Auflistung nach Schlagwort "Analysemethode"
Gerade angezeigt 1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Beitrag (Sammelwerk) Auswirkungen der Kabelkommunikation auf das Verhältnis von Bürger und Gemeinde.(1979) Institut für Zukunftsforschung, Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Kabelkommunikation, BerlinZur Beantwortung der Frage, inwieweit mit Hilfe der Kabelkommunikation die Bürgerbeteiligung am kommunalen Willensbildungs- und Entscheidungsprozeß verstärkt werden kann, gibt der Autor zwei Schritte an Klärung des Bedarfs für das neue Medium, inwieweit muß die Bürgerbeteiligung verstärkt werden, welche Aufgaben, die von bestehenden Medien nicht erfüllt werden können das neue Medium wahrnehmen. Und zweitens ist zu prüfen, ob die Kabelkommunikation mit ihren speziellen Fähigkeiten diese Aufgaben wahrnehmen kann (Einsatzmöglichkeiten), die Einsatzbedingungen und die Diskussion eventueller Alternativen. kf/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Die wirtschaftliche Bewertung von E-Government: Eine richtige Weichenstellung?(2004)Für Kommunen sind angesichts der angespannten Haushaltslage mittlerweile Einsparungen, Rationalisierungseffekte und Effizienzgewinne unabdingbare Voraussetzungen für Investitionen in E-Government. Wird damit die finanzielle Frage zur unüberwindbaren Hürde für E-Government? Führen die ökonomischen Richtungsweiser - jetzt befolgt - gar in die Sackgasse? Viele offene Fragen zeigen, dass die Diskussion über die Wirtschaftlichkeit von E-Government erst begonnen hat. Der Beitrag bietet deshalb einen Einstieg in diese Diskussion; in ihm werden einige (auf den ersten Blick widersprüchliche) Ergebnisse von Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen zum E-Government referiert und die Besonderheiten von Wirtschaftlichkeitsanalysen im E-Government herausgearbeitet (die diese Widersprüche zum Teil erklären) sowie Empfehlungen zum konzeptionellen Aufbau und methodischen Vorgehen bei Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen unterbreitet. Die Überlegungen münden in dem Fazit, dass das ökonomische Paradigma durchaus in die richtige Richtung weist. Denn eine strenge Wirtschaftlichkeitsbewertung zwingt dazu, Verwaltungsleistungen im Verbund zu erbringen. Nur im Verbund sind noch nennenswerte Synergien zu erreichen. Damit wird aber auch zwangsläufig E-Government vorangetrieben, dessen Ziel eine neue Form öffentlicher Leistungsnetzwerke unter maßgeblicher Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnik ist. difuGraue Literatur/ Bericht Einführung in die Methodik neuerer Wohnungsmarkt- und Wohnungsbedarfsuntersuchungen. Unter besonderer Berücksichtigung des Leverkusener Informationsbedarfs.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie methodische Diskussion um Wohnungsmarkt-(Wohnungsbedarfs-)analysen und Prognosen hat seit geraumer Zeit erhebliches Interesse auf sich gezogen, insbesondere seit der vom BMBAU geförderten Studien und Querschnittsanalysen der Jahre 1976 und folgender. Einige Essenzen dieser Diskussion, die darauf aufbauende aktuelle Methodenpraxis und der Datenbedarf entsprechender Studien werden hier erläutert, unter besonderer Berücksichtigung der Leverkusener Verhältnisse des Wohnungsmarktes und der Verfügbarkeit von Informationen und Daten. difuGraue Literatur/ Bericht Grundsteuerreform im Praxistest. Verwaltungsvereinfachung, Belastungsänderung, Baulandmobilisierung.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinÜber die Reformbedürftigkeit der heutigen Grundsteuer besteht Einigkeit. Die Reforminhalte, wie z.B. Bemessungsgrundlagen, Verfahren oder Zuständigkeiten, sind jedoch noch strittig. In der fachlichen Diskussion haben sich dazu mehrere Reformentwürfe mit unterschiedlichen Schwerpunkten herausgebildet. Hierzu gehören insbesondere die reine Flächensteuer (Bemessung nach Grundstücks- und Gebäudefläche), die kombinierte Bodenwert- und Gebäudewertsteuer, die reine Bodenwertsteuer und die kombinierte Bodenwert- und Grundstücksflächensteuer. Vor diesem Hintergrund hat das Difu im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen einen Praxistest durchgeführt. Durch eine Verprobung vor Ort wurden die Modelle insbesondere im Hinblick auf die Reformziele der administrativen Praktikabilität, vertretbarer Belastungsänderungen sowie potenzieller Baulandmobilisierung in sieben Planspielgemeinden getestet. Darüber hinaus wurde ein Instrumentarium zur einheitlichen Simulation von Modellsteuern entwickelt, das auch zur weiteren Feinjustierung verwendet werden kann. Die Studie will einen Beitrag zur sachlichen Einschätzung der Vor- und Nachteile der getesteten Modelle sowohl aus fiskalischer als auch aus bodenpolitischer Sicht leisten. difuMonografie Kommunale Entwicklungsplanung. Räumliche Entwicklungsplanung. Bestandsaufnahme von Planungsansätzen. Untersuchungsmethode u. Benutzertest.