Auflistung nach Schlagwort "Baukultur"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Baukultur - unerlässlich für die Zukunft der Städte. Standpunkt.(2015)Die meisten Menschen leben gern an dem Ort, an dem sie wohnen - besonders in den großen Städten. Dieses Ergebnis legte die forsa-Bevölkerungsumfrage zum Baukulturbericht 2014/15 offen, den das Difu im Auftrag der Bundesstiftung Baukultur zusammen mit der TU Berlin erarbeitete. Vor allem die Nähe zur Natur, aber auch die Erreichbarkeit von Infrastrukturangeboten in den Städten wird geschätzt. Ist das Planen und Bauen in Deutschland also auf einem guten Weg? Sind die Städte für die Zukunft gewappnet? Und welche Rolle spielt dabei die Baukultur?Zeitschriften-/Zeitungsartikel Baukultur zahlt sich aus. Positionen zur Stadtentwicklung von Politik und Immobilienwirtschaft.(2017)Vielerorts befinden sich deutsche Kommunen in einem harten Standortwettbewerb und kämpfen mit sinkenden Einwohnerzahlen. Um diesem Trend wirksam entgegenzutreten, sind Konzepte gefragt, die zur Identifikation und Lebensqualität an einem Standort beitragen. Ein erfolgsversprechender Faktor im Ringen um die Gunst der Menschen könnte dabei nach Ansicht der Autorin eine gelungene Form der Baukultur sein. In Umfragen beteuern die kommunalen Vertreter in Deutschland die grundsätzliche Sinnhaftigkeit der Baukultur. Insbesondere ökonomisch werden mit dem Begriff große Hoffnungen verbunden, etwa in Form von mehr Touristen oder gesteigerter Umsätze im Einzelhandel.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Baukultur: Qualitätssicherung für Architektur und Städtebau.(2007)Mit der im Herbst 2000 gestarteten Initiative Architektur und Baukultur erhielt die öffentliche Diskussion über Architektur, Städtebau und Stadtgestaltung, über Planen und Bauen bundesweiten Auftrieb. Mit Wirkung ab Juli 2004 wurde Baukultur als neuer Belang bei der Aufstellung von Bauleitplänen im novellierten Baugesetzbuch verankert. Mit der Gründung einer Stiftung Baukultur soll das Bewusstsein für mehr Baukultur bei allen öffentlichen und privaten Aktivitäten gestärkt werden. Betroffen sind praktisch alle Aktionsfelder des Bauens und Gestaltens, ob im Wohnungsbau, bei Infrastrukturprojekten, gewerblichen Bauten oder bei der Gestaltung der öffentlichen Räume. Der Transport dieser Ideen auf die Ebene der Kommunen stellt sich als ein andauernder Prozess dar. Einzelne Initiativen auf Bundes- und Landesebene, die in dem Beitrag vorgestellt werden, lassen einerseits die Vielfalt möglicher Aktivitäten erkennen und eröffnen Ansatzpunkte für eigene Initiativen auch auf kommunaler Ebene. Eine wichtige Rolle bei der Initiierung, Umsetzung und Erhaltung baukultureller Projekte spielen Stiftungen und das bürgerschaftliche Engagement. Ein weiterer Baustein ist die Vermittlung der Thematik in alle Bereiche des öffentlichen Lebens. Ziel muss es dabei sein, Baukultur als selbstverständliche Qualitätskategorie in das Bewusstsein der handelnden Akteure zu transportieren. Steuerung und Management von Baukultur in Städten und Gemeinden stellt sich insgesamt als eine Herausforderung dar, die durchsetzungsstarke Akteure erfordert. Daher müssen noch erhebliche Anstrengungen unternommen werden, um Baukultur als Handlungsfeld auf den unterschiedlichen Ebenen von Bund, Ländern und Kommunen zu etablieren. difuGraue Literatur/ Bericht Baukulturbarometer 2014/15. Gebaute Lebensräume der Zukunft. Fokus Stadt. Begleitband zum Baukulturbericht.(2014) Bundesstiftung Baukultur, PotsdamIm Erstellungsprozess zum Baukulturbericht sind spannende, sich häufig widersprechende und manchmal auch einstimmige Einschätzungen und Haltungen zu den Qualitäten herausgekommen, die unsere gebaute Umwelt auszeichnen. Sie alle sind in den Baukulturbericht 2014/15 eingeflossen. Der Begleitband zum Baukulturbericht 2014/15 soll darüber hinaus einen vertiefenden Einblick geben in die wertvollen und aufschlussreichen Ergebnisse, die im Zuge von Befragungen und Diskussionen festgehalten werden konnten.Graue Literatur/ Bericht Baukulturbericht 2014/15. Gebaute Lebensräume der Zukunft. Fokus Stadt.