Vom künstlerischen Despotismus zum städtebaulichen Dirigieren. Individuum und Kollektiv im Hamburger Städtebau der 1920er Jahre.
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
0340-1774
ISBN
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
2014
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
S. 52-64
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Deutsches Institut für Urbanistik
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Informationen zur modernen Stadtgeschichte
Jahrgang
Ausgabe
Nr. 1
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
1920
1930
1930
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Den Mythos des "starken Planers" sucht der Autor in seinem Beitrag - mit einem Schwerpunkt auf dem Wirken Fritz Schumachers (1869-1947) in Hamburg - zu relativieren. Er analysiert einen Wandel im Wechselspiel zwischen individueller und kollektiver Dimension in Planungsprozessen. Die Wirkmächtigkeit der "großen Pläne" erweise sich bei genauerer Betrachtung als ein Prozess mit komplexem Wechselspiel zwischen einer Vielzahl von Mitarbeitern und Akteuren, letztlich einer Teamarbeit und dem - als Verfasser angegebenen - Unterzeichner des finalen Plans. Zudem seien bei der Implementierung der Pläne noch weitere Akteure beteiligt, die Wirkungsabsichten modifizieren können.