Auflistung nach Schlagwort "Arbeitszeit"
Gerade angezeigt 1 - 16 von 16
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Monografie Alles zu jeder Zeit? Die Städte auf dem Weg zur kontinuierlichen Aktivität.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuMonografie Arbeitszeit, Betriebszeit, Freizeit - Auswirkungen auf die Raumentwicklung. Grundlagen und Tendenzen.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn der Bundesrepublik Deutschland geht die Arbeitszeit seit langem kontinuierlich zurück. Gleichzeitig gibt es Bestrebungen bei zunehmender Intensivierung der Produktion die Betriebszeiten weiter auszudehnen. Dies geht mit einer Entkoppelung von Betriebs- und Arbeitszeit und mit einer Umverteilung von freien Zeiten der Beschäftigten im Tages- und Wochenablauf einher. Infolge des technisch-ökonomischen und sozialen Wandels verändern sich also die gewohnten Zeitstrukturen in vielen Bereichen. Dies äußert sich unter anderem in neuen Arbeitszeitformen, neuem Freizeitverhalten, in einer veränderten Inanspruchnahme von infrastrukturellen Einrichtungen und Leistungen und in einer Veränderung der Standortbedingungen für Unternehmen. Durch den Wandel der Zeitstrukturen ergeben sich somit auch für die Stadt- und Raumentwicklung weitreichende Konsequenzen. Auf diese Entwicklung kann sich eine zukunftsorientierte kommunale Planung nur dann einstellen, wenn sie sich der Bedeutung von "Zeit" als Planungsfaktor bewußt ist. Dazu will dieser Reader einen Beitrag leisten. Er enthält grundlegende, eigens für diesen Band verfaßte Beiträge zur Bedeutung der Zeit in unserer Gesellschaft, zur Entwicklung von Arbeits- und Freizeit, zu Tendenzen der Betriebs- und Arbeitszeit, zur Zeitarbeit und zur Zeit als Planungsfaktor. difuBeitrag (Sammelwerk) Monografie Die Welt am Wochenende. Entwicklungsperspektiven der Wochenruhetage. Ein interkultureller Vergleich.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Evangelische Kirche von Westfalen, Amt für Industrie- und Sozialarbeit, VilligstDie Beobachtung, daß sich gesellschaftliche Rhythmen linearisieren und in den Bereichen Produktion, Konsumtion, Verkehr und Kommunikation Ansätze zu einer kontinuierlich aktiven Gesellschaft bestehen, führen - vor allem vor dem Hintergrund der Diskussionen in Deutschland - nahezu zwangsläufig zur Frage nach der Rolle des Wochenendes in unterschiedlichen Gesellschaften. Das europäische Wochenende ist keine weltweit etablierte Institution; insofern geht es allgemeiner um den Wochenrhythmus, um die kollektiven Ruhetage einer Gesellschaft im Wochenrhythmus. Zu ihrer Entwicklung, sozialen Bedeutung, rechtlichen Absicherung, gelebten Praxis und den zukünftigen Tendenzen gibt es fast keine Untersuchungen. Vor diesem Hintergrund fand im Dezember 1991 eine Tagung zum Thema "Wochenende" statt. Für diese Tagung wurden ReferentInnen gewonnen, die sich aus der Sicht unterschiedlicher Fachrichtungen mit dem Thema befassen: Zeitforscher, Arbeitsmarktökonomen, Soziologen, Kulturwissenschaftler, Politikwissenschaftler, Länderkundler, Musiktheoretiker, Theologen. Sie waren aufgefordert, über das Land, aus dem sie stammen oder über das sie forschen, zu berichten. Die Veröffentlichung enthält die Referate der Tagung und gibt somit Auskunft über Geschichte, gelebte Praxis und erwartbare Zukunft einer modernen Zeit-Institution. difuGraue Literatur/ Bericht Everything anytime? Cities on their way to continuous activity.(2003) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuMonografie Kommunale Zeitpolitik. Veränderungen von Zeitstrukturen - Handlungsoptionen der Kommunen.