Auflistung nach Schlagwort "Bürgermeister"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Difu-Umfrage: Stadtspitzen setzen Priorität auf bezahlbaren Wohnraum. Sonderthema.(2019)Das Sonderthema geht auf das OB-Barometer 2019, die aktuelle Jahresumfrage des Deutschen Instituts für Urbanistik ein und erläutert die Ergebnisse.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Führung und Leistung der Kommune.(2006)Der Autor geht einer klassischen politikwissenschaftlichen Fragestellung nach: dem plausiblen, aber nicht leicht zu isolierenden Einfluss institutioneller Arrangements auf den policy output von Organisationen. Untersucht wird der Einfluss der stark unterschiedlichen Kommunalverfassungen von Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg auf die Fähigkeit der Kommunen dieser Länder, ihre Haushalte auszugleichen. Im konkordanzdemokratischen Kommunalregime Baden-Württembergs gelingt dies den Kommunen deutlich besser als im konkurrenzdemokratischen Regime Nordrhein-Westfalens. Institutionen und, im Fall Nordrhein-Westfalens, Pfadabhängigkeit beeinflussen auch die für erfolgreiche Haushaltssteuerung wichtige Managementqualität der Bürgermeister. Der Beitrag endet mit dem Appell, die Kommunalverfassung Nordrhein-Westfalens dem baden-württembergischen Modell anzunähern, und empfiehlt die Einführung transparenter interkommunaler Leistungsvergleiche nach englischem Beispiel. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunalpolitik zwischen Konkordanz- und Konkurrenzdemokratie - Ausmaß, Ursachen und Probleme des Parteieneinflusses.(2006)In der Lokale-Politik-Forschung wird seit Jahren die These vertreten, dass eine stetig wachsende Parteipolitisierung auf kommunaler Ebene zu verzeichnen ist, was normativ auch durchaus positiv zu bewerten sei. In diesem Beitrag wird demgegenüber gezeigt, dass in den Kommunen unterschiedlicher Bundesländer der Parteieneinfluss erheblich variiert. Baden-württembergische Kommunen entsprechen eher dem Extremtyp der kommunalen Konkordanzdemokratie, der vor allem von einem niedrigen Grad der Parteipolitisierung in der Nominierungs-, Wahlkampf-, Wahl- und Regierungsphase bei gleichzeitig starken Bürgermeistern geprägt ist, während sich die kommunale Konkurrenzdemokratie in NRW durch eine starke Parteipolitisierung bei einem weniger einflussreichen Bürgermeister auszeichnet . Abschließend wird verdeutlicht, dass die kommunale Konkurrenzdemokratie - also gerade ein hoher Grad der Parteipolitisierung - aufgrund gravierender Veränderungen in den 1990er-Jahren zu normativ höchst problematischen Ergebnissen führt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Liberalisierung und Privatisierungen in den Kommunen - Steuerungsanforderungen und Folgen für Entscheidungsprozesse.(2006)Die europäische und nationalstaatliche Liberalisierung wie auch unterschiedliche Formen der Privatisierung haben die öffentliche Leistungserbringung in deutschen Städten und Gemeinden erheblich verändert. In den 1990er-Jahren entstand ein stark wettbewerbsorientierter "Konzern Stadt"; vor dem Hintergrund der kommunalen Finanzkrise wurden Ausgliederungen und Privatisierungen vorangetrieben. Um ihre Gewährleistungsfunktion aufrechtzuerhalten, sind die Städte und Gemeinden jetzt mit erheblichen Steuerungsanforderungen konfrontiert. Zieldefinition und Aufgabenspezifikation, Vertragsverhandlungen und -gestaltungen werden ebenso wie die Koordination und Kontrolle der Leistungserbringung komplexer und komplizierter. Aufgrund des neuen Anforderungsprofils und der erheblichen Unübersichtlichkeit im "Konzern Stadt" wirken sich Liberalisierung und Privatisierung auch auf das kommunale Machtgefüge aus. Insbesondere der Rat verliert - nicht zuletzt auch im Verbund mit der Reform der Gemeindeordnungen - an Einfluss. Jedoch wird im Zuge von Liberalisierung und Privatisierungen auch die Rolle des Bürgermeisters dort eingeschränkt, wo der "Konzern Stadt" mit oligopolen Marktstrukturen konfrontiert ist. difuGraue Literatur/Bericht OB-Barometer 2018.