Qualitätssprung für den Radverkehr. Radschnellverbindungen als sinnvolle Ergänzung im Stadt-Umland-Verkehr.
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ISSN
1437-417X
ISBN
E-ISBN
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Erscheinungsjahr
2016
Ausgabe
Erscheinungsort
Burgwedel
Seite(n)
S. 266-269
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Winkler & Stenzel
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
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Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Stadt und Gemeinde interaktiv
Jahrgang
71
Ausgabe
Nr. 6
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Radschnellwege werden im europäischen Ausland vermehrt eingerichtet und tragen dort zu einer enormen Weiterentwicklung der Radverkehrsinfrastruktur bei. Radschnellverbindungen stehen für einen sicheren, effizienten und qualitativ hochwertigen Radverkehr. Kennzeichen sind eine weitgehend autofreie Führung, rund drei Meter Breite, zweispurig befahrbar, befestigt, beleuchtet und einheitlich gestaltet. Auch in Deutschland gibt es immer mehr Projekte zum Bau von Radschnellwegen. Der Bedarf liegt angesichts der dichten Siedlungsstruktur und der intensiven Pendlerverflechtungen auf der Hand. Die Einrichtung einer Radschnellverbindung lohnt sich jedoch erst, wenn die Strecke auch tatsächlich intensiv genutzt wird. Empfohlen wird eine Nutzung von mindestens 2.000 Personenbewegungen pro Tag. Die bisherigen Erfahrungen aus Deutschland zeigen, dass die Kosten für Radschnellwege im Vergleich zu anderen Radwegen hoch sind; im Vergleich zu Straßen für den Autoverkehr sind Radschnellwege jedoch um ein Vielfaches günstiger und in der städtebaulichen Funktion erheblich verträglicher. Das Vorhaben des Landes Nordrhein-Westfalen, Radschnellwege wegen ihrer überörtlichen Funktion Landesstraßen gleichzustellen, ist richtungsweisend.