Auflistung nach Schlagwort "Ausländischer Arbeitnehmer"
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Graue Literatur/ Bericht Bausteine einer kommunalen Entwicklungsplanung zur Integration ausländischer Arbeiter und ihrer Familien - Pilotstudie.(1974) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKernpunkte des Konzeptes sind die Bausteine "Entwicklung eines kommunalen Informationssystems", "Kommunale Planziele", "Stadtentwicklungsplanung" und "Verwaltungskoordination". Zur Verbesserung der Voraussetzungen für koordiniertes und integriertes Planungsverhalten von Stadtverwaltung und Kommunalpolitik wird ein kommunales Informationssystem vorgeschlagen. Es soll den Städten Informationsaufbereitung, Bedarfsrechnung und Entscheidungsfindung erleichtern sowie die Kooperation der Städte untereinander fördern. Das System soll in eine Übersichtsmatrix, computergespeicherte Literaturdokumentation und eine Checkliste gegliedert sein. Zur Integration der ausländischen Arbeitnehmer ist es notwendig, den Entscheidungsprozeß durch problemorientiert strukturiertes Zusammenwirken von Verbänden, Parteien und Verwaltung zu verbessern. Zur Optimierung der Planung und des Mitteleinsatzes soll der gegenwärtige Stand kommunaler Integrationspolitik anhand eines Planspiels dokumentiert werden.Graue Literatur/ Bericht Bausteine einer kommunalen Entwicklungsplanung zur Integration ausländischer Arbeiter und ihrer Familien. Pilotstudie.(1974) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZiel der Pilotstudie ist es, Beiträge zur Entwicklung einer kommunalen Planungsstrategie zur Integration ausländischer Arbeiter und ihrer Familien zu liefern.Die Studie konzentriert sich auf eine begründete Auswahl zentraler Planungselemente im Rahmen städtischer Administration und Politik und auf die Vorstrukturierung der daraus erwachsenden Forschungsaufgaben.Vorschläge zum Praxistransfer bei der Erhebung und Organisation von Daten und Konzepten werden zusätzlich erarbeitet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration ausländischer Arbeiter als Aufgabe der Stadtentwicklungsplanung.(1974)Im kommunalen Politik- und Verwaltungsalltag erscheinen einige entscheidende Prämissen einer Planungspolitik untergewichtet Ausländerquote als langfristig konstante Größe für den kommunalen Infrastrukturbedarf; Ausländerintegration als notwendiger Bestandteil der Stadtentwicklungsplanung; kommunale Sozialberichterstattung für die einheimische und die ausländische Bevölkerung. Im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung stellt sich die Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien als kommunale Querschnittsaufgabe und damit zugleich als ressortübergreifendes Planungsproblem. - Am Beispiel des Versorgungssektors Wohnen läßt sich zeigen, daß die Diskussion um Ballungsgebiete und Ghettoisierung durch einen ökonomisch bedingten Verhaltensansatz ergänzt werden sollte.Graue Literatur/ Bericht Maßnahmen im Städtevergleich. Ausländische Arbeitnehmer und ihre Familien. T. 2; Gesamttitel.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Arbeit ist eine Fortschreibung des 1974 vom Difu vorgelegten Gutachtens "Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien im Städtevergleich". Ihr Schwerpunkt liegt auf einer Aufarbeitung der in den kommunalen Konzeptionen enthaltenen Maßnahmen in den wichtigsten, die Ausländer betreffenden Bereichen (Wohnen, Kindertagesstätten und Vorschulbereich, Schule, berufliche Bildung und Arbeitsplatzsituation, Freizeit, Weiterbildung, Beratung und Betreuung sowie Stadtteilarbeit, Partizipation). Unter anderem wird herausgearbeitet, daß die angestrebte Integration der Ausländer bisher nur in Ansätzen stattgefunden hat. In den meisten Lebensbereichen besteht ein erheblicher Unterschied in der Versorgung mit Infrastruktur im Vergleich zur deutschen Bevölkerung. Dabei schafft die Doppelstrategie der Ausländerpolitik - nämlich Integration und Rückkehr zu fördern - für die Städte das Dilemma, eine Integration vor dem Hintergrund einer eher kurzfristigen Lebensplanung fördern zu sollen. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Probleme der kommunalen Verwaltungsstruktur - Das Beispiel "Ausländerintegration" als Forschung für die Praxis.(1975) Institut für Städtebau und Wohnungswesen der Deutschen Akademie für Städtebau und Landesplanung, MünchenEs werden die verwaltungsstrukturellen Bedingungen der Organisation der kommunalen Integration ausländischer Arbeitnehmer und ihrer Familien im Rahmen der Stadtentwicklungsplanung behandelt. Das größte Problem stellt wohl die Umsetzung empirischer und theoretischer Resultate aus Akkulturations-, Arbeitsmarkt- und Infrastrukturstudien in eine anwendungsbezogene Politik- und Planungsberatung der Kommunen dar. Als weitere Forschungsansätze sind interne Verwaltungsabläufe in der Kompetenz der Fachämter auf ihren Beitrag zur Optimierung der Verteilungsleistung im Rahmen der kommunalem Querschnittsaufgabe Ausländerintegration zu befragen sowie der Handlungsspielraum der Kommunalverwaltung im Kontext der übrigen Akteure zu klären. Die Hemmnisse einer wirksamen Integrationsplanung liegen vor allem in mangelnder Ämterkoordination, geringer Flexibilität des Apparates gegenüber nicht routiniert zu erledigenden Problemen, verdeckten Zielkonflikten, ungenügender politischer Absicherung, fehlender kommunaler Sozialberichterstattung und technisch verkürztem Planungsverständnis. Das Handeln der kommunalen Akteure im sozialen Prozeß ,,Ausländerintegration'' wird als Planspielskizze dargestellt.