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Jährlich stellt das Deutsche Institut für Urbanistik den (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeistern großer deutscher Städte ab 50.000 Einwohner vier Kernfragen, damit Veränderungen in den Kommunen frühzeitig erkannt und darauf reagiert werden kann. Gefragt wird nach den aktuell wichtigsten Aufgaben in der eigenen Stadt, den aktuellen Herausforderungen für Kommunen insgesamt, nach Themen, die in den nächsten fünf Jahren für die Kommunen an Bedeutung gewinnen werden und nach Bereichen, in denen sich die Rahmenbedingungen für Kommunen ändern müssen. Die im Zusammenhang mit der Zuwanderung stehenden Aufgaben beschäftigten die Stadtspitzen größerer deutscher Städte auch 2018 nach wie vor sehr stark. Dieses Befragungsergebnis zieht sich wie ein roter Faden durch alle Antworten des OB-Barometers, auch wenn das Thema seine deutliche Vorrangstellung im Vergleich zu Vorgängerumfragen verloren hat. Inzwischen ist es eine ebenso dringliche Aufgabe bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Trotz insgesamt verbesserter öffentlicher Finanzlage blieben außerdem für viele Städte Haushaltskonsolidierung sowie der Aus- und Umbau der Infrastruktur eine große Herausforderung. Deutliche Trendverschiebungen zeigten sich auch hin zu den Themen Verkehr und neue Mobilitätsformen sowie "Smart City". So gewannen Mobilität und Digitalisierung aus Sicht der eigenen Stadt deutlich an Bedeutung. Die befragten Stadtspitzen nahmen diese Themen mit als größte Herausforderungen für deutsche Kommunen insgesamt wahr.Graue Literatur/Bericht OB-Barometer 2018. Difu-Umfrage unter (Ober-)Bürgermeistern/Bürgermeisterinnen zu kommunalpolitischen Themen. Ergänzende Informationen zur Publikation.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Graue Literatur/Bericht OB-Barometer 2019.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das OB-Barometer des Deutschen Instituts für Urbanistik ist eine jährlich durchgeführte Befragung der (Ober-)Bür-germeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister der deutschen Städte ab 50.000 Einwohner/innen. Sie wird vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstützt und hat zum Ziel, anhand von vier Fragen frühzeitig Veränderungen in diversen kommunalen Handlungsfeldern sichtbar werden zu lassen. Die Ergebnisse basieren auf einer Befragung, die im Januar/Februar 2019 durchgeführt wurde. Die Teilnahmequote lage bei 71 %. Die Jahresumfrage 2019 zeigt gegenüber dem Vorjahr deutliche Trendverschiebungen in kommunalen Handlungsfeldern: Oberbürgermeisterinnen und Oberbürgermeister sehen den Wohnraummangel als derzeit größte Herausforderung Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums steht derzeit ganz oben auf der Agenda deutscher Städte. Mit deutlichem Abstand belegen die Handlungsfelder Mobilität und Digitalisierung Platz 2 und 3. Das in der Vorgängerumfrage noch auf Platz 1 gelistete Thema Integration belegt aktuell nur noch Platz 6. Wichtigstes Zukunftsthema ist für die Stadtspitzen Digitalisierung in all ihren Facetten. In diesen drei Handlungsfeldern - ebenso wie zur Finanzsituation - erwarten die Städte eine bessere Unterstützung durch Bund, Länder und die EU. Regional unterscheiden sich die Einschätzungen der Stadtspitzen hinsichtlich der jeweiligen Dringlichkeit von Handlungsfeldern: Süddeutsche Städte messen den Themen Wohnen und Mobilität die höchste Brisanz zu. Städte im Westen leiden vielfach unverändert unter ihrer schwierigen Finanzsituation. Ostdeutsche Städte sehen vor allem bei Arbeitsplätzen und Infrastruktur große Handlungsnotwendigkeiten.Graue Literatur/Bericht OB-Barometer 2019. Difu-Umfrage unter Ober-)Bürgermeistern / (Ober-)Bürgermeisterinnen zu kommunalpolitischen Themen. Ergänzende Informationen zur Publikation.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Graue Literatur/Bericht OB-Barometer 2020.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das OB-Barometer des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) ist eine jährlich durchgeführte Befragung der (Ober-)Bürgermeister*innen der deutschen Städte ab 50.000 Einwohner*innen. Sie wird vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstützt und hat zum Ziel, anhand von vier Fragen frühzeitig Veränderungen in diversen kommunalen Handlungsfeldern sichtbar werden zu lassen. Die Schaffung bezahlbaren Wohnraums, neue Mobilität und der Klimaschutz sind aktuell die Prioritäten deutscher Städte. Das Thema Finanzen gewinnt bereits vor Beginn der Corona-Pandemie gegenüber dem Vorjahr wieder an Bedeutung. Mit den Auswirkungen der Krise hat sich die Einschätzung der kommunalen Finanzlage inzwischen dramatisch verändert. Ungeachtet dessen sind und bleiben die von den Stadtspitzen benannten Zukunftsaufgaben und die entsprechenden Finanzierungsbedarfe auch nach der Krise hoch. Über die Gesamtheit der Städte hinweg ist insbesondere mit den Aufgabenbündeln Mobilität und Klimaschutz ein hoher Finanzierungsbedarf verbunden.Graue Literatur/Bericht OB-Barometer 2021(2021) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Das OB-Barometer des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) ist eine jährlich durchgeführte Befragung der (Ober-)Bürgermeister*innen der deutschen Städte ab 50.000 Einwohner*innen. Sie wird vom Deutschen Städtetag und vom Deutschen Städte- und Gemeindebund unterstützt und hat zum Ziel, anhand von vier Fragen frühzeitig Veränderungen in diversen kommunalen Handlungsfeldern sichtbar werden zu lassen. Die diesjährigen Ergebnisse basieren auf einer repräsentativen telefonischen Befragung, die im Januar/Februar 2021 vom Meinungsforschungsinstitut infratest dimap durchgeführt wurde. 