Difu Repository
Das Difu Repository ist der Publikationsserver des Deutschen Instituts für Urbanistik.
Erfasst werden die bibliografischen Daten aller vom Difu herausgegebenen oder unter Mitwirkung des Difu entstandenen Publikationen, sowie Beiträge von Difu-Wissenschaftler*innen in externen Veröffentlichungen, wie Zeitschriften oder Sammelwerken. Es werden, neben den Metadaten, Volltexte zur Verfügung gestellt, wenn dies möglich ist.
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Neueste Veröffentlichungen
Klimafreundlicher Umbau des Einfamilienhausbestandes – Chancen für eine sozialverträgliche Stadt- und Gemeindeentwicklung
(2025) Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz (AKK); Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Der Gebäudesektor hat in der Vergangenheit seine Klimaziele nicht erreicht, sondern verursacht immer noch rund 40 Prozent der Treibhausgas-Emissionen in Deutschland. Das Impulspapier „Klimafreundlicher Umbau des Einfamilienhausbestandes – Chancen für eine sozialverträgliche Stadt- und Gemeindeentwicklung“ des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK) beschäftigt sich daher mit den Energie-Einsparpotenzialen im Bestand der Ein- und Zweifamilienhäuser, welche durch energetische Sanierung, intelligenten Umbau und behutsame Nachverdichtung von Wohnquartieren gehoben werden kann. Kommunen sollten die Bedarfe und Möglichkeiten erkennen und notwendige Sanierungsprozesse proaktiv unterstützen. Neben einer Darstellung des aktuellen Debatte bietet das Papier eine Übersicht über Rahmenbedingungen und Zahlen sowie verschiedene Optionen und gute Gelegenheiten für Kommunen, betroffene Hauseigentümer:innen aktiv dabei zu unterstützen, ins Handeln zu kommen. Praktiker:innen vor Ort finden damit konkrete Tipps zur Umsetzung ebenso wie gute Argumente gegenüber Verwaltung, Politik und Bürgerschaft.
BISKO Bilanzierungssystematik Kommunal
(2025) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Agentur für kommunalen Klimaschutz
Wirtschaftsflächenkonzepte
(2021)
Die Sicherung und Entwicklung von Industrie- und Gewerbeflächen ist ein Schlüsselfaktor für die erfolgreiche Arbeit der kommunalen Wirtschaftsförderung. Vor dem Hintergrund der sich wandelnden Wirtschaft und der wachsenden Attraktivität städtischer Agglomerationsräume gewinnen jedoch zunehmend urbane Standortqualitäten und die Gestaltung neuer Nutzungsmischungen aus Wohnen und Arbeiten für die Gewerbeflächenentwicklung an Bedeutung. Die hier unter dem Begriff Wirtschaftsflächenkonzepte benannten kommunalen Fachkonzepte für Industrie und Gewerbe müssen deshalb neue konzeptionelle und strategische Lösungen für die räumlichen Auswirkungen aktueller Trends und sich ändernde Standortanforderungen finden.
Geflüchtete in der Sozialen Stadt
(2022)
Die Debatte zum Umgang mit der gegenwärtigen Fluchtmigration bestimmt seit dem Jahr 2015 in hohem Maße den öffentlichen Diskurs in Deutschland und Europa. Im Kern steht dabei auch die Frage nach Möglichkeiten zur Steuerung der zukünftigen Entwicklungen in den alltäglichen Lebenswelten der alten und neuen Bewohner*innen. Zu diesem Zweck wurde im Rahmen einer Studie mit Akteuren der Quartiers- und der kommunalen Steuerungsebene erörtert, welchen Beitrag das Bund-Länder Programm Soziale Stadt dazu leisten kann. Im Vordergrund standen dabei die Fragen, welche Rahmenbedingungen – unter anderem im Sinne kommunaler Steuerung – und welche Ressourcen Soziale Stadt-Quartiere als Ankunftsorte für Geflüchtete benötigen. Im Ergebnis wurden entsprechende Handlungsempfehlungen erarbeitet.
SDG-Indikatoren für Kommunen
(2025) Bertelsmann Stiftung; Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR); Deutscher Landkreistag (DLT); Deutscher Städtetag (DST); Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB); Deutsches Institut für Urbanistik (Difu); Engagement Global; ICLEI European Secretariat; Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt); Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW (LAG 21 NRW); Rat der Gemeinden und Regionen Europas (RGRE), Deutsche Sektion; Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE)
Die 4. Auflage der "SDG-Indikatoren für Kommunen" wurde von der Arbeitsgruppe "Nachhaltige Kommunen" erarbeitet. Aufbauend auf der erfolgreichen Arbeit mit dem Fokus auf die SDG-Indikatoren hat es sich die Arbeitsgruppe Ende 2023 zum Auftrag gemacht, das Thema der nachhaltigen Entwicklung vor Ort insgesamt zu bearbeiten. Neben der Weiterentwicklung des SDG-Indikatorenkatalogs geht es dabei u. a. auch um dessen Verknüpfung mit dem Berichtsrahmen Nachhaltige Kommunen (BNK) des Rats für Nachhaltige Entwicklung (RNE) sowie die Weiterentwicklung des SDG-Portals zu einem Portal für Nachhaltige Kommunen. Der Katalog der SDG-Indikatoren für Kommunen ermöglicht es Städten, Landkreisen und Gemeinden, den Stand aller 17 Nachhaltigkeitsziele regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen. Zusätzlich werden auf dem geplanten Portal für Nachhaltige Kommunen Angebote für das Nachhaltigkeitsmanagement vor Ort und weitere Nachhaltigkeitsinformationen aus kuratierten Quellen angeboten.