(1975)Vorlage für eine Diskussion über den Bearbeitungsansatz und die Bearbeitungsschwerpunkte des Projekts ,,Räumliche Entwicklungsplanung'', das die Beobachtung, Analyse und Steuerung von räumlich-baulichen Entwicklungsprozessen einer integrierten Stadtentwicklungsplanung zum Inhalt hat. Das Arbeitskonzept sieht vor a) eine systematische, fortschreibungsfähige Bestandsaufnahme zur REP (Sammlung und Auswertung von Planwerken und Strukturanalysen sowie eigene Untersuchungen abgeschlossener und laufender Planungsprozesse mit Analysen und Darstellung der Planungsziele und -ergebnisse, der Organisation, Koordination und Entscheidungsfindung) und b) die Entwicklung von Planungskonzepten an Hand konkreter Beispiele und in Zusammenarbeit mit ausgewählten Städten sowie c) eine fortlaufende Materialsammlung für a) und b).Beitrag (Sammelwerk) Langzeitbeobachtung und Aktionsforschung in der Gewerbepolitik. Erfahrungen mit dem Fallstudienkonzept des Deutschen Instituts für Urbanistik und der Prognos AG in der Region Stuttgart.(1984)Als Teilstück des Stadtforschungsprogramms der Robert-Bosch-Stiftung sollte das Investitions- und Standortverhalten von Betrieben sowie das hierzu gehörende Informations- und Entscheidungsverhalten von Kommunalverwaltungen im gewerbepolitischen Bereich untersucht werden. Der Beitrag enthält eine Beschreibung der hierfür eingesetzten Untersuchtungsmethoden und der dabei gemachten Erfahrungen in der Feldforschung. Untersuchungsgegenstand sind "laufende betriebliche oder städtebauliche Problemfälle, bei denen öffentliche Entscheidungen derzeit erörtert werden oder in Kürze zu erwarten sind". Anhand von etwa 40 solcher Problemfälle werden über einen Zeitraum von vier bis fünf Jahren Problemwahrnehmungen und -Entscheidungen im privaten und öffentlichen Bereich forschungsbegleitend analysiert und aufgearbeitet. Hierbei wurden die verschiedensten Methoden eingesetzt: Betriebsbefragung, Betriebspanel, Aktenanalyse, Intensivinterviews, Fachgespräche etc. Insbesondere wird bei der Würdigung der mit diesen Methoden gewonnenen Forschungserträge auf das Problem der "kritischen Distanz der Forscher zu den Probanden" eingegangen, dem bei Langzeitstudien besonderer Bedeutung zukommt. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Sozial-ökologische Regulationen.(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier ist im Kontext drei verschiedener Projekte entstanden, in welchen an und mit dem Begriff sozial-ökologische Regulation gearbeitet wird. Eine zentrale Rolle spielt der Begriff im Verbundprojekt netWORKS und in der Nachwuchsforschungsgruppe demons. Die beiden Projekte beschäftigen sich mit unterschiedlichen Aspekten von Versorgungssystemen: Bei netWORKS geht es um die sozial-ökologische Regulation netzgebundener Infrastruktursysteme am Beispiel Wasser, die sowohl naturale als auch gesellschaftliche Aspekte umfassen soll. Für die praktische Projektarbeit wird deshalb ein integrativer Regulationsbegriff benötigt, mit dem beide Aspekte angemessen erfasst werden können. Er sollte zudem sowohl an die naturwissenschaftlich-technischen als auch an die sozialwissenschaftlich-politischen Regulationsvorstellungen anschlussfähig sein. fu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Soziale Segregation und Polarisierung in deutschen Städten - Relevanz und Möglichkeiten der Messung.(2013)Sozialräumliche Ausdifferenzierung und die ungleiche Verteilung sozialer Gruppen sind kein neues Phänomen, sondern prägen seit jeher die räumliche Struktur von Städten. Seit dem Ende der Vollbeschäftigung und bei steigender Armut in Städten hat diese Thematik jedoch neue Aufmerksamkeit erfahren. Die wachsende sozialökonomische Ungleichheit führt zu einer Konzentration von sozialen Problemen wie Arbeitslosigkeit und Armut in einzelnen Quartieren und dem Rückgang sozialer Kohäsion. Im Zusammenhang mit der zunehmenden sozialräumlichen Segregation wird oft ebenfalls von einer Polarisierung der Stadtgesellschaft gesprochen. Wie aber misst man diese Entwicklungen und wo liegen die Unterschiede? Den Versuch, eine stadtübergreifende Methodik zu entwickeln, hat das Projekt "Kleinräumiger Städtevergleich" unternommen, das im Mai 2012 am Deutschen Institut für Urbanistik abgeschlossen wurde. Der Beitrag stellt die methodischen Erkenntnisse des Projektes in den Vordergrund und gibt einen Überblick über Messmethoden sozialräumlicher Ungleichheit. Dabei werden jeweils Definition, Aussagegehalt und Relevanz für Stadtbeobachtungssysteme diskutiert.