Schulen in städtischen Bildungs- und Integrationsnetzwerken.
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
1617-8203
ISBN
978-3-88118-476-2
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
2009
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
S. 63-75
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften (DfK)
Jahrgang
48
Ausgabe
Nr. 1
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Integrationseinrichtung | Integrationsförderung | Schulbildung | Schultyp | Bildungsreform | Kommunale Selbstverwaltung | Stadtteil | Weiterbildung | Kind | Kindergarten | Bildungswesen | Schule | Volkshochschule | Bildungspolitik | Bildungssystem | Schulpolitik | Integration | Ganztagsschule | Gesamtschule | Schulsystem | Jugendhilfe | Lernen | Schüler | Jugendlicher | Gemeinbedarfseinrichtung
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Seit einigen Jahren wird von Politik und Verwaltung zunehmend die Bedeutung von Schulen als Standort- und Integrationsfaktor im Stadtteil wahrgenommen. Als Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen haben sie einen erweiterten Auftrag gegenüber ihren Schülerinnen und Schülern zu erfüllen, als soziale Zentren und Mitgestalter von Stadtteilnetzwerken tragen sie zu Gemeinschaftsbildung und Herstellung von sozialem Kapital bei. Der Beitrag zeigt, dass diese Funktionen je nach sozialem Umfeld der Schule mit unterschiedlichen Herausforderungen verbunden sind. Zur flächendeckenden Wahrnehmung von Bildungs- und Integrationsauftrag erscheint eine "positive Diskriminierung" von Schulen in benachteiligten Quartieren unumgänglich. Darüber hinaus ist neben der horizontalen Kooperation aller relevanten Stadtteilinstitutionen eine kohärente vertikale Kooperation der Ebene der "Vor-Ort-Akteure" mit der übergeordneten Ebene der politisch-administrativen Akteure und Angebotsträger notwendig.