(1998) Hans-Böckler-Stiftung, DüsseldorfDie Zeitorganisation moderner Gesellschaften befindet sich im Wandel: War die Industriegesellschaft noch durch homogene Arbeits- und Lebensrhythmen mit stark prägenden Zeitstrukturen gekennzeichnet, so differenzieren sich diese Strukturen im Entwicklungsprozeß zur Dienstleistungs- und Wissensgesellschaft weiter aus. Zeitpolitik als neues kommunales Handlungsfeld zielt auf die Bearbeitung der daraus entstehenden Konflikte und die Koordination der sich ausdifferenzierenden Zeitinteressen. Die Veröffentlichung verschafft einen Überblick über die Ausgangslage sowie über Grundprobleme und Ansätze zu einer kommunalen Zeitpolitik. Die Untersuchung knüpft an Forschungen zur Rolle der Zeitstrukturveränderungen für die städtische Entwicklung an, die das Deutsche Institut für Urbanistik Ende der 80er Jahre durchgeführt und veröffentlicht hat. Für die Studie haben sich vier deutsche Fallstudienstädte als Forschungsgegenstand zur Verfügung gestellt. Ein Kapitel gibt einen Überblick über italienische Erfahrungen mit kommunaler Zeitpolitik. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neuzeitliches - Zeitstrukturen im Wandel.(1986)Der technologische Wandel im Übergang in ein nachindustrielles Zeitalter weicht auch das bislang die Industriegesellschaft strukturierende Zeitprinzip - starre Zeiten bei der Gleichzeitigkeit von Abläufen - auf. Arbeitszeitverkürzung, Gleitzeit, Teilzeitarbeit, neue Schichtsysteme, Vorruhestand sind hierfür nur erste Indizien. Diese Veränderungen der Zeitsysteme haben weitreichende Folgen für die kommunale Planung. Die Standortwahl von Privathaushalten und Industriebetrieben wird durch die neuen Zeitstrukturen beeinflusst, Flexibilisierung starrer Nutzungsmuster bei der sozialen Infrastruktur wird gleichermaßen möglich wie notwendig, und der Spielraum für die informelle Ökonomie wird größer werden. (-z-)Monografie Raumordnung und Sozialpolitik.(1988)Die Beiträge zeigen den derzeitigen Stand der sozialpolitischen und sozialökonomischen Diskussion zum Verhältnis von Raumordnung und Sozialsicherung (z.B. Wechselwirkungen, Nutzenwirkungen der Sozialaufwendungen für die Regionalwirtschaft). Es handelt sich dabei um überarbeitete Vorträge einer Tagung der Evangelischen Akademie Arnoldshain, die diese im Mai 1987 durchgeführt hat. Sie hat sich mit der Rolle der Sozialversicherung für die Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in der Bundesrepublik befaßt. Themen sind u.a. Regionalunterschiede und Risikoentwicklung in der sozialen Krankenversicherung, unterschiedliche Berentungsintensitäten in den Regionen sowie Regionalunterschiede in den Sozialhilfeaufwendungen. vka/difuGraue Literatur/ Bericht Der Rhythmus der Stadt. Die Bedeutung der Zeit für die städtische Gesellschaft.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Thema "Zeit" im Sinne von Veränderung zeitlicher Strukturen in unserer Gesellschaft gewinnt immer mehr an Bedeutung. Als wichtige Faktoren, die dazu beitragen, Fragen der Entwicklung von Zeitstrukturen auf längere Sicht Aufmerksamkeit zu sichern, sind u. a. folgende zu nennen: die zunehmende Arbeitszeitverkürzung und die zwangsläufig sich daraus ergebenden arbeitsorganisatorischen Veränderungen; die technische Entwicklung, die zeitliche und räumliche Entkopplung von Maschinenlaufzeit und menschlicher Einwirkung ermöglicht; die wachsende internationale Verflechtung, die Vernetzungen über Zeitzonen hinweg schafft und die veränderten Verhaltensweisen und Wünsche der Bevölkerung bezüglich der Verfügbarkeit von Dienstleistungsangeboten. Solche Veränderungsfaktoren treten in den Städten besonders früh und besonders deutlich zutage und erfordern auch Anpassungen auf seiten der Kommunen. Das Difu beschäftigt sich deswegen seit geraumer Weile mit den Folgen von veränderten Zeitstrukturen für die Städte. Im Dezember 1987 wurde am Difu ein Seminar zum Thema "Stadtentwicklung und Veränderung der Zeitsysteme" mit Teilnehmern aus zahlreichen Kommunen durchgeführt. Bei diesem Beitrag handelt es sich um den überarbeiteten und erweiterten Eröffnungsvortrag des Seminars. difuGraue Literatur/ Bericht Technik, Zeit und Binnenmarkt. Die Region Nürnberg im Strukturwandel.