Integrierte Stadtentwicklung in Stadtregionen, Projektabschlussbericht. Integrierte Stadtentwicklung in Stadtregionen, Anhangband.

Untertitel

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn


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ISSN

1868-0097

ISBN

E-ISBN

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Erscheinungsjahr

2009

Ausgabe

Erscheinungsort

Bonn

Seite(n)

283 S.

Sprache

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Jahrgang

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Verlag

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Autor:innen

Herausgebende Institution

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, Berlin
Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn

Im Auftrag von

Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn

Bearbeitung

Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Franke, Thomas
Frölich von Bodelschwingh, Franciska
Strauss, Wolf-Christian
Wagenknecht, Lars
Dilger, Ulrich

Sonstige Mitarbeit

Gefördert von

Interviewer*in

Zeitbezug

Titel der Übergeordneten Veröffentlichung

Herausgeber*in

Herausgebende Institution

Reihentitel

BBSR-Online-Publikation; 37/2009 und 37A/2009

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Geografischer Bezug

Zusammenfassung

Ansätze integrierter Stadtentwicklung gewinnen nicht nur in Deutschland, sondern auch in vielen anderen EU-Mitgliedstaaten an Bedeutung. Vorgestellt werden die Untersuchungsergebnisse zu den Fragen, was in deutschen Kommunen unter "integrierter" Entwicklung generell verstanden wird, welchen Verbreitungsgrad kommunale Ansätze einer integrierten Entwicklung in Stadtregionen haben und inwieweit in diesen Konzepten regionale Aspekte berücksichtigt werden. Im Zentrum der Untersuchung stand eine schriftliche Befragung aller Kommunen mit mehr als 20.000 Einwohner/innen sowie auch kleinerer Gemeinden, in denen die integrativ angelegten Bund-Länder-Programme Soziale Stadt bzw. Stadtumbau Ost oder West umgesetzt werden. Es besteht Einigkeit darüber, dass eine ressort- und ämterübergreifende Zusammenarbeit wesentliches Element einer integrierten Stadtentwicklung ist. Als genereller Trend zeigt sich, dass vor allem integrierte Stadtentwicklungskonzepte und Leitbilder auf der gesamtstädtischen Ebene sowie integrierte Entwicklungskonzepte der Sozialen Stadt und des Stadtumbaus West oder Ost auf teilräumlicher bzw. Quartiersebene dominieren. Bei den Anlässen für die Erstellung von integrierten Konzepten und Planungen können zwei Bereiche unterschieden werden: Endogene Anlässe, die sich aus der Problemstellung vor Ort ergeben, und denen man mit Hilfe eines integrierten Handlungsansatzes begegnen will, sowie exogene Anlässe in Form von Förderprogrammen bzw. -richtlinien. Wie die Untersuchung zeigt, tragen Förderprogramme entscheidend dazu bei, dass überhaupt integriert gehandelt wird und Aspekte wie ressortübergreifende Kooperation oder auch Beteiligung von Akteuren außerhalb von Politik und Verwaltung ("Urban Governance") berücksichtigt werden.

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