Mit Kindern und Jugendlichen verhandeln?! Partizipation im Jugendhilfekontext

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Dokumentation der Fachtagung am 20. und 21. September 2001 in Berlin
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)


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2002

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204

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Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe (AGFJ)

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Zusammenfassung

Als eines der Hauptprobleme, Partizipation zuzulassen, wurde die Rollen-Unklarheit bei Fachkräften in der Jugendhilfe identifiziert, eingeschlossen der Frage: Welche Rolle entwickelt man für sich selbst? Wenn ein professionelles Selbstbewusstsein vorhanden ist, kann auch der Mut zum Experimentieren gefunden werden. Beteiligung muss geplant und ein "Beteiligungsdesign" entwickelt werden, inklusive alters- und entwicklungsgerechter Gesprächstechniken. Die betroffenen Kinder und Jugendlichen müssen die Chance haben, das Problem aus eigener Sicht zu beleuchten und eigene Zielvorstellungen zu entwickeln. Der Sozialarbeiter, die Sozialarbeiterin, sollte sich, wie es Herr Professor Wolff so schön formulierte, als Brückenbauer zwischen den Professionen, zwischen Eltern, Kindern und Jugendamt verstehen. Eine manchmal sicher schwierige Gratwanderung mit Absturzgefahr und immer mit dem Gedanken im Hinterkopf: Wie stabil, tragfähig ist die Brücke (Beziehung)?

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