Auflistung nach Autor:in "Frehn, Michael"
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Graue Literatur/ Bericht Geht doch! Grundzüge einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie.(2018) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauIn deutschen Städten wurde 2017 im Durchschnitt jeder fünfte Weg ausschließlich zu Fuß zurückgelegt, je nach Stadt schwankt der Anteil zwischen 25 und 45 %. Das bisher ungenutzte Potential ist beachtlich. Viele kurze Fahrten mit dem Pkw ließen sich durch aktive Mobilität zu Fuß oder mit dem Rad ersetzen. Fast 50 % aller mit dem Pkw zurückgelegten Wege sind unter fünf Kilometer; jede zehnte Autofahrt ist sogar kürzer als ein Kilometer. Diese Zahlen machen deutlich, dass spürbare Teile des Autoverkehrs sich durch Fußverkehr ersetzen lassen – dies gilt noch viel stärker im Zusammenspiel mit dem ÖPNV. Notwendige Verbesserungen der Infrastruktur kosten vergleichsweise wenig und sind schnell umzusetzen. Für Fußverkehr gilt wie für andere Verkehrsarten auch: Um die Potenziale optimal zu nutzen und alle Aspekte zu berücksichtigen, müssen Bund, Länder und Kommunen abgestimmt handeln. Unterschiedliche Ressorts wie Stadt- und Verkehrsplanung, Tiefbau, Umwelt, Gesundheit, Bildung und Kultur bringen ihre jeweilige Expertise ein und entwickeln gemeinsam tragfähige Konzepte und angepasste Lösungen. Der Bund kann mit einer bundesweiten Fußverkehrsstrategie einen wichtigen, koordinierenden Beitrag zur integrierten und zielorientierten Handlungsweise leisten. Wesentliche Ziele einer solchen Strategie wären: den Fußverkehr in der Wahrnehmung von Öffentlichkeit, Ministerien, Abgeordneten, Parteien und Verbänden verankern, Wege für die Ausrichtung einer Fußverkehrsförderung aufzeigen und Maßnahmen erarbeiten, die das Zufußgehen in deutschen Städten attraktiv, sicher und zum Selbstläufer machen.Graue Literatur/ Bericht Let’s go! Framework for a National Walking Strategy. International Version.(2020) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauWalking is the healthiest, cheapest and most environmentally friendly means of transport. Furthermore, active mobility, such as walking and cycling, is an essential element in successfully transforming the transport sector and achieving sustainable urban mobility. Despite this walking is still a niche topic in Germany. Cities, towns and communities who are responsible for walking are calling for a clear commitment from the German government to promote and support walking. This English short version shows how a National Walking Strategy could contribute to strengthening walking. It sets out which shortcomings need removing, pinpoints possible targets and respective areas for action. The intention of the brochure is to make the general guidelines for a national walking strategy for Germany accessible to as many decision-makers as possible beyond the country’s borders. Presented is a selection of chapters from the original German document which we consider to be of particular relevance for those outside Germany with an interest in this topic.