(2014) Bundesstiftung Baukultur, PotsdamStädte haben neben ihren Sehenswürdigkeiten und amtlichen Kenngrößen eine baukulturelle Identität. Unser Alltag, das gesellschaftliche Zusammenleben und unsere Stimmung werden durch die gebaute Umwelt positiv oder negativ beeinflusst. Baukultur hat somit neben sozialen, ökologischen und ökonomischen Bezügen auch eine emotionale und ästhetische Dimension. Ihre Herstellung, Aneignung und Nutzung ist ein gesellschaftlicher Prozess und braucht eine breite Verständigung über qualitative und quantitative Werte und Ziele. Wie steht es in den Jahren 2014-15 um den gesellschaftlichen Wert der Baukultur aus Sicht der Bürger und Baukulturschaffenden oder wie steht es um die Vorbildfunktion der öffentlichen Hand? Was können und müssen wir auf den Weg bringen, um die Lebensqualität unserer Städte für nachfolgende Generationen zu erhalten und zu verbessern? Der Baukulturbericht 2014/15 gibt Handlungsempfehlungen und zeigt Lösungen für Politik, Planer und weitere Akteure der Baukultur auf.Graue Literatur/ Bericht Baukulturbericht 2016/17. Stadt und Land.(2016) Bundesstiftung Baukultur, PotsdamDeutschland ist ein Land der Klein- und Mittelstädte und der ländlichen Räume. Doch welche Perspektiven haben diese Orte angesichts des derzeitigen Booms der Metropolen? Was in ihnen passiert, hat Auswirkungen auf das Umland und die Peripherie, in Form von Schrumpfung, von Zuzug oder der Verlagerung von Aufgaben. Neben einem Blick auf die von Zuwanderung und Wohnungsmangel geprägten Ballungsräume, sucht der Baukulturbericht 2016/17 daher nach baukulturellen Leitbildern für die Räume abseits der Großstädte. Innerhalb der drei Schwerpunkte "Vitale Gemeinden", "Infrastruktur und Landschaft" und "Planungskultur und Prozessqualität" wird gezeigt, wie zeitgemäße Gestaltung oder regionale Bautraditionen lebenswerte Orte schaffen, wie Energieproduktion und Infrastruktur in Landschaften und Ortsbilder integriert werden, wie fachliche Strukturen gestärkt werden und wie Bürger an diesen Entwicklungen teilhaben können. Die Bundesstiftung Baukultur versucht nicht nur Lösungswege aufzuzeigen, sondern hat sich zum Ziel gesetzt, die aktuellen Herausforderungen der gesellschaftlichen und demografischen Entwicklung und des Klimawandels zu einer funktionalen und gestalterischen Verbesserung unserer gebauten Lebensräume zu nutzen - in der Stadt und auf dem Land.Graue Literatur/ Bericht Der Beitrag des Bundes zur nachhaltigen Stadtentwicklung.(2009) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, Bonn; Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, BerlinDas Politikfeld "Stadtentwicklung" hat in den letzten Jahren immer mehr Aufmerksamkeit erlangt. In der öffentlichen und politischen Wahrnehmung dominieren dabei sektorale Themen: die Finanzkrise der Städte, der innerstädtische Handel, Klimaschutz, der demographische Wandel. Tatsächlich hängen jedoch viele Handlungsfelder zusammen, städtische Herausforderungen lassen sich nur selten mit einem Instrument lösen. Betrachtet man die Bundesebene, so haben bereits jetzt viele Programme der Ressorts Bezüge zum Thema "Stadt" und "Stadtentwicklung", ohne dass diese Zusammenhänge explizit deutlich gemacht werden. Darüber hinaus gibt es schon seit langem Formen der konkreten Zusammenarbeit zwischen den verschiedenen Ministerien. Ein Überblick und eine Systematisierung dieser stadtentwicklungspolitischen Dimension der Fachressorts auf Bundesebene lagen bislang nicht vor. Das Gutachten füllt diese Lücke. Es stellt die stadtentwicklungspolitisch relevanten Instrumente und Programme der Bundesressorts vor und bewertet deren Beitrag zu den zentralen Handlungsfeldern der Nationalen Stadtentwicklungspolitik. Darüber hinaus beantwortet die Studie die Frage, was die Politik der Bundesressorts im Rahmen der verfassungsmäßigen Zuständigkeiten zur Problemlösung in den Städten und Gemeinden beiträgt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Englisches Haus und Gartenstadt. Geistige Strömungen im Städtebau um 1900.