Difu Repository

Das Difu Repository ist der Publikationsserver des Deutschen Instituts für Urbanistik.

Erfasst werden die bibliografischen Daten aller vom Difu herausgegebenen oder unter Mitwirkung des Difu entstandenen Publikationen, sowie Beiträge von Difu-Wissenschaftler*innen in externen Veröffentlichungen, wie Zeitschriften oder Sammelwerken. Es werden, neben den Metadaten, Volltexte zur Verfügung gestellt, wenn dies möglich ist.

 

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Neueste Veröffentlichungen

Graue Literatur/Bericht
Klimaschutz in Kommunen: Praxisleitfaden
(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Das Standardwerk für die Arbeit im kommunalen Klimaschutz wurde umfassend aktualisiert. Mit den Schwerpunktthemen „Klimaschutzpersonal“, „Klimaschutzkonzept“ und „Handlungsfelder im kommunalen Klimaschutz“ richtet sich der Praxisleitfaden gleichermaßen an Einsteiger*innen und jene, die bereits Vorwissen im kommunalen Klimaschutz mitbringen und tiefer in konkrete Themen oder Aspekte eintauchen wollen.
Graue Literatur/Bericht
Wege zur treibhausgasneutralen Kommunalverwaltung
(2023) Arbeitskreis Kommunaler Klimaschutz (AKK); Deutsches Institut für Ubranistik (Difu)
Die Bundesregierung strebt für Deutschland Treibhausgasneutralität bis 2045 an. Um sie zu erreichen, sind Kommunen mehr als gefragt, denn Lösungen für diese Mammutaufgabe müssen in hohem Maße dezentral, also vor Ort gesucht und gefunden werden. Als Vorbild, Verbraucherin, Planungsträgerin, Eigentümerin, Versorgerin oder Auftraggeberin sind Kommunen hier ein zunehmend entscheidender Player, wobei ein erster entscheidender Schritt in die richtige Richtung das Erreichen von Treibhausgasneutralität in der eigenen Verwaltung ist. Welche Maßnahmen Kommunen bei diesem Ziel effektiv voranbringen, beschreibt das Impulspapier „Wege zur treibhausgasneutralen Kommunalverwaltung“ des Arbeitskreises Kommunaler Klimaschutz (AKK). Ein flexibles Stufenmodell zeigt konkrete Handlungsmöglichkeiten auf und ordnet diese nach Dringlichkeit ein. Beispiele von bereits aktiven Kommunen verdeutlichen die Vielfalt möglicher Lösungen. Damit ist das Impulspapier ein guter Wegweiser zur Umsetzung für die Praktiker*innen vor Ort. Auch Verwaltung, Politik und Bürgerschaft gegenüber bietet es überzeugende Hinweise und Argumente. Der bundesweit aktive AKK beschäftigt sich mit Themen rund um den kommunalen Klimaschutz. Mit seinen „Impulsen für den kommunalen Klimaschutz. Aus der Praxis für die Praxis“ gibt der Arbeitskreis konkrete Hinweise zu aktuellen Fragestellungen. Zielgruppen sind die Verwaltungen in Kommunen ebenso wie Entscheidungsträger auf politischer Ebene. Der Arbeitskreis wird im Rahmen eines NKI-Projektes durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert und vom Difu begleitet.
Graue Literatur/Bericht
Mach dein Projekt: Natürlicher Klimaschutz durch Renaturierung
(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Funktionierende Ökosysteme sind eine wichtige Säule im Klimaschutz. Maßnahmen, die sich unter dem Begriff „Natürlicher Klimaschutz“ zusammenfassen lassen, dienen dazu, diese ökologischen Kohlenstoffsenken zu erhalten oder durch Renaturierung wieder in ihren ursprünglichen Zustand zu versetzen und damit „natürliche Partner“ für den Klimaschutz zu gewinnen. Im Fokus dieser Ausgabe steht die Renaturierung von Moorgebieten. Diese sind besonders effektive, natürliche CO2-Senken. Ihre Speicherfunktion besitzen Moore jedoch nur in einem natürlichen Zustand. Vielerorts wurden Moore entwässert, um sie für die Land- und Forstwirtschaft oder den Siedlungsbau nutzbar zu machen. Dadurch verlieren Moore ihre CO2-Speicherkapazität und werden umgekehrt sogar zu Emissionsquellen.
Graue Literatur/Bericht
Resilienz in der Smart City
(2023) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR)
Städte und Gemeinden stehen vor einer doppelten Herausforderung: Auf der einen Seite sind sie angehalten, ambitionierte Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsziele zu verfolgen, um eine zukunftsfähige Stadtentwicklung zu gewährleisten. Auf der anderen Seite müssen sie die bereits spürbaren nachteiligen Auswirkungen des Klimawandels bewältigen und Folgewirkungen begrenzen. Vor diesem Hintergrund zielt die Publikation darauf ab, Resilienz als Grundgerüst einer nachhaltigen Stadtentwicklung greifbar zu machen. Sie legt dar, warum es effektiv sein kann, sich in der Smart-City-Strategieentwicklung stärker mit diesem Konzept zu befassen. Resilienz lässt sich dabei sowohl als eigenständiges Element einer integrierten nachhaltigen Stadtentwicklung entwickeln als auch als Querschnittsthema und Managementprinzip in Smart-City-Strategien verankern. Anhand vielfältiger Beispiele aus der kommunalen Praxis zeigt die Studie an der Schnittstelle von Digitalisierung und Resilienz auf, inwiefern die vier wesentlichen Merkmale resilienter Systeme die kommunale Resilienz stärken können: Feedback-Loops, Modularität, Diversität und Redundanz. Um „kommunales Resilienzdenken“ zu verankern, sollten Kommunen Resilienz als Querschnittsthema in ihren Entscheidungsprozessen und -verfahren verankern, sich bei der Entwicklung von Resilienzstrategien an bereits vorhandenen Strategien orientieren sowie in fachliche, personelle und finanzielle Ressourcen zur Steigerung urbaner Resilienz investieren.
Graue Literatur/Bericht
Praxis der kommunalen Baulandmobilisierung
(2023) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Kommunen sind die Hauptakteure, wenn es um die Bereitstellung von Flächen für die Daseinsvorsorge als Wohnbauland, für die Anpassung an den Klimawandel und vieles mehr geht. Insbesondere in wachsenden Städten zeichnen sich ein zunehmender bodenpolitischer Handlungsbedarf und zugleich ein erhebliches Vollzugsdefizit ab. Die Publikation schließt eine Lücke, da es bislang keinen bundesweiten Überblick über die bodenpolitischen Instrumente und deren Anwendung auf kommunaler Ebene gab. Es geht nicht darum, den „richtigen“ Weg aufzuzeigen, denn die jeweilige bodenpolitische Praxis der Kommunen formt sich aus Traditionen und der Suche nach passgenauen Lösungen für aktuelle Herausforderungen. Anliegen ist es zu verdeutlichen, dass sich eine Vielzahl von Kommunen auf den Weg gemacht hat, mit einer aktiven Bodenpolitik Gestaltungsoptionen für die Zukunft (zurück) zu gewinnen. Für diese Langzeitaufgabe – so das Fazit – braucht es einen langen Atem, politische Beständigkeit, finanzielle Spielräume, instrumentelle Unterstützung, personelle Kompetenzen und nicht zuletzt innovative Bauherren.