Endbericht der "Programmbegleitung vor Ort" des Modellgebiets Hamburg-Altona-Lurup im Rahmen des Bund-Länder-Programms Soziale Stadt.
TU Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich1-06, Stadt- und Regionalsoziologie
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Erscheinungsjahr
2002
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Erscheinungsort
Hamburg
Seite(n)
171 S.
Sprache
Zeitschriftentitel
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Verlag
ZDB-ID
Dokumenttyp
Autor:innen
Herausgebende Institution
TU Hamburg-Harburg, Arbeitsbereich1-06, Stadt- und Regionalsoziologie
Im Auftrag von
Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin
Bearbeitung
Sonstige Mitarbeit
Breckner, Ingrid
Gefördert von
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Herausgeber*in
Herausgebende Institution
Reihentitel
Zählung der Reihe
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Jahrgang
Ausgabe
GND-Schlagworte
Freie Schlagworte
Soziale Stadt | Soziodemographie | Quartiermanagement | Soziale Stadtentwicklung | Netzwerk | Gemeinwesen | Stadtentwicklungspolitik | Integriertes Handlungskonzept | Hamburg-Lurup | Stadtentwicklungsplanung | Stadtquartier | Entwicklungskonzept | Förderungsprogramm | Bestandsaufnahme | Bevölkerungsstruktur | Ausländer | Gewerbe | Arbeitsmarkt | Beschäftigung | Wirtschaftsstruktur | Befragung | Partizipation | Wirtschaftsförderung | Finanzierung | Bewertung
Zeitbezug
Geografischer Bezug
Zusammenfassung
Soziale Stadtentwicklung, so hat die Arbeit vor Ort und die Begleitung der Umsetzung innerhalb der Verwaltungsorganisation gezeigt, hängt in ihrem Erfolg entscheidend von der politischen und administrativen Unterstützung auf den verschiedensten Ebenen ab. Vor allem die Stadt als Ganze, in ihrer räumlichen, wirtschaftlichen, sozialen Struktur und mit den in ihr verfolgten wirtschaftlichen, politischen und zivilgesellschaftlichen Strategien nimmt direkten Einfluss auf die Geschehnisse im Quartier. Soziale Stadtentwicklung befasst sich mit Entwicklungen des städtischen Arbeitsmarkts (Beschäftigung von gering und nicht für das vorherrschende Arbeitsangebot qualifizierten Menschen), bezieht soziale Leistungen des Staates und der Zivilgesellschaft mit ein und muss an eine bestimmte städtebauliche Struktur, die einmal "funktional" über die Gesamtstadt geplant wurde (hier die Orte des Wohnens, dort die Orte des Arbeitens) anknüpfen. Die hiermit angesprochene breite und mit Durchsetzungsmacht verbundene politische und administrative Unterstützung ist - bei allem nicht zu unterschätzenden, vorhandenen Engagement - nicht in ausreichendem Maße vor Ort spürbar gewesen. Sie wäre jedoch vor allem in einer umfassenden Bündelung von Ressourcen notwendig gewesen. Ohne eine weitere, z.T. intensivere Unterstützung von verschiedenen Seiten besteht die Gefahr, dass das bisher in Lurup Erreichte sich wieder verflüchtigt. Gesellschaft und Politik müssen neue Prioritäten setzen, sollen so anspruchsvolle Programme wie das der Sozialen Stadtentwicklung bleibenden Erfolg erzielen. difu