Der kommunale Finanzausgleich - Argumente für eine Reform.
Keine Vorschau verfügbar
Zitierfähiger Link
URN
item.page.journal-issn
ISSN
0003-9209
ISBN
E-ISBN
item.page.eissn
Lizenz
Erscheinungsjahr
1997
Ausgabe
Erscheinungsort
Stuttgart
Seite(n)
S. 211-232
Sprache
Zeitschriftentitel
Jahrgang
Erscheinungsvermerk/Umfang
Verlag
Kohlhammer
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
Im Auftrag von
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Gefördert von
Interviewer*in
Zeitbezug
Titel der Übergeordneten Veröffentlichung
Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
Zeitschriftentitel
Archiv für Kommunalwissenschaften
Jahrgang
36
Ausgabe
Nr. 2
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Der Beitrag behandelt die distributiven und allokativen Effekte des kommunalen Finanzausgleichs. Es wird ein theoretisches Modell formuliert, das die Grundstruktur der Schlüsselzuweisungen abbildet, und die daraus hervorgehende Verteilung wird bestimmt. Die Effekte relevanter Parameter: Finanzmasse, Ausschüttungsquote, Nivellierungshebesätze und Zentralität werden analysiert. Es werden folgende Resultate festgehalten: 1. Distribution: Die These, die fiskalische Zielsetzung einer vertikalen Verteilung der Gemeinschaftssteuern sei mit dem horizontalen Ausgleich fiskalischer Disparitäten zwischen den Kommunen zu verbinden, wird widerlegt. 2. Raumordnung: Schlüsselzuweisungen sind zur Internalisierung von Spillovers nicht geeignet. 3. Anreizkompatibilität: Die allokative Effizienz der Verteilung ist nur unter restriktiven Annahmen gewährleistet. difu