Auflistung nach Schlagwort "Abfallwirtschaft"
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Graue Literatur/ Bericht 5. Interkommunaler Erfahrungsaustausch zum Umweltschutz. Kommunale Abfallwirtschaft zwischen Ökonomie und Ökologie - am 5. und 6. 5. 1986 in Friedrichshafen. Bericht.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bericht enthält Referate und Diskussionsbeiträge des 5. Interkommunalen Erfahrungsaustausches zum Umweltschutz zu dem Thema "Kommunale Abfallwirtschaft - zwischen Ökonomie und Ökologie" am 5. und 6. Mai 1986 in Friedrichshafen. Dieser Erfahrungsaustausch kommunaler Praktiker steht im Zusammenhang mit der vom Deutschen Institut für Urbanistik vorbereiteten und vom Umweltbundesamt geförderten Fortschreibung der "Difu-Arbeitshilfe 6: Kommunale Umweltschutzberichte" und einem Modellvorhaben zur Beratung der Stadt Regensburg bei der Erstellung eines Umweltschutzberichtes. Die öffentliche Ausschreibung des Modellvorhabens "Testphase: Kommunale Umweltschutzberichte" hat eine lebhafte Resonanz, insbesondere in den Mittelstädten, gefunden und deutlich gemacht, daß Lösungsansätze zum kommunalen Umweltschutz gerade in Mittelstädten der Weiterentwicklung bedürfen. difuGraue Literatur/ Bericht Abfallbeseitigung. Arbeitsblätter Umweltrecht. T. 1; Gesamttitel.(1982) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEs wird das Rechts der Abfallbeseitigung unter besonderer Berücksichtigung der Anwendungsprobleme in der kommunalen Praxis dargestellt. Hierfür wird ausführlich auf die zentralen Gerichtsentscheidungen eingegangen. Mit der Erläuterung der Rechtsfragen wird eine Beschreibung der wesentlichen Problemstrukturen und der politischen Zielsetzungen verbunden. Als Ergebnis wird herausgestellt, daß die wesentlichen Ziele einer geordneten Beseitigung der Abfälle mit Hilfe des Gesetzes weitgehend erreicht werden konnten. Schwächen liegen hingegen in einer Entwicklung einer Abfallwirtschaft, in deren Mittelpunkt die Verhinderung des Entstehens von Abfall bzw. dessen Wiederverwertung steht. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Abfallwirtschaft. Einführung und Wegweiser zu Adressen, Zeitschriften, Literatur.(1992) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAbfälle sind seit den 60er Jahren durch Mengensteigerungen und die Entwicklung gefährlicher und schwer abbaubarer Stoffgemische zu einem ernsten Umweltproblem geworden. Aus dieser Krise hilft keine Sanierungs-Technik, sondern nur eine grundsätzliche Umorientierung, die dem Vorsorge-Prinzip Genüge leistet. In diesem notwengigen Umwandlungsprozeß sind auch die Kreise und kreisfreien Städte als entsorgungspflichtige Gebietskörperschaften zum Handeln aufgefordert. In den neuen Bundesländern mußten nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten zunächst die für die Abfallwirtschaft notwendigen administrativen Voraussetzungen geschaffen werden. Nachdem alle Verordnungen und Verwaltungsvorschriften zum Abfallgesetz seit dem 1.1.1991 auch in den neuen Ländern gelten, ist inzwischen auch die Erarbeitung von Länderabfallgesetzen weitgehend abgeschlossen. Die für die Abfallwirtschaft zuständigen Verwaltungen stehen vor der schwierigen Aufgabe, die gesamte Infrastruktur von der Erfassung bis zur Entsorgung der Abfälle organisatorisch und technisch neu zu gestalten. Die Veröffentlichung soll hierbei eine Hilfestellung sein. Sie entstand im Rahmen des Projekts "Entwicklung eines Informations- und Beratungsangebots für den kommunalen Umweltschutz in den neuen Bundesländern". difuGraue Literatur/ Bericht Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunale Abfallwirtschaft. Leitfaden.(2017) Umweltbundesamt -UBA-, Dessau-RoßlauKommunen tragen als öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger gemäß dem Prinzip der Daseinsvorsorge die Verantwortung für die Entsorgung der aus privaten Haushalten kommenden Restabfälle und der Abfälle, die nicht durch Systeme der Produktverantwortung erfasst werden. Deshalb ist die Frage zu stellen, inwieweit die Entwicklung der kommunalen bzw. regionalen Bevölkerungszahlen sowie die Alterung der Bevölkerung in der Abfallwirtschaft berücksichtigt wird und ob sich unmittelbare Effekte der demografischen Entwicklung im Handeln widerspiegeln. Das Umweltbundesamt hat die Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Abfallwirtschaft durch das Öko-Institut e. V. und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) untersuchen