Superblocks – zwischen Verkehrsberuhigung und nachhaltiger Transformation des öffentlichen Raumes

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Ergebnisse des Forschungsprojektes TuneOurBlock
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)


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2024

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Berlin

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Zusammenfassung

Als Antwort auf den Klimawandel und die wachsenden Belastungen durch den Autoverkehr in vielen europäischen Städten hat in den letzten Jahren das Konzept der Superblocks aus Barcelona viel Aufmerksamkeit erhalten. Der Straßenraum, der aktuell überwiegend für den Autoverkehr vorgehalten wird, soll mit dem Planungsinstrument für die Mobilität aller, die Gesundheitsvorsorge und Klimafolgenanpassung nutzbar gemacht werden. Die Neuordnung des öffentlichen Raumes kann als umfassender urbaner Transformationsprozess bezeichnet werden. Viele Praxisprojekte zeigen, dass dafür ein stabiler politischer Wille und ein breiter gesellschaftlicher Konsens nötig ist. TuneOurBlock war ein dreijähriges Forschungsprojekt, das sich mit der Übertragbarkeit dieses Planungsinstrumentes insbesondere auf die Verhältnisse in Berlin und Wien beschäftigte. Ein besonderer Fokus lag auf der Frage, inwieweit sich erfolgreiche Konzepte in einem Land auf andere nationale und lokale Kontexte übertragen lassen. Dazu wurden Strategien zur Zusammenarbeit unterschiedlicher Stakeholder sowie praktische Schritte des Umsetzungsprozesses untersucht. In den Reallaboren in Wien und Berlin wurden die Hemmnisse und Erfolgsfaktoren lokalspezifisch analysiert und Lösungsansätze in engem Dialog zwischen Forschung und Praxis entwickelt. An TuneOurBlock waren Partner aus Deutschland, Osterreich und Slowenien beteiligt. Ein europäisches Städtenetzwerk kommunaler und zivilgesellschaftlicher Akteure reflektierte die (Zwischen)Ergebnisse. An dem Städtenetzwerk beteiligten sich Vertreter*innen aus Amsterdam, Barcelona, Brüssel, Gent, London, Lodz, Ljubljana und Rotterdam. Das Projekt war eine Fördermaßnahme nationaler Institutionen, in Deutschland des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF), sowie der EU im Rahmen des Programms „Urban Accessibility and Connectivity“ innerhalb der Joint Programming Initiative „JPI Urban Europe“.

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