Stromnetzausbau: Kommunen als „Dialogbrücken“
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
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Erscheinungsjahr
2024
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Erscheinungsort
Berlin
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Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, Forschungsbereich Energiewende und Gesellschaft
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Difu Impulse
Zählung der Reihe
1/2024
Zeitschriftentitel
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Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Ob die Energiewende gelingt, hängt in großem Maß vom Ausbau der Übertragungsnetze ab. Der (Aus-)Bau der notwendigen neuen Trassen greift unmittelbar in kommunale Räume ein. Die Landschaft verändert sich, die räumliche Entwicklung der Städte und Gemeinden wird eingeschränkt, und die Menschen befürchten Auswirkungen auf ihre Gesundheit. Trotz ihrer Bedeutung für eine überregionale Energieversorgung lassen diese Infrastrukturprojekte vor Ort kaum lokalen Nutzen erkennen. Protest und Widerstand sind die Folge. In den Kommunen wird sich daher auch entscheiden, ob und in welchem Zeitraum dieser Teil der Energiewende realisiert werden kann. Viele Städte, Gemeinden und Landkreise geraten im Rahmen der Öffentlichkeitsbeteiligung zum Netzausbau angesichts von Protest und Widerstand in ein Spannungsfeld: Sie sind angehalten, ihren Beitrag zu einer nationalen Planung zu leisten, die nicht selten mit eigenen Entwicklungsvorstellungen kollidiert. Gleichzeitig müssen sie mit vehementen Protesten vor Ort umgehen und Konflikte moderieren. Mit der Rolle der Kommunen als Schlüsselakteur in diesem Spannungsfeld befasst sich dieser Band der Difu Impulse.