Auflistung nach Schlagwort "Baulücke"
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Beitrag (Sammelwerk) Die Innenentwicklungsmaßnahme. Idee für ein neues Instrument zur Baulandmobilisierung.(2017) TU Berlin, Institut für Stadt- und RegionalplanungGraue Literatur/ Bericht Schließen von Baulücken. Arbeitsblätter zur Aktivierung vorhandenen Baulands.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBaulücken sind erschlossene Grundstücke, die nicht oder deutlich weniger bebaut sind, als es baurechtlich zulässig wäre. Auch wenn im Einzelfall sorgfältig zu prüfen wäre, ob eine Bebauung wünschenswert ist, so begründen in der Regel zumindest die bereits erbrachten Erschließungsaufwendungen die Vermutung, daß die Schließung von Baulücken sinnvoll wäre. Die Veröffentlichung gibt Hilfestellung bei der Planung entsprechender Voruntersuchungen und beim Aufbau einer Baulückendatei. Sie behandelt Kriterien für die Beurteilung von Baulücken und schildert die Anwendung des Rechtsinstruments "Baugebot". Außerdem werden die Ergebnisse einer Difu-Umfrage aus dem Jahre 1984 vorgestellt, in denen alle Städte über 10 Tsd. Einwohnern nach Baulücken und Baulückenaktionen befragt worden sind. bre/difuGraue Literatur/ Bericht Soziale Aspekte des Flächenrecyclings in den Städten. Dokumentation des 4. deutsch-amerikanischen Workshops "Soziale Aspekte des Flächenrecyclings" am 17./18.6.2004 in Leipzig.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen einer deutsch-amerikanischen Forschungskooperation wurden in sechs bilateralen Workshops Verfahrensweisen beim Umgang mit Brachflächen im Rahmen des Flächenrecyclings ( Brownfield Redevelopment ) diskutiert. Der Band dokumentiert den 4. Workshop, der sich mit den sozialen Aspekten des Flächenrecyclings in den Städten befasste. Bei der Revitalisierung von Brachflächen sind zumeist verschiedene soziale Aspekte berührt. Die Innenstädte sollen möglichst als integrierte Standorte für Wohnen, Arbeiten und Erholung entwickelt werden. Innerörtliche Brachflächen stellen hierfür ein großes Potenzial dar, da sie in der Regel gut erschlossen und zentral gelegen sind. Brachflächen sind zugleich Kristallisationspunkte für soziale, ökologische und beschäftigungsorientierte Bewohnerinitiativen in Stadtumbaugebieten. Die soziale Verträglichkeit des Flächenrecyclings hängt davon ab, inwieweit eine Verknüpfung städtebaulicher und ingenieurtechnischer Belange mit beteiligungsorientierten Ansätzen einer umfassenden städtebaulichen Erneuerung des Bestandes und der Stadtstrukturen gelingt. Es geht darum, das privatwirtschaftliche Interesse an Projekten der Brachenrevitalisierung und das öffentliche Interesse an langfristig wirkenden sozialen Effekten in den betreffenden Stadtteilen effektiv zu bündeln. Flächenrecycling ist daher heute keine isolierte Fachaufgabe, sondern wesentlicher Baustein einer nachhaltigen Stadtentwicklung und muss sich den unterschiedlichen Anforderungen von Räumen, Nutzern, Nutzungen und Funktionen stellen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Wohnungspolitik. Instrumente und Handlungsspielräume der Kommunen.(1982)Im Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) durchgeführte empirische Untersuchungen zeigen, daß das vorhandene rechtliche Instrumentarium zur Verhinderung von Wohnungsleerstand, Abnutzungs- und Umnutzungsprozessen von den Kommunen bislang nicht konsequent genuge eingesetzt wird. Allerdings zeigt sich auch, daß die weitverbreitete Unsicherheit und Skepsis der Kommunen gegenüber den neuen Instrumenten des BBauG um so eher abgebaut wird, je mehr Städte mit der Anwendung der Instrumente positive Erfahrungen machen. So wird der Einsatz der Baugebots inzwischen von einer ganzen Reihe von Städten im Rahmen einer Politik der Nutzung von Baulücken zumindest vorbereitet. Als entscheidendes Hindernis für eine kommunale Baulückenpolitik werden die steuer- und bodenrechtlichen Rahmenbedingungen angesehen. Auch der Entwurf der Bundesregierung eines "Gesetzes zur Erleichterung der Bereitstellung von Bauland" kann jedoch hier keine grundsätzliche Änderung bringen. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zurück zur kommunalen Bodenpolitik. Wohnraumversorgung.(2016)In einer Reihe von Städten ist seit einiger Zeit wieder ein, teilweise sogar starkes, Bevölkerungswachstum zu verzeichnen. Daraus resultieren Engpässe am Wohnungsmarkt, die besonders die Versorgung einkommensschwächerer Bevölkerungsgruppen mit bezahlbarem Wohnraum betrifft. Mit den Mitteln der Bauleitplanung allein wird das Problem der Wohnungsknappheit nicht zu lösen sein. In den Kommunen braucht es vielmehr eine Liegenschaftspolitik, die den Wohnungsbau aktiviert. Über einen langen Zeitraum hinweg bestand Liegenschaftspolitik primär darin, unter dem Diktat der Haushaltskonsolidierung öffentliche Flächen vor allem zum Verkaufsgegenstand zu machen, was zu einem Verlust von Einfluss- und Steuerungsmöglichkeiten der öffentlichen Hand im Immobilienbereich geführt hat. In dem Beitrag wird vor diesem Hintergrund das Instrument einer am Gemeinwohl orientierten, langfristig angelegten strategischen Bodenpolitik in den Fokus gerückt: Zu diskutieren ist, inwieweit die vorhandenen Instrumente wirksamer und anwenderfreundlicher gestaltet werden können. Bund und Länder sind entsprechend gefordert, Rahmenbedingungen wie das Städtebaurecht und fiskalische Anreizinstrumente weiterzuentwickeln, wobei auf die schon lange erörterte Möglichkeit der Einführung baulandmobilisierender Instrumente in die zur Novellierung anstehenden Grundsteuer hinzuweisen ist. Auch im Hinblick auf die Bewältigung des Klimawandels und der demographischen Veränderungen ist die Nutzung von Grund und Boden im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung wichtig.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zwischennutzungen als Chance für neue innerstädtische Freiraumqualitäten - das Beispiel Leipzig.(2007)Zu wenig Einwohner, zu viele Wohnungen und zu viel Fläche - nach Jahren des Wachstums haben insbesondere die dicht bebauten gründerzeitlichen Quartiere im Leipziger Westen und Osten sowie die Großwohnsiedlung Grünau mit Leerstand und Baulücken zu kämpfen. Ungenutzte Flächen strahlen häufig ein negatives Image aus und schwächen die betroffenen Stadtteile in ihrer Konkurrenzfähigkeit. Aber diese Flächen bieten auch die Möglichkeit, die Wohnqualität im Quartier nachhaltig zu verbessern und bestehende stadtstrukturelle Probleme neu anzugehen. Die temporäre Nutzung von Grundstücken beschreibt einen Lösungsansatz, der sowohl Grundstückseigentümern als auch der Stadtverwaltung einerseits alle Entwicklungsoptionen offen hält und andererseits kurzfristig die bisherige Situation verbessert. Leipzig hat in diesem Experimentierfeld in den vergangenen Jahren vielfältige Erfahrungen gesammelt und bilanziert. difu