Integriertes Verwaltungshandeln für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung.

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ISBN

978-3-88838-086-0

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Erscheinungsjahr

2018

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Erscheinungsort

Hannover

Seite(n)

S. 135-144

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Planung für gesundheitsfördernde Städte. Hrsg.: Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL-

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Zusammenfassung

Gesundheitsfördernde Stadtentwicklung ist eine interdisziplinäre Querschnittsaufgabe, die nur durch integriertes Verwaltungshandeln bewältigt werden kann. Unter einem solchen Handeln sind nicht nur die fachübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Ressorts sowie die Einbeziehung verschiedener sektoraler Handlungsfelder und Fachplanungen, sondern auch die Bündelung von Ressourcen, die Vernetzung mit Akteuren außerhalb von Politik und Verwaltung sowie die Verknüpfung unterschiedlicher räumlicher Ebenen zu verstehen. Vor allem die Versäulung der Verwaltung, unterschiedliche Herangehensweisen, Methoden und "Sprachwelten" der Fachdisziplinen sowie mangelnde finanzielle und personelle Ressourcen erweisen sich in der Praxis als Hürden für ein integriertes Handeln der Verwaltung. Politik auf allen Ebenen - Kommunen, Länder, Bund - kann aber auf vielfältige Weise dazu beitragen, die erforderlichen Rahmenbedingungen für integriertes Verwaltungshandeln und damit für die Kooperation von räumlicher Planung und Gesundheitsförderung zu verbessern.
Health-promoting urban development is an interdisciplinary cross-sectional task that needs to be managed through integrated administrative action. This involves not only the interdisciplinary cooperation of various departments across different sectors and the interconnecting of their public health policy plans, but also the pooling of resources, networking with actors from beyond politics and administration, and interlinkages between spatial levels. Especially the pillarisation of the administration, the different approaches, methods and "languages" of the disciplines, and insufficient human and financial resources have proved to be barriers to integrated administration. However, policy at all levels - local, regional and national - can contribute to the necessary requirements for integrated administration in a variety of ways and can consequently improve spatial planning and health promotion.

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