Auflistung nach Schlagwort "Anwohnerparken"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Bewohnerparken in den Städten – wie teuer darf es sein?(2020)Der Gesetzgeber hat die bisher gedeckelte Gebührenhöhe für Bewohnerparkausweise in Höhe von 30 Euro pro Jahr gekippt. Mit dem neu gewonnenen Handlungsspielraum stellt sich vielen Kommunen die Frage: Welcher Preis ist angemessen?Monografie Stadtverträgliche Verkehrsplanung. Chancen zur Steuerung des Autoverkehrs durch Parkraumkonzepte und -bewirtschaftung.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Untersuchung geht es zunächst um die zukünftigen Anforderungen an das Verkehrssystem der Städte, wie sie sich aus technischen und gesellschaftlichen Wandlungen sowie aus Umwelterfordernissen und stadtentwicklungspolitischen Zielsetzungen ergeben. In einem zweiten ausführlichen Teil wird den möglichen Zusammenhängen zwischen dem Verkehrssystem der Städte und der Innenstadtentwicklung nachgegangen. Insbesondere wird untersucht, wie sich bestimmte verkehrspolitische Strategien auf die Entwicklung der Innenstadt bzw. auf die Erreichbarkeit und Aufenthaltsqualität ausgewirkt haben. Dabei wird insbesondere danach gefragt, welchen Einfluß das Parkplatzangebot, die Qualität des Öffentlichen Personennahverkehrs, die Bedingungen für Fahrrad- und Fußgängerverkehr sowie Stadtstruktur und -dichte auf die Einzelhandelsentwicklung bzw. auf das gesamte Besucheraufkommen der Innenstadt haben. Im dritten Teil werden stadtverträgliche Konzepte der Planung, Regelung, Bewirtschaftung und Kontrolle von Parkraum vorgestellt als wichtige Instrumente unter anderem zur Steuerung des ruhenden und damit auch des fließenden Autoverkehrs. Ausgehend von Fallstudien ausgewählter Städte mit zum Teil bereits vorbildlich realisierten Regelungen für das Parken in der Innenstadt werden Einsatzbedingungen, Dimensionierung, Gestaltung sowie Wirkungsmöglichkeiten unterschiedlicher rechtlicher, technischer und marktwirtschaftlicher Instrumente behandelt. difuGraue Literatur/ Bericht Straßennutzung und Stellplatzpflicht. Zur Entwicklung öffentlicher Räume mit vielfältigen Nutzungschancen.(2000) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit thematisiert die Verkehrsentwicklungsplanung auf der Ebene des (städtischen gründerzeitlichen) Quartiers. Nach einleitenden Bemerkungen über das Leitbild der kompakten und urbanen Stadt und die Anforderungen an den Stadtverkehr bildet die Analyse der rechtlichen Instrumente von Konzepten und Verfahren zur Regulierung des Parkens von Fahrzeugen den Schwerpunkt der Arbeit. Kfz-Stellplätze (StPl) sind von doppelter Bedeutung für die Verkehrsentwicklungsplanung: Einerseits sind Dimensionierung und Nutzungsregelung des Angebots ein Instrument zur Feinsteuerung des MIV, zum anderen ist der damit verursachte Flächenverbrauch ein bestimmender Faktor der städtebaulichen Entwicklung und der Nutzung des öffentlichen Straßenraums. Die Untersuchung bezieht sich weitgehend auf das - für Deutschland einmalige - Beispiel Berlin, wo 1997 die Verpflichtung zum Bau von StPl in der Bauordnung aufgehoben wurde und an der die Wirkungen eines Verzichts auf den Nachweis von Stellplätzen überprüft werden kann. Der Autor plädiert für eine positive Neubestimmung der Straßennutzung und empfiehlt Änderungen grundlegender Rechtstatbestände: Die Kommunen sollten ermächtigt werden, die gemeingebräuchlichen Nutzungen in der Straßenwidmung zu konkretisieren und ggf. einzuschränken, das Verfahren der Umwidmung vorhandener Straßenwidmungen sollte an die Erfordernisse einer zielgerichteten kommunalen Verkehrsplanung angepasst werden, die Regeln des Straßenverkehrsgesetzes, der Straßenverkehrsordnung und nachgeordneter Richtlinien sollten an die Möglichkeit des eingeschränkten Gemeingebrauchs angepasst werden, die bauordnungsrechtlich geregelte Verpflichtung zum Stellplatznachweis sollte nach dem Vorbild der Berliner Bauordnung ersatzlos gestrichen werden, den Kommunen sollten außerdem Satzungsbefugnisse eingeräumt werden, die eine Anpassung der Richtwerte an die Ziele städtebaulicher Rahmenpläne und von Verkehrsentwicklungsplänen ermöglichen. goj/difu