Digitalisierung als kommunales Geschäftsmodell. Die Logik der Plattformökonomie und ihr Geschäftsmodell.
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URN
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ISSN
ISBN
978-3-8030-2222-6
E-ISBN
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Lizenz
Erscheinungsjahr
2021
Ausgabe
Erscheinungsort
Berlin
Seite(n)
103-109
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Wasmuth & Zohlen
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Stadt denken. 5. Im Gedenken an Paul Börsch (1965-2021).
Herausgeber*in
Wékel, Julian
Herausgebende Institution
Deutsche Akademie für Städtebau und Landesplanung -DASL-, Berlin
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Informationen über die Daten und das Nachfrageverhalten der Kunden und Kundinnen machen Plattformökonomien so wertvoll. Um Smart City als Geschäftsfeld zu verstehen, hilft es, zwischen Stadt als Ort von Produktion, Distribution und Konsumtion und Stadt als politisch-administrative Einheit, die technische Systeme erwirbt, zu unterscheiden. Die digitale Transformation berührt das Verwaltungshandeln unmittelbar. Der Aufbau von Dateninfrastrukturen sichert technologische wie institutionell Hoheit über die eigenen Daten. Im öffentlichen Interesse liegt es, wenn gegenüber der kommerzialisierten Datensammlung öffentliche Formen des Dateneigentums und Datenverwaltung geschaffen werden. Die meisten Handlungsfelder der Smart City betreffen die Dienstleistungen von Allgemeinem Interesse und sind damit Gegenstand der wirtschaftlichen Betätigung der Kommunen. Die digitale Transformation wirkt sich unmittelbar auf die Geschäftsmodelle der kommunalen Betriebe und Unternehmen aus. Im Bereich der Plattformökonomie befindet sich vieles noch in der Erprobung. Schnelles Internet aber ist für alle Kommunen ein wichtiger Standortfaktor. Eine eigene kommunalwirtschaftliche Betätigung begründet sich mit dem Verständnis von Breitbandinfrastruktur als Bestandteil der kommunalen Daseinsvorsorge.