Difu Repository

Das Difu Repository ist der Publikationsserver des Deutschen Instituts für Urbanistik.

Erfasst werden die bibliografischen Daten aller vom Difu herausgegebenen oder unter Mitwirkung des Difu entstandenen Publikationen, sowie Beiträge von Difu-Wissenschaftler*innen in externen Veröffentlichungen, wie Zeitschriften oder Sammelwerken. Es werden, neben den Metadaten, Volltexte zur Verfügung gestellt, wenn dies möglich ist.

 

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Neueste Veröffentlichungen

Graue Literatur/Bericht
Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit. Teil 2: Vernetzen und Mitgestalten
(2024) TRAFO – Modelle für Kultur im Wandel; Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Die vorliegende Handreichung „Neue Ideen und Ansätze für die Regionale Kulturarbeit. Teil 2: Vernetzen und Mitgestalten” erscheint als Fortsetzung der 2022 erschienenen Handreichung „Teil 1: Loslegen“. Während der erste Teil beschreibt, wie sich regionale Akteur*innen aus Kultur, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft gemeinsam auf den Weg machen und einen regionalen Entwicklungsprozess mit und für die Kultur anstoßen können, widmet sich Teil 2 den Themen der Vernetzung und Mitgestaltung. Wie kann es gelingen, die Themen Vernetzung und Mitgestaltung in der Regionalen Kulturarbeit langfristig zu verankern? Wie können Netzwerke und die Arbeit regionaler Gremien zu einer kooperativen Kulturarbeit in ländlichen Räumen beitragen? Wie können künstlerische Arbeitsweisen Räume für Begegnung und Mitgestaltung öffnen? Und wie können Kulturinstitutionen kokreative Prozesse befördern, damit aus einem Bündnis verschiedenster Akteur*innen eine neue Kultur des Miteinanders wird?
Graue Literatur/Bericht
Mach dein Projekt: Mehrweg-Kampagne
(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Diese #Klimahacks-Ausgabe beschreibt, wie Kommunen eine Kampagne zum Thema „Mehrweg“ aufbauen und umsetzen können. Ziel dabei ist es, die Menschen für die Verwendung von Mehrweg-To-Go-Produkten wie Becher, Geschirr und Besteck zu motivieren und sie damit für das Thema Müllvermeidung zu sensibilisieren. Die kommunale Verwaltung kann eine Mehrwegkampagne initiieren, indem sie diese z. B. als Maßnahme im Klimaschutzkonzept verankert. Damit ist die Basis für eine Umsetzung gelegt. Klar ist, eine breitenwirksame Kampagne kann einen Beitrag leisten, um die Potenziale von Mehrwegprodukten für den Klimaschutz zu erschließen. Zielgruppe dieser Publikation sind sowohl Klimaschutz-Einsteigerkommunen als auch neue und altgediente Klimaschutzmanager*innen, die sich inspirieren lassen möchten.
Graue Literatur/Bericht
„Gemeinschaftsaufgabe kommunaler Klimaschutz“
(2024)
Für die Umsetzung von Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen nehmen die Kommunen eine Schlüsselrolle ein, es fehlt aber an Geld und Personal. Die Frage, mit welchen Finanzierungsinstrumenten diese beiden Aufgaben auf kommunaler Ebene trotzdem auf eine verlässliche und langfristige Basis gestellt werden können, steht schon seit einiger Zeit im Raum. Seit der Föderalismusreform von 2006 darf der Bund den Kommunen gemäß Art. 84 Abs. 1 GG keine neuen Aufgaben mehr übertragen („Aufgabenübertragungsverbot“). Die Finanzierungspflicht liegt dann bei den Ländern („Konnexitätsprinzip“). Eine direkte Finanzierung durch den Bund ist nicht zulässig. Die Finanzierung von kommunalen Klimaschutzund Klimaanpassungsmaßnahmen erfolgt deshalb meist zeitlich befristetet über diverser Förderprogramme von Bund, Ländern und EU. Auf der Basis von makroökonomischen Schätzungen wird prognostiziert, dass ein Drittel der notwendigen gesamtgesellschaftlichen Investitionen und sogar 55% der Bauinvestitionen von den Kommunen getätigt werden müssen. Auf kommunaler Ebene müssen jährlich rund 5,8 Mrd. Euro investiert werden, um die Klimaziele zu erreichen. Die vorliegende Machbarkeitsstudie diskutiert die Vor- und Nachteile zweier möglicher Finanzierungsalternativen für den Klimaschutz in Kommunen einschließlich ihrer praktischen Anwendungsmöglichkeiten: die Einführung einer neuen Gemeinschaftsaufgabe und eine mögliche Umverteilung der Umsatzsteuereinnahmen zugunsten der Kommunen. Gemeinschaftsaufgaben, wie sie im Grundgesetz verankert sind, zeichnen sich dabei generell durch eine geteilte bzw. gemischte Finanzierung bestimmter staatlicher Aufgaben aus, an der Bund, Länder und Kommunen mit je unterschiedlichen Anteilen beteiligt sind. Die Verteilung des Aufkommens aus der Umsatzsteuer zwischen Bund und Ländern hingegen wird als sog. „Deckungsquotenverfahren“ bezeichnet und ist in der Verfassung verankert (Art. 106 Abs. 3 GG). Es fungiert als Bindeglied zwischen dem Steuerverteilungssystem und dem Bund-Länder-Finanzausgleich. Bund und Länder haben danach „im Rahmen ihrer laufenden Einnahmen (...) gleichmäßig Anspruch auf Deckung ihrer notwendigen Ausgaben“.
Graue Literatur/Bericht
Urbane Umweltziele
(2024) Umweltbundesamt (UBA)
Das Vorhaben „Urbane Umweltziele“ entwickelte einen Vorschlag für ein Set an Kenn- und Zielgrößen für eine umweltschonende Siedlungsentwicklung. Für ausgewählte Kenngrößen wurden Zielgrößen bestimmt, die statistisch und qualitativ geprüft sowie anhand von drei Beispielstädten validiert wurden. Diese Zielgrößen bilden die Grundlage, um geeignete Maßnahmen für einen umfassenden urbanen Umweltschutz zu ermitteln und den Akteur*innen sowie politischen Entscheidungsträger*innen in Kommunen, aber auch in Bund und Länder vorzuschlagen. Das entwickelte Set von Zielgrößen reflektiert die Gesamtheit von qualitativ formulierten Zielsetzungen, quantitativen Kenn- und Zielgrößen, potenziellen Zielkonflikten in und zwischen Handlungsfeldern sowie Maßnahmenvorschlägen zu ihrer Umsetzung. Damit setzen die vorgeschlagenen Zielgrößen Orientierungsmarken für Akteur*innen in Politik und Verwaltung auf den verschiedenen föderalen und räumlichen Ebenen sowie in Wirtschaft und Zivilgesellschaft und sollen zur Bestimmung eigener, orts- und bedarfsspezifischer Zielgrößen anregen.
Zeitschriften-/Zeitungsartikel