(2014)Der Autor reflektiert die weltanschaulichen Kontexte von Städtebau und Baukunst zwischen Tradition und Moderne um die Jahrhundertwende. So habe sich im Städtebau der Aufbruch in Bestrebungen der Erneuerung der Lebenskultur und im Aufkeimen neuer Siedlungskonzepte manifestiert. Der Bau der Garten(vor)stadt Hellerau spiegele exemplarisch die verschiedenen sozialen Reformkonzeptionen und ihre künstlerische Ausformung zwischen Funktion und Gestaltung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Konrad Adenauer und Fritz Schumacher - Wege zur Großstadtreform in Köln.(2014)Die gestalterische wird vielfach mit sozialpolitischer Moderne gleichgesetzt. Bei genauerer Betrachtung ergibt sich ein komplexeres Bild. Konservative Politiker bevorzugten die Architektursprache der Moderne, und umgekehrt gab es fortschrittliche Akteure, die mit traditionalistischen Formensprachen sympathisierten. Der Artikel liefert zu diesem Thema einen Beitrag anhand des Stadtplaners, Architekten und Mitbegründers des Deutschen Werkbundes Fritz Schumacher (1869-1947), der 1920 nach einem gewonnenen Wettbewerb zur Umlegung des Festungsrayons vom sozialdemokratisch dominierten Hamburg nach Köln wechselte und drei Jahre "auf Augenhöhe" mit Konrad Adenauer arebeitete, bevor er nach Hamburg zurückkehrte.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt, Bau, Planung und Kultur - Handlungsbedarf im Politikfeld Baukultur.(2006)Die Erkenntnis, dass Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern handfesten Nachholbedarf hinsichtlich architektur- und städtebaupolitischer Strategien hat, gab im Jahr 2000 den Anstoß zur Institutionalisierung der Bundesinitiative Architektur und Baukultur. Damit erhielt die öffentliche Diskussion über Architektur, Städtebau und Stadtgestaltung, über Planen und Bauen bundesweiten Auftrieb. Baukultur ist im allgemeinen Bildungsgut bisher nur schwach verankert. Umso mehr Bedeutung erlangen Bemühungen, das Thema Baukultur in den Schulunterricht einzubinden. Um Breitenwirkung für Baukultur zu erlangen, ist außerdem offensive Öffentlichkeitsarbeit unerlässlich. Die öffentliche Positionierung zu Qualitätsfragen schärft das Urteilsvermögen. Der aktuell entbrannte Streit über Nutzungsmängel des Neubaus der Berliner Akademie der Künste offenbart beispielsweise ein (negatives) Lehrstück in Sachen Baukultur. Der Blick darf nicht nur auf spektakuläre Projekte, sondern sollte auch auf Alltagsarchitektur gerichtet sein. Im Zentrum baukultureller Aktivitäten steht unbestritten der öffentliche Raum, bei dem es um Qualifizierung und Neuinterpretation geht. Insgesamt muss das Politikfeld Baukultur noch schärfere Konturen gewinnen hinsichtlich Stärkung städtebaulicher Belange, Identifizierung brisanter Themen, Auseinandersetzung über Konfliktfälle, Frühwarnung vor baukulturellen Fehlentwicklungen und engerer Vernetzung zwischen Akteuren unterschiedlicher Professionen. difuMonografie Stadtbaukultur - Modelle, Workshops, Wettbewerbe. Verfahren der Verständigung über die Gestaltung der Stadt. 2 Bände.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIn Zeiten kontroverser Zukunftsentwürfe für die Stadt und neuer gesellschaftlicher Herausforderungen wird stadtbaukulturelles Engagement zum Balanceakt zwischen öffentlichen und privaten Belangen, kulturellem und Preis-Wettbewerb, Laisser-faire und Gestaltdiktat, Laien- und Expertenurteil. Spielregeln zum Prozedere sind deshalb besonders gefragt. In der Studie stehen Verfahren zur Debatte, die vielerorts Architektur- und Städtebauprojekte qualitativ begründen und legitimieren, anschaulich und beurteilbar machen sowie Forderungen nach mehr Demokratisierung im Planen und Bauen erfüllen sollen. Hierzu zählen Wettbewerbe aller Art, konkurrierende Gutachten, Entwurfswerkstätten, Bauberatung, Stadt(teil)foren, 1:1-Modelle, mediale Präsentationen, Architekturzentren und -museen. Untersuchungen der aktuellen Verfahren und der Tradition, in der diese Verfahren verankert sind, zeigen deren Beitrag zur Stadtbaukultur; diese wird als Chiffre gesetzt für eine hohe Qualität stadtgestalterischer Prozesse hinsichtlich Aufgabenformulierung, Lösungsentwicklung, Verfahrenswahl und Umsetzungsmanagement sowie der eigentlichen Bau- und Planungsergebnisse. difu