Städte der Zukunft sind flexibler. Herausforderungen und Handlungsoptionen für Infrastruktur- und Stadtplanung.
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ISSN
1437-417X
ISBN
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
2011
Ausgabe
Erscheinungsort
Burgwedel
Seite(n)
S. 154-156
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Winkler & Stenzel
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
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Gefördert von
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Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Stadt und Gemeinde interaktiv
Jahrgang
66
Ausgabe
Nr. 4
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Rahmenbedingung | Demographischer Wandel | Klimawandel | Globalisierung | Integrierte Planung | Handlungskonzept | Stadtplanung | Stadtentwicklungsplanung | Infrastrukturplanung | Technische Infrastruktur | Sozialinfrastruktur | Bedarfsanalyse | Planungsempfehlung | Planungsalternative | Strukturwandel | Flexibilität
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die Rahmenbedingungen für die Planung der städtischen Infrastrukturen in Deutschland haben sich seit einigen Jahren stark verändert. Ursachen sind vor allem der demografische Wandel, der Klimawandel sowie die Folgen der kulturellen, technischen und wirtschaftlichen Globalisierung. In einer Studie des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) und der Wüstenrot Stiftung werden systematisch die Herausforderungen und Handlungsoptionen in der Infrastruktur- und Stadtplanung erfasst. Besonders untersucht werden die Bereiche Energieversorgung, Wasserversorgung, Abwasserentsorgung, Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV), Bildung und Erziehung sowie Gesundheit. Alternative Infrastrukturlösungen werden erläutert und Fragen ihrer räumlichen Verteilung für unterschiedliche Gebietstypen erfasst. Die Untersuchung liefert die Grundlagen dafür, qualitative und quantitative Orientierungswerte für den städtebaulichen Entwurf zu entwickeln. Denn die Frage nach der Zukunft der technischen Infrastrukturen ist unmittelbar mit der Frage verbunden, inwieweit es den Kommunen gelingt, Stadt- und Infrastrukturentwicklung als Ganzes zu betrachten und Fragen der Infrastrukturentwicklung als strategische Fragen der Stadtentwicklung zu behandeln. Gleiches gilt für den Bereich der sozialen Infrastrukturen. So gilt es, die historisch gewachsene Trennung von Bildung, Erziehung und Betreuung zumindest teilweise zu überwinden. Im Gesundheitswesen sollten die Städte, Gemeinden und Landkreise angesichts der absehbaren Versorgungslücken stärker als heute eine koordinierende Rolle in der Sicherstellung medizinischer Infrastruktur übernehmen.