lassen. Der Leitfaden gliedert sich in vier Kapitel und einen Anhang. Im einleitenden Kapitel werden die Problemstellung beschrieben und Informationen zur durchgeführten Studie aufgeführt. Das zweite Kapitel geht vor allem auf die Auswirkungen des demografischen Wandels und die damit verbundenen Herausforderungen für die Abfallwirtschaft ein. Das darauffolgende Kapitel zeigt Maßnahmen und Handlungsempfehlungen auf. Im vierten Kapitel werden die Ergebnisse der Studie zusammenfassend "auf einen Blick" dargestellt und für den eiligen Leser erste Empfehlungen für den Arbeitsalltag bereitgestellt. Im Anhang sind Informationen zur abfallwirtschaftlichen und demografischen Situation der vier beispielhaft untersuchten Kommunen zusammengefasst.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Auswirkungen des demografischen Wandels auf die kommunale Kreislaufwirtschaft.(2018)Alterung, Wachstum und Schrumpfung - die abzusehende demographische Entwicklung hat direkte und indirekte Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft. Unter anderem sind Effekte auf die logistische Organisation der Abfallsammlung sowie der Altersstruktur im Personalwesen, des Fachkräfteangebotes und der Auslastung des Anlagenparks zu erwarten. Doch die Kommunen müssen dieser Entwicklung nicht tatenlos zusehen. Durch gezielte Maßnahmen in den Handlungsfeldern Logistik, Personal und Anlagenpark können sie dem demographischen Wandel begegnen. Im Rahmen des UBA-Vorhabens "Demographischer Wandel und Auswirkungen auf die Abfallwirtschaft" wurden durch das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und das Öko-Institut e.V. die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Abfallwirtschaft in Deutschland untersucht und Lösungsvorschläge für die entsprechenden Herausforderungen in einem Leitfaden erarbeitet. Die Analyse und Auswertung erfolgte auf empirischer Basis sowie in Bezug auf ausgewählte Demographietypen und entsprechender Modellregionen (Berlin, Greiz, Mecklenburgische Seenplatte, Groß-Gerau). Durch die Einbindung kommunaler Praxispartner ist es gelungen praxisnahe Lösungsansätze zu entwickeln und bereits erfolgreiche Beispiele aus der Praxis zu präsentieren.Graue Literatur/ Bericht Beiträge zum kommunalen Umweltschutz in der Tschechischen Republik.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Veröffentlichung enthält Einzelbeiträge tschechischer Experten aus Ministerien, staatlichen Institutionen, wissenschaftlichen Einrichtungen, privaten Umweltschutzeinrichtungen sowie der kommunalen Praxis zu wichtigen Bereichen des kommunalen Umweltschutzes. Die Beiträge sind in ihrer Aussagekraft sehr unterschiedlich und lassen vor allem die tiefgreifende Umbruchsituation erkennen, in der sich Tschechien nicht nur bezogen auf den Umweltschutz insgesamt sondern auch bezogen auf den erforderlichen Umbau der Verwaltungsstrukturen auf nationaler und auf kommunaler Ebene befindet. Die Zuordnung von Zuständigkeiten zu unterschiedlichen Verwaltungsebenen, der Aufbau kommunaler Selbstverwaltung und die damit verbundenen fachlichen, personellen und finanziellen Herausforderungen müssen gleichzeitig bewältigt werden, um den wirtschaftlichen Aufbau- und Umstrukturierungsprozeß abschließen zu können. difuMonografie Beiträge zum kommunalen Umweltschutz in der Tschechischen Republik.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Beiträge zum kommunalen Umweltschutz in der Ungarischen Republik.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDeutsche Gesetzgebung und kommunale Praxiserfahrungen dienten als Basis für die Vermittlung von Informationen und Hilfestellungen zum Aufbau des kommunalen Umweltschutzes in Ungarn. Arbeitshilfen zu einzelnen Schwerpunkten wurden jeweils durch Expertenbeiträge aus Ungarn eingeleitet, in denen der aktuelle Stand der Reformen skizziert wurde. Die Arbeitshilfen erschienen in der Landessprache und richteten sich direkt an die Mitarbeiter von Stadtverwaltungen und wurden in mehreren Seminaren vor Ort vorgestellt und diskutiert. Die Veröffentlichung der Einzelbeiträge der ungarischen Experten in deutscher Sprache richtet sich an einen interessierten deutschen Leserkreis: an kommunale Partnerschaften, kommunalpraxisorientierte Forschungseinrichtungen und Institutionen sowie einschlägige Ministerien und nachgeordnete Einrichtungen, die Projekte in Ungarn fördern oder fachliche Kontakte pflegen. Schließlich richtet sich die Veröffentlichung auch an die Privatwirtschaft, die bereits in Ungarn tätig ist oder Investitionen dort beabsichtigt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die Zukunft unseres Mülls. Demografische Entwicklung und Abfallwirtschaft.