Verfahren, sondern Erfahrungen!(2015)Am 11./12.06.2015 fand die Tagung mit dem o.g. Titel statt, an der 143 Fachkräfte aus der öffentlichen und freien Jugendhilfe teilnahmen. In seiner Eröffnungsrede sagte Bruno Pfeifle, Leiter des Jugendamtes Stuttgart, Vorsitzender des Beirates der AGFJ, dass im Mittelpunkt der Tagung keine großen theoretischen Erörterungen, sondern praktische Erfahrungen stehen werden, wie das Richtige richtig getan werden kann. Hierzu gebe es viele erfolgreiche Modelle, wie den systemischen Ansatz, die systemische Interaktionstherapie, den Familienrat, multidisziplinäre Teams in den Hilfen zur Erziehung, intensive Vernetzungsstrukturen und qualitative Standards nach innen und außen, die mit einer professionellen Haltung gelebt werden.