Neuzeitliches - Zeitstrukturen im Wandel.
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1986
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Stadtbauwelt, (1986), Nr. 91, S. 1350-1354, Abb.
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Zusammenfassung
Der technologische Wandel im Übergang in ein nachindustrielles Zeitalter weicht auch das bislang die Industriegesellschaft strukturierende Zeitprinzip - starre Zeiten bei der Gleichzeitigkeit von Abläufen - auf. Arbeitszeitverkürzung, Gleitzeit, Teilzeitarbeit, neue Schichtsysteme, Vorruhestand sind hierfür nur erste Indizien. Diese Veränderungen der Zeitsysteme haben weitreichende Folgen für die kommunale Planung. Die Standortwahl von Privathaushalten und Industriebetrieben wird durch die neuen Zeitstrukturen beeinflusst, Flexibilisierung starrer Nutzungsmuster bei der sozialen Infrastruktur wird gleichermaßen möglich wie notwendig, und der Spielraum für die informelle Ökonomie wird größer werden. (-z-)