(2018)Bereits heute lebt mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung in Großstädten und städtischen Kreisen. Zukünftig wird vor allem in sogenannten Schwarmstädten ein weiteres Bevölkerungswachstum erwartet, während andererseits etwa ein Drittel der Bevölkerung in ländlichen Regionen leben, die von Schrumpfung betroffen sein werden. Wachstums- wie auch Schrumpfungstendenzen sind in allen Flächenländern der Bundesrepublik Deutschland anzutreffen. Hinzu kommt die zunehmende Alterung der Bevölkerung, den selbst die jüngste Zuwanderung nur wenig bremst. Der Anteil der Hochbetagten, der im Jahr 2013 noch bei fünf Prozent lag, wird sich bis zum Jahr 2050 mehr als verdoppeln. Diese demografische Entwicklung führt zu immer neuen Herausforderungen, von der auch die Abfallwirtschaft betroffen ist. Kommunen müssen sich zukünftig nicht nur auf sinkende oder steigende Abfallmengen einstellen, sondern bei der Abfallsammlung auch die Ansprüche der alternden Bevölkerung berücksichtigen. Die vorausschauende Anpassung der Entsorgungsanlagen ist eine weitere Möglichkeit, auf den demografischen Wandel zu reagieren, denn ändern sich die Abfallmengen, besteht die Gefahr, dass ihr Betrieb unwirtschaftlich wird. Vor diesem Hintergrund wird in dem Beitrag über eine Studie berichtet, die vom Deutschen Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) erstellt wurde.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz richtig eintüten(2022)Alle Zeichen auf Klimaschutz: Im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) Maßnahmen, die den Klimaschutz in Kommunen voranbringen. Von der Förderung profitieren auch Akteure der Abfallwirtschaft. Denn: Wo große Mengen Treibhausgase freigesetzt werden, liegen auch große Potenziale für den Klimaschutz. Werden diese Einsparpotenziale gehoben, trägt die Branche nicht nur zum Klimaschutz bei – sie spart zudem bares Geld. Die Fördermöglichkeiten umfassen sowohl strategische Maßnahmen, wie Konzepte und Netzwerke, als auch investive Maßnahmen. Im investiven Bereich werden über die Kommunalrichtlinie unter anderem Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasemissionen in Siedlungsabfalldeponien gefördert.Graue Literatur/ Bericht Kommunale Abfallwirtschaft - aktuelle Trends und Handlungsperspektiven.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Situation in der kommunalen Abfallwirtschaft wird vor dem Hintergrund nach wie vor schwer abschätzbarer Handlungsbedingungen - rechtliche Rahmensetzungen und künftige Mengenentwicklungen bei den Siedlungsabfällen, um nur zwei zentrale Stichworte zu nennen - auch aktuell von einer Frage beherrscht: Wie sieht die "richtige" Aufteilung der Entsorgungsverantwortung mit Blick auf den Hausmüll und die hausmüllähnlichen Gewerbeabfälle zwischen öffentlichen Akteuren und privaten Unternehmen aus? Die Beiträge dieses Tagungsbandes gehen auch noch auf weitere, mit ihr verflochtene Themenfelder ein. Die Autoren geben dabei, aus unterschiedlichen Blickwinkeln, den derzeitigen Stand der Diskussion wieder: Behandelt werden mithin auch aktuelle Entwicklungen beim europäischen und deutschen Abfallrecht sowie Probleme bei der Erfüllung der Anforderungen der TA Siedlungsabfall und der Abfallablagerungsverordnung. Daneben nehmen naturgemäß Überlegungen einen breiten Raum ein, was die kommunalen Entsorgungsunternehmen tun müssen, um sich im Wettbewerb zu behaupten. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Abfallwirtschaft - Marktöffnung und sichere Entsorgung.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinViele grundsätzliche Fragen, die die öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträger betreffen, sind weiterhin ungelöst: Offen ist nämlich nach wie vor, ob die Abfallwirtschaft eine kommunale Aufgabe im Rahmen der Daseinsvorsorge bleibt oder ob nicht der Markt die "Karten ganz neu mischt". Kann es aber eine sichere, umweltverträgliche und kostengünstige Hausmüllentsorgung ohne Überlassungspflichten geben? Neue Fragen gesellen sich zudem hinzu: etwa ob nicht durch die von der Industrie, aber auch von Bund und Ländern durchgesetzte kommunale Kostenbeteiligung bei den Produktverordnungen neue, nur schwer zu nehmende Hürden errichtet werden. Der Tagungsband behandelt diese und weitere Fragen. Angesichts durchaus unterschiedlicher abfallwirtschaftlicher Regelungen in den Mitgliedstaaten der EU ist ein Blick darauf wichtig . Beiträge aus Dänemark, England, Finnland, Frankreich, den Niederlanden und aus Österreich stellen dar, welche Lösungen andernorts gefunden wurden. Die Darstellung der deutschen Sicht der Dinge wird ebenfalls berücksichtigt. