Migranten im Alter. Möglichkeiten kommunaler Altenhilfe.
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
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Erscheinungsjahr
1994
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Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
143 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Selbstverl.
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Just, Hans-Georg
Gefördert von
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Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Difu-Beiträge zur Stadtforschung; 12
Zählung der Reihe
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Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Immer mehr Ausländer bleiben - entgegen ihren eigenen und der allgemeinen Erwartung - auch im Rentenalter dauerhaft in der Bundesrepublik Deutschland. Dies stellt die kommunale Altenhilfe vor neue Aufgaben, denn die Zahl älterer Ausländer wird in den nächsten Jahren deutlich steigen. Schon aufgrund ihrer kulturell ganz anders geprägten Vorstellungen vom Alter erwarten sie, wie die Befragungen im Rahmen der Studie zeigten, von Angeboten der kommunalen Altenhilfe zum Teil etwas anderes als die alte deutsche Bevölkerung. Das auch nach vielen Jahren Besondere ihrer Situation als Migranten - Stichworte: relative Isolation von der deutschen Gesellschaft, starker Familienzusammenhalt, Mangel an deutschen Sprachkenntnissen - bekräftigt auch im Alter eher den Wunsch nach Vertrautem. Dementsprechend wünschen sich die befragten Ausländer, ebenso wie die für die Studie befragten Experten, Angebote, die auf nationale und ethnische sowie kulturelle und geschlechtsspezifische Besonderheiten eingehen. Integrative Ansätze bedürfen, gerade bei alten Menschen, behutsamer Vorbereitung. difu