Stadtforschung vor neuen Rahmenbedingungen. Deutsches Institut für Urbanistik (Difu).
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URN
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ISSN
0941-9225
ISBN
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2009
Ausgabe
Erscheinungsort
Bielefeld
Seite(n)
S. 58-60
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Alternative Kommunalpolitik
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
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Im Auftrag von
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Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
AKP. Fachzeitschrift für Alternative Kommunalpolitik
Jahrgang
30
Ausgabe
Nr. 3
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Stadtforschung ist gleichermaßen grundlagen- und vor allem auch anwendungsorientiert. Der Leitkorridor für die Themenschwerpunkte ergibt sich somit aus den heutigen und insbesondere aus den zukünftigen Aufgaben der Entwicklung von Städten und Gemeinden. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) ist das größte stadtwissenschaftliche Forschungsinstitut in Deutschland und erbringt seit 1973 wissenschaftlich fundierte Leistungen, die sich der zukünftigen, ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik verpflichtet sehen, vorrangig für die kommunale Praxis. Mit Wirkung zum 1. Januar 2008 wurde die Umwandlung des Instituts in eine gemeinnützige GmbH beschlossen. Aus diesem Anlass werden in dem Beitrag Themencluster und thematische Schwerpunkte vorgestellt, deren Bearbeitung in Arbeitsbereichen organisiert ist: Arbeitsbereich "Stadtentwicklung, Recht und Soziales", Arbeitsbereich "Wirtschaft und Finanzen", Arbeitsbereich "Umwelt, Klima und Ressourceneffizienz", Arbeitsbereich "Infrastruktur und Mobilität". Handlungsprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden greifen auf die Wissenspotenziale des Instituts zurück, wie beispielsweise die vom Difu begleiteten Projekte "Soziale Stadt" und "Stadtumbau Ost". Wissensgenerierung erfolgt häufig auch durch Planspiele, die einer praktischen Umsetzung und Evaluation vorauslaufen. Die Breite der bearbeiteten Themenfelder bewirkt, dass sich die Forschung durch einen hohen Grad an Inter- und Transdisziplinarität auszeichnet, die in den Arbeitsbereichen "Fortbildung" und "Wissensmanagement" der Wissensvermittlung und Wissensaufbereitung dient. Neue Forschungsergebnisse werden außerdem in Publikationen der (Fach-)Öffentlichkeit präsentiert.