137 der 189 eingeladenen (Ober-)Bürgermeister*innen (bzw. 9 stellvertretende Personen) beteiligten sich. Dies entspricht einer Teilnahmequote von 72,5 %.Zeitschriften-/Zeitungsartikel OB-Barometer 2021: Klimaschutz wird für die Städte immer wichtiger.(2021)Für die Oberbürgermeister*innen der deutschen Städte bleiben trotz der CoronapandemieKlimaschutz und Mobilität aktuell und in Zukunft die wichtigsten Themen derkommunalpolitischen Agenda. Die Stadtentwicklung gewinnt an Bedeutung.Graue Literatur/Bericht OB-Barometer 2022. Klimaschutz ist das überragende Thema in den Kommunen. Difu-Umfrage. Oberbürgermeister*innen nennen Klimaschutz zum ersten Mal als wichtigstes aktuelles Handlungsfeld.(2022) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Zu den drängenden Herausforderungen, die die Städte aktuell beschäftigten, gehören der Klimaschutz, die Coronamaßnahmen und die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Dies ist eines der Ergebnisse der diesjährigen Difu-Städteumfrage, die im Januar und Februar 2022 durchgeführt wurde. Die Klimathematik nimmt damit erstmals und mit deutlichem Abstand den Spitzenplatz der aktuell wichtigsten Handlungsfelder ein und wird von fast zwei Drittel der Städte genannt. Oben auf der Agenda bleiben ebenfalls die Themen „Wohnen“ und „Mobilität“. Vor allem die Stadtspitzen der großen und der süddeutschen Städte nennen diese Themen. Die Umfrage spiegelt noch nicht die durch den Krieg in der Ukraine verursachten Folgen wider, die die Kommunen aktuell und vermutlich auch künftig in erheblichem Ausmaß beschäftigen werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Wandel kommunaler Entscheidungsprozesse. Themenheft.(2006)Seit Ende der 1990er-Jahre sind die institutionellen Grundlagen, die internen Prozesse und Strukturen lokaler Politik unter starken Veränderungsdruck geraten. Zwei widersprüchliche Modernisierungstrends sind festzustellen: ein Partizipations- und ein Ökonomisierungstrend. Zu Erstem sind die flächendeckende Reform der Kommunalverfassungen in Richtung auf das süddeutsche Modell sowie direktdemokratische und kooperative Demokratieelemente zu rechnen. Die Ökonomisierung lokaler Politik zeigt sich in der "Managerialisierung" der Kommunalverwaltung, der Privatisierung kommunaler Dienstleistungen, im verstärkten Aufkommen öffentlich-privater Partnerschaften und in der Schaffung von Wettbewerbsstrukturen. Wie vielfältig sich all dies auf die kommunalen Macht- und Entscheidungsprozesse auswirkt, wie stark die Rollen von Rat, Verwaltung, Bürgermeistern und Bürgerschaft dadurch verändert werden, wird in den Beiträgen dieses Schwerpunktheftes beleuchtet. difuBeitrag (Sammelwerk) "Wer ist Wir? Wir sind das Wir!" Bürgermeisterinnen und Bürgermeister im Dialog.(2018)Im dritten Teil des Sammelbandes "Kommunale Steuerung, Kooperation und Vernetzung" nimmt die Akteurs- und Handlungsebene einen besonderen Stellenwert ein. Fragen der Steuerung, Kooperation, Koproduktion und Beteiligung, das Zusammenspiel von unterschiedlichen Akteursgruppen, von Stadt und Landkreis sowie von Gesamtstadt und Sozialräumen für eine gelingende kommunale Integrationspolitik werden hierbei aufgeworfen. Stärker als in den vorangegangenen Abschnitten stehen persönliche Positionierungen - vor allem von Akteuren aus der kommunalen Praxis, von Vereinen und Organisationen, aber auch seitens der Wissenschaft - im Mittelpunkt. Die Akteursebene kann sich vielstimmig äußern und wird dadurch in ihrer Unterschiedlichkeit sichtbar. Eingangs gibt die Autorin einen Eindruck, wie die Politikgestalter der Projektkommunen denken und handeln. Im Beitrag gibt sie Gesprächsverläufe und Zitate aus einem "Kamingespräch", das im Rahmen des Forschungsprojektes mit den Stadtspitzen geführt wurde, wider. Dabei wird deutlich, wie sehr die beteiligten (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister ihren Gestaltungsauftrag ernst nehmen und wie sie ihre Rolle im Spannungsfeld von Machen und Moderieren ausfüllen.Graue Literatur/Bericht Zierde und Zeichen - Die Bürgermeisterkette.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Die Arbeit basiert auf der Dissertation des Autors (Gunter Stemmler,: Die Amtskette des Bürgermeisters. Ihre Geschichte sowie ihre historische Einordnung in Deutschland, Frankfurt/Main [Peter Lang Verlag] 2002.