Renaissance des besonderen Wohngebiets?
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URN
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ISSN
ISBN
978-3-631-64862-9
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2014
Ausgabe
Erscheinungsort
Frankfurt/Main
Seite(n)
S. 103-114
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Lang
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Innenentwicklung - Fach- und Rechtsfragen der Umsetzung. Hrsg.: Mitschang, Stephan
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Berliner Schriften zur Stadt- und Regionalplanung; 22
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Der wirtschaftliche Strukturwandel aber auch der Abzug der alliierten Streitkräfte sowie die Umstrukturierung der Bundeswehr haben zahllose Flächen innerhalb der Siedlungsgebiete freigegeben. Stadtwirtschaftliche und städtebauliche Erwägungen machen eine vorrangige Erschließung dieser Wiedernutzungsoptionen genauso erforderlich, wie das ökologische Ziel, Flächen zu sparen, das etwa in der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung seinen Ausdruck gefunden hat. Der Strukturwandel in der Wirtschaft (Maßstabsvergrößerung, Konzentration, fortschreitende Technisierung und Automatisierung, Logistikkonzepte etc.) hat zu einer Entflechtung von Nutzungen im Nutzungsgefüge der Städte beigetragen. Angesichts dessen stehen die Städte vor der Herausforderung, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Vorteile gemischter Nutzungsstrukturen wieder besser zur Geltung zu bringen und diese in eine Strategie der vorrangigen Innenentwicklung einzubinden. Mit der Einführung des besonderen Wohngebiets im Rahmen der Novellierung der Baunutzungsverordnung hat der sich der Verordnungsgeber dem Leitbild der behutsamen Stadterneuerung entsprechend für den Erhalt einer am Bestand orientierten Nutzungsmischung in überwiegend vom Wohnen geprägten Gebieten ausgesprochen.