Mehr Gesundheit im Quartier. Prävention und Gesundheitsförderung in der Stadtteilentwicklung.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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URN
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ISSN
1863-7949
ISBN
978-3-88118-472-4
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2010
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
190 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Edition Difu - Stadt Forschung Praxis; 9
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Gesundheitsförderung | Stadtteilentwicklung | Benachteiligter Stadtteil | Quartiermanagement | Fallbeispiel | Begleitforschung | Handlungsempfehlung | Fürth | Halle/Saale-Silberhöhe | Hamburg-Altona-Lurup | Gesundheitswesen | Stadtquartier | Stadtteil | Lebensbedingungen | Sozialschicht | Gesundheitsrisiko | Gesundheitspolitik | Sozialpolitik | Kommunalpolitik | Armut | Kind | Jugendlicher | Gesundheitsvorsorge
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Das individuelle Gesundheitsverhalten, gesundheitlich belastende Lebensverhältnisse und sozialökonomische Parameter wie Einkommen, beruflicher Status und Bildung stehen in engem Zusammenhang. Dies hat zur Folge, dass mit Armut ein beträchtliches Gesundheitsrisiko verbunden ist. Da sich soziale und gesundheitliche Ungleichheiten räumlich abbilden, rückt der Stadtteil bei der Gesundheitsförderung in den Fokus. Wie Gesundheitsförderung auf Quartiersebene und die wissenschaftliche Begleitung eines solchen Ansatzes gelingen können, zeigt der Band - unter Berücksichtigung von Fallstudien - auf. Im Ergebnis liegt ein praxistauglicher Implementationsansatz der Primärprävention für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vor, der vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen einsatzfähig ist und dort zur Verminderung sozial bedingter Ungleichheit von Gesundheitschancen beisteuern kann. Schließlich gibt der Band Empfehlungen, welche Beiträge die zentralen Akteure - Bund, Länder, Kommunen, Krankenkassen, Quartiermanagements - jeweils zu einer strategisch-konzeptionellen Ausrichtung, Weiterentwicklung und Verstetigung gesundheitsfördernder Stadtteilentwicklung leisten sollten.