Kommunen und Länder im Sog der europäischen Mehrebenenverflechtung.
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ISSN
1617-8203
ISBN
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
2005
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
S. 20-37
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
ZDB-ID
Dokumenttyp
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Zeitbezug
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Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Deutsche Zeitschrift für Kommunalwissenschaften
Jahrgang
44
Ausgabe
Nr. 2
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Verwaltungsebene | Mehrebenensystem | Verflechtung | Europäische Integration | Regelungsdichte | Handlungsspielraum | Liberalisierung | Informationsrecht | EU | Verwaltung | Öffentliche Aufgabe | Kompetenz | Kommunalpolitik | Regionalpolitik | Landespolitik | Wirtschaftspolitik | Wettbewerb | Gesetzgebung | Mitwirkung | Interessenvertretung | Europarecht
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Die Europäische Union erlebt seit Beginn der 90er-Jahre einen Qualitätssprung. Ein europäischer Wirtschafts- und Gesellschaftsraum ist im Werden, und ein eigenständiges europäisches politisches System mit einer Fülle öffentlicher Aufgaben, die im Modus der europäischen Mehrebenenverflechtung bearbeitet werden, hat sich jenseits der Mitgliedstaaten etabliert. In dem Beitrag wird diese Transformation von Staatlichkeit in Europa vor dem Hintergrund der Frage analysiert, welche Auswirkungen dieser Prozess auf das deutsche System des föderativen Staates, also seiner Bundesländer, Städte, Landkreise und Gemeinden hat. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass sich die deutschen Bundesländer in einem bisher wenig erfolgreichen Abwehrgefecht gegen die Aushöhlung ihrer Kompetenzen befinden und die deutschen Kommunen zwar immer mehr der europäischen Richtlinien und Verordnungen in ihrem Raum umzusetzen haben, ohne an deren Zustandekommen wirksam beteiligt zu sein. difu