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Graue Literatur/ Bericht Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunale Abfallwirtschaft. Leitfaden.(2017) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauKommunen tragen als öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger gemäß dem Prinzip der Daseinsvorsorge die Verantwortung für die Entsorgung der aus privaten Haushalten kommenden Restabfälle und der Abfälle, die nicht durch Systeme der Produktverantwortung erfasst werden. Deshalb ist die Frage zu stellen, inwieweit die Entwicklung der kommunalen bzw. regionalen Bevölkerungszahlen sowie die Alterung der Bevölkerung in der Abfallwirtschaft berücksichtigt wird und ob sich unmittelbare Effekte der demografischen Entwicklung im Handeln widerspiegeln. Das Umweltbundesamt hat die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abfallwirtschaft durch das Öko-Institut e. V. und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) untersuchen lassen. Der Leitfaden gliedert sich in vier Kapitel und einen Anhang. Im einleitenden Kapitel werden die Problemstellung beschrieben und Informationen zur durchgeführten Studie aufgeführt. Das zweite Kapitel geht vor allem auf die Auswirkungen des demografischen Wandels und die damit verbundenen Herausforderungen für die Abfallwirtschaft ein. Das darauffolgende Kapitel zeigt Maßnahmen und Handlungsempfehlungen auf. Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse der Studie zusammenfassend "auf einen Blick" dargestellt und für den eiligen Leser erste Empfehlungen für den Arbeitsalltag bereitgestellt. Im Anhang sind Informationen zur abfallwirtschaftlichen und demografischen Situation der vier beispielhaft untersuchten Kommunen zusammengefasst.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft unseres Mülls. Demografische Entwicklung und Abfallwirtschaft.(2018)Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung in Großstädten und städtischen Kreisen. Zukünftig wird vor allem in sogenannten Schwarmstädten ein weiteres Bevölkerungswachstum erwartet, während andererseits etwa ein Drittel der Bevölkerung in ländlichen Regionen leben, die von Schrumpfung betroffen sein werden. Wachstums- wie auch Schrumpfungstendenzen sind in allen Flächenländern der Bundesrepublik Deutschland anzutreffen. Hinzu kommt die zunehmende Alterung der Bevölkerung, den selbst die jüngste Zuwanderung nur wenig bremst. Der Anteil der Hochbetagten, der im Jahr 2013 noch bei fünf Prozent lag, wird sich bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Diese demografische Entwicklung führt zu immer neuen Herausforderungen, von der auch die Abfallwirtschaft betroffen ist. Kommunen müssen sich zukünftig nicht nur auf sinkende oder steigende Abfallmengen einstellen, sondern bei der Abfallsammlung auch die Ansprüche der alternden Bevölkerung berücksichtigen. Die vorausschauende Anpassung der Entsorgungsanlagen ist eine weitere Möglichkeit, auf den demografischen Wandel zu reagieren, denn ändern sich die Abfallmengen, besteht die Gefahr, dass ihr Betrieb unwirtschaftlich wird. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag über eine Studie berichtet, die vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) erstellt wurde.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Abfallwirtschaft - aktuelle Trends und Handlungsperspektiven.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Situation in der kommunalen Abfallwirtschaft wird vor dem Hintergrund nach wie vor schwer abschätzbarer Handlungsbedingungen - rechtliche Rahmensetzungen und künftige Mengenentwicklungen bei den Siedlungsabfällen, um nur zwei zentrale Stichworte zu nennen - auch aktuell von einer Frage beherrscht: Wie sieht die "richtige" Aufteilung der Entsorgungsverantwortung mit Blick auf den Hausmüll und die hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle zwischen öffentlichen Akteuren und privaten Unternehmen aus? Die Beiträge dieses Tagungsbandes gehen auch noch auf weitere, mit ihr verflochtene Themenfelder ein. Die Autoren geben dabei, aus unterschiedlichen Blickwinkeln, den derzeitigen Stand der Diskussion wieder: Behandelt werden mithin auch aktuelle Entwicklungen beim europäischen und deutschen Abfallrecht sowie Probleme bei der Erfüllung der Anforderungen der TA Siedlungsabfall und der Abfallablagerungsverordnung. Daneben nehmen naturgemäß Überlegungen einen breiten Raum ein, was die kommunalen Entsorgungsunternehmen tun müssen, um sich im Wettbewerb zu behaupten. difu