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Umweltberichte. Leitfaden mit Praxisbeispielen für die Erarbeitung kommunaler Umweltberichte.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Darstellung und Analyse der Umweltsituation in den Kommunen haben in den vergangenen Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen. Dies ist nicht nur begründet durch die Zunahme der Umweltbelastungen und das vermehrte Wissen über diese Belastungen, sondern auch durch die gestiegene politisch-gesellschaftliche Bedeutung des Umweltschutzes, die damit einhergehende Ausweitung der Umweltgesetzgebung und nicht zuletzt durch das gestiegene Umweltbewusstsein der Bevölkerung sowie den ständig wachsenden Informationsbedarf. Ziele und Funktionen der kommunalen Umweltberichte sind: Sensibilisierung der Kommunalpolitik und der gesamten Verwaltung für lokale Umweltprobleme und damit Verbesserung der internen Kooperation; kritische Bilanzierung der kommunalen Umweltaktivitäten; Unterrichtung und Sensibilisierung der Öffentlichkeit über Zustand und Probleme der lokalen Umweltsituation. Die Arbeitshilfe ist so angelegt, dass sie zur Aufstellung kommunaler Umweltberichte in Kommunen unterschiedlicher Größenklassen, räumlicher Lagen und Problemsituationen als Anleitung genutzt werden kann. In den Einführungen zu den einzelnen Fachkapiteln wurde darauf geachtet, das vorhandene Fachwissen umfassend zu bündeln. Über die rein methodischen Empfehlungen zur Erstellung von Umweltberichten hinausgehend, können die textlichen Grundlagen für die Berichterstellung vor Ort direkt genutzt werden. difuMonografie Kommunale Umweltschutzberichte. Fortschreibung.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas 1982 veröffentlichte Grundwerk der Arbeitshilfe "Kommunale Umweltschutzberichte" verfolgt das Ziel, den Kommunen mit dem kommunalen Umweltschutzbericht ein Instrument an die Hand zu geben, um die Umweltprobleme und Lösungswege im Rahmen der Stadtentwicklung darlegen, bewerten und politisch entscheidbar machen zu können. Der Titel "Kommunaler Umweltschutzbericht" und die Aufgabenstellung der Arbeitshilfe leiteten sich ursprünglich aus der traditionellen Form des Verwaltungsberichts im Sinne eines Tätigkeitsberichts ab. Das Grundwerk der Arbeitshilfe 6 ist als methodische Anleitung für die Kommunen gedacht, die freiwillig eigene Berichte je nach den örtlichen Gegebenheiten erstellen. Das Handbuch gibt zur Orientierung einen Aufbau und Standards vor, die den "Stand der Technik und Forschung" widerspiegeln. Die Erarbeitung basiert auf der Auswertung von Forschungsergebnissen, Praxiserfahrungen aus Städten und den Ratschlägen eines projektbegleitenden Arbeitskreises. Die Fortschreibung der Arbeitshilfe 6 von 1987, welche das Grundwerk aufgrund einer vollständigen Überarbeitung komplett ersetzt, kann darüber hinaus die Erfahrungen aus der Modellanwendung in der Stadt Regensburg und aus einer Reihe von Transferveranstaltungen ("Interkommunaler Erfahrungsaustausch zum Umweltschutz") einbeziehen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Neue Wege im Verwaltungshandeln? Öffentlichkeitsarbeit und Mediation zum Abfallwirtschaftskonzept des Kreises Neuss - Ein Praxisbericht.(1995)In dem Aufsatz wird das Mediationsverfahren zum Abfallwirtschaftskonzept des Kreises Neuss aus der "Sicht der Verwaltung" bewertet und die Hintergründe und strategischen Überlegungen werden dargelegt. Das Mediationsverfahren im Kreis Neuss konnte auf ein umfangreiches Öffentlichkeitsarbeitskonzept aufbauen und sollte zur gesellschaftlichen Konsensbildung auch des geplanten Baus der umstrittenen Restabfallverbrennungsanlage beitragen. In den eineinhalb Jahren des Verfahrens konnten durchaus Annäherungen der Standpunkte festgestellt werden. Grundlage dafür waren intensive Diskussionen bei Fachveranstaltungen, aber auch Expertengutachten. Trotzdem wurde das Verfahren vor allem wegen der nicht überbrückbaren Gegensätze beim Bau der Verbrennungsablage ohne Einigung beendet. difu