Ist die Stadtflucht zu bremsen?
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1977
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In: Wirtschaftsdienst, Hamburg 57 (1977), 4, S. 205-210, Lit.
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Zusammenfassung
Die Lösung der Problematik der Kernstadt-Randwanderungen stellt sich als potentielle Aufgabe für eine neue ,,Gemeinschaftsaufgabe'' zwischen Bund, Ländern und Gemeinden dar. Möglichkeiten, dieser Entwicklung entgegenzusteuern, werden in Maßnahmen gesehen, die der Verdrängung der Wohnnutzung in den Innenstädten Einhalt gebieten, eine Verbesserung des Wohnungsangebotes in den Städten bewirken, die Qualität des Wohnumfeldes verbessern, die Effizienz interkommunaler Zusammenarbeit steigern bzw. in irgend einer Weise geeignet sind, die Wohnattraktivität der Innenstädte zu heben. Flankierend sollten die Bemühungen um eine Bodenrechtsreform fortgeführt und die Steuerprivilegien für Grundbesitz und undifferenzierte Förderungen des Eigenheimbaus revidiert werden, dgl. die Verkehrsplanung, die vor allem wirkungsvollere Restriktionen für den Individualverkehr vorsehen sollte. Schließlich ist eine Stärkung der städtischen Finanzlage (z.B. im Rahmen des Länderfinanzausgleichs) erforderlich.