Zur Investitionstätigkeit der kommunalen Gebietskörperschaften, Zweckverbände und Unternehmen.

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1980

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Archiv für Kommunalwissenschaften, Stuttgart, Jg. 19(1980), Bd. 2, S. 217-238, Tab.

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1976

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Zusammenfassung

Die Städte und Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland erfüllen aus historischen, wirtschaftlichen und steuerlichen Gründen einen Teil ihrer Aufgaben durch eigene Unternehmen und Zweckverbände. Eine Analyse der kommunalen Investitionstätigkeit darf sich daher nicht auf die in den Haushalten ausgewiesenen Beträge beschränken, sondern muß auch die Unternehmen und Zweckverbände einbeziehen. Die dabei auftretenden methodischen und statistischen Probleme werden ausführlich dargestellt. Für das Jahr 1976 wurden Sachinvestitionen des kommunalen Bereichs in Höhe von 42,3 Mrd. DM ermittelt, deren Verteilung nach einzelnen Aufgabenbereichen erläutert wird. Bei den Finanzinvestitionen zeigt sich, daß der größte Teil an den kommunalen Bereich für die Finanzierung von Sachinvestitionen weitergegeben wird. Schließlich wird die Pro-Kopf-Verteilung der Sach- und Finanzinvestitionen nach Gemeindegrößenklassen und Aufgabenbereichen berechnet. Als Ergebnis läßt sich nachweisen, daß die Großstädte höhere Pro-Kopf-Investitionen als die kleineren Gemeinden und ihre Landkreise tätigen.

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