(1990) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinTechnikeinsatz, sich verändernde Arbeits- und Betriebszeiten und veränderte Rahmenbedingungen durch die Öffnung des Europäischen Binnenmarktes stellen wesentliche Impulse des Strukturwandels dar. Je nach Ausprägung und räumlicher Konstellation bestimmen sie im Zusammenwirken mit den lokalen Standortfaktoren in erheblichem Maße die Entwicklungsdynamik und die Entwicklungsrichtung der unterschiedlichen Regionen in der Bundesrepublik. Die Untersuchung geht diesen Problemkreisen für den Raum Nürnberg, insbesondere für die Städte Nürnberg, Fürth und Erlangen, nach. Im Mittelpunkt der Untersuchung standen eine breit angelegte schriftliche Befragung von Betrieben in dieser Region (rund 160 Betriebe) sowie Interviews mit zahlreichen Experten. Bei der generellen Einschätzung des Nürnberger Raums ergab sich eine insgesamt positive Bilanz. Die Region Nürnberg nimmt hinsichtlich des Innovationspotentials, der Wachstumsdynamik und der Wirtschaftskraft eine vordere Stellung im Regionenvergleich ein. In bestimmten Bereichen, denen in der Regionalforschung für die zukünftige Entwicklung besondere Bedeutung beigemessen wird (Anteil der Beschäftigen in Forschung und Entwicklung, Anteil der sogenannten Informationstätigen) weist die Region positive Ausprägungen der Indikatorenwerte auf. difuGraue Literatur/ Bericht Time structures of the city. Case study Bremen.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Zeitstrukturen und Stadt. Das Zeitprofil von Münster - Chance für eine nachhaltige Entwicklung!? Dokumentation einer gemeinsamen Veranstaltung am 21.10.1997 in Münster.(1998) Münster, Amt für Stadtentwicklung und StatistikDie Veranstaltung, die in der Broschüre dokumentiert wird, dient dem Einstieg in die Diskussion um das Thema "Zeitstrukturen und Stadt". Die Stadt Münster zählt neben Karlsruhe, Bonn und Wolfsburg zu den vier Beispielstädten, die im Rahmen eines vom difu bearbeiteten Forschungsprojekts über Ursachen und Wirkungen von Zeitveränderungen sowie die Handlungsfelder für eine "kommunale Zeitpolitik" untersucht werden. Die Beiträge der Dokumentation spannen den Bogen von den globalen Anforderungen an eine Zeitpolitik bis zu den konkreten Handlungsansätzen auf kommunaler Ebene entsprechend der in der Lokalen Agenda 21 zugrunde liegenden Handlungsmaxime "global denken - lokal handeln". Drei grundlegende Beiträge skizzieren das Zeitprofil Münsters als klassisch ("Zeitordnung der Industriemoderne in Reinkultur"), führen ein in das neue Feld der kommunalen Zeitpolitik und erörtern den Zusammenhang von nachhaltiger Entwicklung und bewußtem Umgang mit der Zeit. Kurze Stellungnahmen aus der Sicht von vier Praktikern befassen sich mit Zeitstrukturen aus gleichstellungspolitischer Sicht, aus der Sicht des "Arbeitgebers Stadt", aus der Sicht der Stadtentwicklung und aus Unternehmersicht. goj/difuMonografie Zeitstrukturen und Stadtentwicklung.(1989) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinArbeitszeit, Betriebszeit und Freizeit verändern sich gravierend. Das Prinzip der ökonomischen Zeitverwendung in der Form intensiver Nutzung von Produktionsfaktoren führt im Zuge der technologischen Entwicklung zur zeitlichen Ausdehnung und Verschiebung von Betriebszeiten. Gleichzeitig verkürzen sich die Arbeitszeiten, und sie werden flexibler. Damit verändert sich auch die individuelle Nutzung der Zeit in und außerhalb der Arbeit, zeigen sich einschneidende Folgen für das Leben in den Städten: Änderungen der individuellen Zeitbudgets ziehen neue Anforderungen an infrastrukturelle Einrichtungen aller Art, an Dienstleistungsangebote und Öffnungszeiten nach sich. Wirtschaftsunternehmen orientieren sich bei Standortwahl, betrieblichem Flächenverbrauch und Verkehrsanbindung an ihren neuen Zeitvorstellungen. Am Beispiel von sechs bundesdeutschen Städten (Hamburg, Essen, Frankfurt, Stuttgart, München, Konstanz) werden diese Folgen des Wandels der Zeitstrukturen eingehend analysiert. Hierbei zeigt sich deutlich, daß die Fallstudienstädte - bei prinzipiell gleichgerichteten Tendenzen - in unterschiedlichem Ausmaß davon betroffen sind und daß auch in Zukunft vielfältige Entwicklungsrichtungen denkbar sind. Abschließend wird erläutert, daß "Zeit" in der kommunalen Planung eine ganz neue Rolle spielen muß - als Betrachtungsgegenstand wie als Planungsinstrument. Dabei geht es auch um Überlegungen zur Wahrung und zum Ausbau des gesellschaftlichen Zeitwohlstands. difu