Auflistung nach Schlagwort "Bauausstellung"
Gerade angezeigt 1 - 8 von 8
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die Bauausstellung und die Bauleitplanung.(1984)Kann Berlin mit der IBA auch unter planungsrechtlichen Aspekten repräsentieren? Das erscheint fragwürdig: die Entstehungszeit der Pläne für das Ausstellungsgebiet reicht bis ins Jahr 1958 zurück, die besondere Verwaltungsstruktur der Stadt schafft besondere Konflikte, und der Widerspruch zwischen der fixierenden Wirkung von Plänen und den Innovationen und Experimenten einer Bauausstellung ist kaum zu überbrücken. -z-Zeitschriften-/Zeitungsartikel Das Museum of Modern Art (MoMA) in New York und die Einführung europäischer Wohnungs-, Nachbarschafts- und Städtebaukonzepte in die USA.(2014)Der Beitrag untersucht die Ausstellungen des Museum of Modern Art (MoMA) in New York sowie die Wirkungsmacht, die sie in den USA und schließlich transatlantisch entfalteten. Das MoMA suchte durch Bekanntmachung der deutschen und europäischen Stadt- und Siedlungsplanungsbeispiele positive Referenzen für sozial orientierte und ästhetisch ambitionierte Projekte in den USA zu liefern. Nach Meinung der Verfasserin gelte es den Stellenwert der Arbeit von Immigranten zu reflektieren, ihre Vernetzungen zu erörtern und die pädagogischen Intentionen des MoMA auszuleuchten. Die Aktivitäten der elitären Kunst- und Kulturinstitution hätten sich dabei zur Verbreitung modernistischer Architektur und von Nachbarschaftsplanungen als sehr wirkungsmächtig erwiesen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Internationale Bauausstellung Emscher Park: Impulse. Lokal, regional, national, international.(2011)Die IBA Emscher Park hat seit ihrem Beginn bis heute viele Veränderungsprozesse in der Region und darüber hinaus angestoßen. Fachleute aus dem In- und Ausland zeigen ein anhaltendes Interesse an den Wirkungsweisen, Organisationsformen und Ergebnissen der IBA und studieren ihre Denkmodelle und Projekte. Welche sozialen, ökologischen und ökonomischen Impulse wurden gesetzt? Wie weit reicht die Vorbildwirkung von IBA Projekten und Verfahren im In- und Ausland? Wie lief der Transfer von Wissen um Verfahren und Projekte? Das Buch befragt Akteure der Kommunen und der Region sowie der Wissenschaft, Politik und Wirtschaft nach ihren Einschätzungen der Entstehung und Entwicklungen der IBA Emscher Park. Ihre teils persönlichen Wahrnehmungen der letzten 20 Jahre beschreiben Impulswirkungen und Sichtweisen auf lokaler, regionaler, nationaler und internationaler Ebene und veranschaulichen die vielfältigen Effekte der IBA. Die Autoren aus dem In- und Ausland zeigen dabei in ihren Beiträgen Wechselwirkungen von Zeit und Raummaßstäben auf und motivieren durch die Verschiebungen von Perspektiven die Auseinandersetzung mit der IBA Emscher Park.Graue Literatur/ Bericht "Nachbesserungsansätze" in Großsiedlungen. Zusammenstellung von Maßnahmen und Strategien für die Diskussion zur Erneuerung des Neuen Kreuzberger Zentrums (NKZ).(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Neue Kreuzberger Zentrum (NKZ) ist Teil des Sanierungsgebiets Kreuzberg-Kottbusser Tor. Seinem Image nach ist es ein spezifisches "Spekulationskind" in der Tradition der Flächensanierung. Die sichtbar gewordenen Probleme (Bauschäden, unterlassene Instandhaltung, Defizite im Dialog Mieter-Eigentümer, Miethöhe und Fluktuationsrate, Verwahrlosung der halböffentlichen Bereiche, soziale Konflikte) verlangen "Nachbesserungen", wie sie auch für andere Großsiedlungen erforderlich geworden sind. Das im Auftrag der S.T.E.R.N. GmbH erarbeitete Gutachten versucht die Ansätze und Erfahrungen aufzuarbeiten, die in diesem Zusammenhang in der Bundesrepublik und im Ausland vorliegen. Behandelt werden die Finanzierung und Förderung der Maßnahmen, Strategien und Maßnahmearten sowie Fallbeispiele. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Symbole des Strukturwandels von Metropolregionen. Leuchtturm-Projekte in Bilbao und dem Ruhrgebiet.(2011)In vielen altindustriell geprägten Großstadtregionen, die heute vor besonderen Herausforderungen im Wettbewerb mit etablierten Metropolen stehen, wird die Umnutzung ehemaliger Industrieflächen oder -bauten für kulturelle Zwecke als wichtiges stadtplanerisches Instrument zur Bewältigung der Folgen des Strukturwandels gesehen. Dabei werden oft spektakuläre Museumsbauten errichtet, die als Leuchtturm-Projekte dazu beitragen sollen, die touristische Aufmerksamkeit, die kulturelle Anziehungskraft und indirekt auch die Attraktivität als Investitionsstandort zu erhöhen. Bekannteste Modell für eine solche Strategie ist Bilbao, dem es seit der Eröffnung des dortigen Guggenheim-Museums gelang, von einer nur wenig beachteten Werften- und Hafenstadt zu einer Touristendestination zu werden. Auch das Ruhrgebiet gehört zu den altindustriellen Regionen, die sich verstärkt darum bemühen, ihren Strukturwandel dadurch zu kommunizieren und voranzubringen, dass einstige Industrieareale mit aufsehenerregenden Neu- oder Umbauten für kulturelle Nutzungen adaptiert werden. So erhielt 2010 der sich schon seit einigen Jahren vollziehende Umbau des Geländes der Zeche Zollverein in Essen zu einem kulturellen Zentrum einen neuen Impuls, indem das Ruhrmuseum in neu hergerichtete Räume im Großbau der ehemaligen Kohlenwäsche vom Zollverein verlegt wurde. In demselben Jahr wurde zudem in Dortmund der Umbau eines stadtbildprägenden Gebäudes der ehemaligen Union-Brauerei vollendet, der nun als "Zentrum für Kunst und Kreativität" dient. Es gilt daher genauer zu analysieren, wie unter solchen Bedingungen einzelne Museumbauten das Image einer Region prägen können und welche besonderen Probleme oder Chancen sich im Ruhrgebiet im Vergleich zu Bilbao bei der Durchführung von Leuchtturm-Projekten stellen.