Difu Repository
Das Difu Repository ist der Publikationsserver des Deutschen Instituts für Urbanistik.
Erfasst werden die bibliografischen Daten aller vom Difu herausgegebenen oder unter Mitwirkung des Difu entstandenen Publikationen, sowie Beiträge von Difu-Wissenschaftler*innen in externen Veröffentlichungen, wie Zeitschriften oder Sammelwerken. Es werden, neben den Metadaten, Volltexte zur Verfügung gestellt, wenn dies möglich ist.
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Neueste Veröffentlichungen
interkommunalMobil – Nachhaltige Mobilität in ländlichen Regionen und deren Verflechtungsräumen
(2025) Umweltbundesamt (UBA)
Das Forschungsprojekt interkommunalMobil hat untersucht, wie interkommunale Kooperationen bei der Erarbeitung von Instrumenten und Konzepten zur Verbesserung ländlicher Mobilität unterstützt und diese Konzepte nachhaltiger gestaltet werden können. Es hat hierfür verschiedene planerische Ansätze und ihre Finanzierung betrachtet und daraus Politikempfehlungen abgeleitet. Diese umfassen u. a. Vorschläge, wie Mobilitätsplanung mit anderen Disziplinen verzahnt und Förderprogramme sowie Finanzierungsstrukturen gestaltet sein sollten, um nachhaltige Mobilitätsangebote in ländlichen Räumen langfristig zu sichern. Zudem wurden bestehende Organisationsformen sowie Netzwerke untersucht und ermittelt, wie diese interkommunale Kooperation unterstützen können.
Kommunaler Finanzreport 2025
(2025) Bertelsmann Stiftung
Der Finanzreport beschreibt die aktuelle Finanzlage im regionalen und zeitlichen Vergleich und untersucht die Wirkungen von Inflation und Konjunktur. Ziel ist es, Transparenz zu schaffen, Zusammenhänge aufzudecken, konstruktive Debatten zu befördern und Lösungsansätze aufzuzeigen.
Krisenmanagement als kommunale Daueraufgabe?
(2025) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Dieses Difu Policy Paper thematisiert die Herausforderungen, denen sich Kommunalverwaltungen angesichts zunehmend entgrenzter Krisenlagen gegenübersehen. Es stützt sich dabei maßgeblich auf zwei Forschungsvorhaben des Difu, die sich mit der kommunalen Bewältigung der COVID-19-Pandemie befassten. Eine Perspektive in diesem Paper ist der Frage gewidmet, inwiefern der Pandemie Chancen und Anlässe für Veränderungen innewohnten und sie damit als Innovationsmotor für kommunale Transformationsprozesse gewertet werden kann, die über die Krise hinaus Bestand haben.
Etwas anders gestaltet sich das Bild im Bereich der Krisenbewältigung, die auf kommunaler Ebene überwiegend durch traditionell eher kurzfristig angelegte Instrumente des Katastrophenschutzes gewährleistet wird. Dort strapazierte die Pandemie durch ihre Dauer, Dynamik und Intensität bisherige Strukturen und Abläufe und hebelte diese teilweise aus. Als Reaktion experimentierten Kommunalverwaltungen mit einer Reihe von innovativen Maßnahmen, um die eigene Handlungsfähigkeit und Durchhaltefähigkeit in lang andauernden, intensiven und komplexen Lagen zu steigern.
Das Policy Paper präsentiert eine Auswahl dieser innovativen Anpassungen im krisenbezogenen Verwaltungshandeln und wagt einen Ausblick, wie sie sich in die zukünftige Landschaft des kommunalen Krisenmanagements einbetten lassen.
SDG-Maßnahmen für Kommunen
(2025) Bertelsmann Stiftung
Zahlreiche Städte, Landkreise und Gemeinden haben bereits gezeigt, dass lokales Handeln einen wichtigen Beitrag zur Erreichung der globalen Ziele leisten kann. Dennoch fehlt es vielerorts noch an der nötigen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit, um die SDGs bis 2030 zu erreichen. Ein wichtiger Hebel zur Beschleunigung dieser Transformation ist die Messbarkeit lokaler Entwicklungen, die eine gezielte Steuerung von Maßnahmen ermöglicht. Durch ein an Zielen ausgerichtetes Indikatorensystem wie die „SDG-Indikatoren für Kommunen“ wird nachhaltige Entwicklung vor Ort messbar gemacht. Diese Daten bilden eine evidenzbasierte Entscheidungsgrundlage im Nachhaltigkeitsmanagement und helfen Kommunen, ihre Aktivitäten zur Erreichung der SDGs gezielt zu steuern. Doch was lässt sich konkret aus dem Monitoring ableiten und wie können die gewonnenen Erkenntnisse effektiv genutzt werden, um Nachhaltigkeitsaktivitäten voranzutreiben? Die Broschüre widmet sich genau diesen Fragen und stellt eine Aktualisierung der gleichnamigen Broschüre aus dem Jahr 2021 dar. Auf Basis der SDG-Indikatoren und weiterer Strukturmerkmale wurden 24 Kommunaltypen gebildet, die es ermöglichen, nachhaltige Entwicklungen auf der sogenannten „Mesoebene“ – also zwischen bundesweiten und lokalen Trends – sichtbar zu machen. Auf dieser Betrachtungsebene wurden dann Handlungsempfehlungen formuliert, die auf die spezifischen Voraussetzungen und Gegebenheiten der einzelnen Kommunaltypen zugeschnitten sind. Alle Kommunen über 5.000 Einwohner:innen wurden einem Kommunaltyp zugeordnet, um den Übergang von der Messung zur Umsetzung konkreter Maßnahmen aktiv zu unterstützen. Die in dieser Publikation entwickelten Handlungsempfehlungen sind außerdem auf dem SDG-Portal (www.sdg-portal.de) hinterlegt und werden dort gemeinsam mit den SDG-Indikatoren für Kommunen interaktiv abgebildet.