Auflistung nach Schlagwort "Bebauung"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Amtshaftung bei überbauten Altlasten.Folgerungen für die Stadtplanung.(1992)Wenn auch genaue Zahlen über die bundesweit mit Wohngebäuden überbauten Altlasten fehlen, so ist die damit verbundene Problematik inzwischen klar erkennbar. Verunsicherte und von der Verwaltung enttäuschte Bürger wenden sich zunehmend an die Gerichte, um finanziellen Ersatz für die ihnen zugefügten Schäden zu verlangen. In dem Beitrag wird anhand der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs zur Amtshaftung bei überplanten Altlasten zunächst untersucht, welche Fehler im Rahmen der Aufstellung von Bebauungsplänen zu Ersatzansprüchen führen können und wie der Kreis der durch die Planung geschützten Personen und der Umfang der zu ersetzenden Schäden zu bestimmen sind. Mittels einer Analyse der BGH-Urteile werden vom Verf. anschließend die Grenzen der Ersatzfähigkeit erlittener Beeinträchtigungen aufgezeigt und gesetzliche Ausschlußgründe benannt. Abschließend wird versucht, Auswirkungen der Rechtsprechung auf das künftige Flächenrecycling abzuschätzen und mögliche Strategien zum sachgerechten Umgang mit schadstoffbelasteten Böden im Rahmen der kommunalen Bauleitplanung zu entwickeln. - (Verf.)Zeitschriften-/Zeitungsartikel Ausblick 2030: überraschende Möglichkeiten - Innenentwicklung deckt Wohnbaulandbedarf mehr als erwartet ab (Themenheft).(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Flächensparende, verdichtete Wohn- und Siedlungsformen im Großraum Hannover.(1984) Hannover/Großraum, ZweckverbandBei dem Podiums-Gespräch, zu dem sich Kommunal-Politiker, Verwaltungsfachleute, Architekten und Vertreter der Wohnungswirtschaft trafen, um sich über die Vor- und Nachteile, Marktchancen und die Realisierbarkeit flächensparender, verdichteter Wohn- und Siedlungsformen zu unterhalten, ging es vor allem darum, herauszufinden, inwieweit verdichtetes Wohnen dazu beitragen kann, den anhaltenden Landschaftsverbrauch so gering wie möglich zu halten und unverzichtbare Freiräume zu sichern. Während des Seminars wurden nicht nur die raumordnungspolitischen und städtebaulichen Gründe (z. B. umweltfreundlicher, wirtschaftlicher öffentlicher Personennahverkehr, günstige Auslastung und Einrichtung zentraler öffentlicher Einrichtungen, wirtschaftliche technische Infrastruktur, Verhinderung einer unerwünschten Zersiedlung) in dem Zusammenhang diskutiert, sondern auch die Durchsetzungschancen erörtert. hom/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Garbsen - Auf der Horst: Eine Stadtneugründung in der Gebietsreform.(2013)Die Errichtung vieler Großsiedlungen fällt zeitlich zusammen mit der in den 1970er Jahren in den alten Bundesländern durchgeführten kommunalen Verwaltungs- und Gebietsreform, die im großstädtischen Kontext fast immer auf Eingemeindungen hinauslief. Und wo Großstädte in dieser Zeit Großsiedlungsprojekte jenseits ihrer Stadtgrenzen planten, wollten sie damit, so kann vermutet werden, nicht nur Wohnungsnot lindern, sondern nebenbei auch das Terrain für Stadterweiterungen abstecken. Am Beispiel der Großsiedlung Auf der Horst in Garbsen bei Hannover sollen zwei Dinge exemplarisch aufgezeigt werden: Erstens, welche Faktoren zur Errichtung einer hannoverschen stadteigenen Großsiedlung auf dem Territorium zweier Nachbargemeinden führten. Und zweitens, aus welchen Gründen dieses Projekt in Verbindung mit der Gebietsreform und anderen Reformvorhaben dieser Zeit nicht zu einer Vergrößerung der Stadt Hannover führte, sondern zu etwas ganz anderem: der Gründung einer neuen Stadt.Graue Literatur/ Bericht Gebäude-TÜV, ein Konzept für eine systematische Instandhaltungskontrolle.(1987) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Konzept eines "Gebäude-TÜV" zur regelmäßigen und systematischen Instandhaltungskontrolle in Gebäuden wurde bereits 1980 vom Deutschen Institut für Urbanistik -Difu- vorgestellt.Die Zielsetzung des Vorschlages ist sicherzustellen, daß mehr private Investitionen für die Instandhaltung und Instandsetzung von Gebäuden eingesetzt werden.Eine regelmäßige "technische Gebäudeüberwachung" sollte danach neben den vorhandenen Förderprogrammen als flankierende Regelung zur Wohnungsbestandssicherung und als vorbeugende Maßnahme in Rahmen der Stadterneuerung eingerichtet werden.Die im Auftrag der S.T.E.R.N.GmbH erarbeitete Expertise stellt zunächst die wohnungs- und stadterneuerungspolitische Ausgangssituation und Diskussion um die Einführung eines solchen Instrumentes kurz dar.Behandelt wird dann die Einbeziehung des Konzeptes in die Strategie der "behutsamen Stadterneuerung" in Berlin mit den rechtlichen Grundlagen, der inhaltlichen Aufgabenstellung und den möglichen Organisationsformen. autzen/difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld.(2006) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnIn dieser letzten Ausgabe der ExWoSt-Informationen zu "Gender Mainstreaming" wird eine Zusammenfassung der Ergebnisse des Modellvorhabens des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus "Gender Mainstreaming im Städtebau" veröffentlicht. Die ausführlichen Ergebnisse werden in der BBR-Reihe "Werkstatt: Praxis" veröffentlicht. difuGraue Literatur/ Bericht Gender Mainstreaming im Städtebau. Ein ExWoSt-Forschungsfeld. Gute Beispiele.(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnZeitschriften-/Zeitungsartikel Gesucht - gefunden: Wohnstandortberatung hilft Flächen und Kosten sparen. (Themenheft).(2008) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Im "Karren" in die Zukunft: Nutzungsalternativen für Altindustriestandorte (Themenheft).(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Projektübergreifende Begleitung REFINA, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Informationen für Bauinvestoren. Die Verwaltung als Partner.(1991) Berlin, Senatsverwaltung für Bau- und WohnungswesenDiese Broschüre soll die Zusammenarbeit zwischen Investoren und Verwaltung erleichtern. Zunächst wird auf die Planungen der Behörde ("Ringstadtkonzept" und Verkehrswegeplanung) für eine mitteleuropäische Metropole eingegangen, die das Zusammenwachsen der beiden Stadthälften durch ein Ausgleichen ihrer infrastrukturellen und industriellen Disparitäten im Auge hat. Dabei wird eine ausgewogene Bebauungsentwicklung verfolgt. Im Sinne der Erhaltung einer berlintypischen Struktur sollen die Stadterneuerungsvorhaben (vor allem im größten zusammenhängenden Sanierungsgebiet Europas in den Ostberliner Bezirken Prenzlauer Berg und Friedrichshain) auf die Erhaltung typischer Wohnquartiere achten. Die Broschüre gibt praktische Hinweise für Investoren und stellt das bauordnungsrechtliche Verfahren in Berlin sowie die unterschiedlichen Förderprogramme und Finanzierungshilfen mit den entsprechenden Ansprechpartnern und Anlaufstellen übersichtlich dar. Eine Reihe von Projektbeispielen zeigt die Vielfalt an Formen, Trägern und Finanzierungsformen der aktuellen und geplanten Bau- und Sanierungsvorhaben in Berlin auf. wev/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Innenstadtwohnen: Neue Herausforderungen für die Städte. Themenschwerpunkt.(2008)Seit geraumer Zeit verstärken sich die Anzeichen, die für eine "Wiederentdeckung" des Wohnstandorts Innenstadt sprechen. Während es erst in jüngster Zeit entsprechende empirische Hinweise gibt, wird diese Beobachtung in der Praxis schon länger weitgehend bestätigt. Die Argumente für eine Fortsetzung dieses Trends sind darüber hinaus unstrittig. Die Beiträge dieses DfK-Heftes beschäftigen sich mit den Auswirkungen der demographischen Entwicklungen wie Rückgang und Alterung der Bevölkerung, Ausdifferenzierung der Lebensweisen und Vereinzelung auf den Wohnstandort (Innen-)Stadt. Dabei wird auch der Frage nachgegangen, ob alle Städte in gleichem Maße von einer solchen Entwicklung betroffen sind und worin mögliche Hemmnisse für eine Stärkung des Innenstadtwohnens liegen. Es hängt im Wesentlichen vom Wohnungsangebot ab, ob sich das steigende Interesse am Wohnen in der Innenstadt auch in entsprechenden Zahlen niederschlägt. Häufig steht nicht in ausreichendem Maße Wohnraum zur Verfügung, oder er entspricht nicht den Anforderungen der Nutzergruppen. Daher widmet sich ein zweiter Schwerpunkt des Heftes den Anforderungen, die wichtige Nutzergruppen wie Familien, Senioren und Migranten an das Wohnen stellen. Es wird auch darauf eingegangen, welche Bedeutung neueren Wohnformen - insbesondere Wohnungsgenossenschaften und Wohnprojekten - bei der "Entstandardisierung" des Wohnungsangebots zukommt. Die Kommunen sehen sich durch diese Entwicklungen vielfältig herausgefordert. Es gilt Strategien zu entwickeln und umzusetzen, die das Wohnen in der Innenstadt insgesamt stärken.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Kurzauswertung der Umfrage "Kosten- / flächensparendes Bauen" des Deutschen Städtetages.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Abt. KölnInfolge des hohen Kostendrucks im Wohnungsbau, der zunehmenden Baulandknappheit und der Veränderung der Nachfragestrukturen auf dem Wohnungsmarkt hat das kosten- und flächensparende Bauen in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen und bundesweit in zahlreichen Projekten vielfältige Formen der Realisierung gefunden. Die Hauptgeschäftsstelle des DST war daher daran interessiert, mittels einer Kurzumfrage einen Überblick über die in den Mitgliedsstädten geplanten, im Bau befindlichen bzw. fertiggestellten kosten- und flächensparenden Wohnungsbauprojekte zu erhalten. Die Städteumfrage wurde im Herbst 1984 durchgeführt. Von den insgesamt 539 unmittelbaren und mittelbaren Mitgliedsstädten des DST, die in die Erhebung einbezogen wurden, meldeten 116 Städte Vorhaben des kosten- und flächensparenden Bauens. In die Auswertung wurden die verwertbaren Angaben über 366 Projekte in 105 Städten einbezogen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Laboratorien des Abstiegs? Eigendynamiken der Kritik und der schlechte Ruf zweier Großsiedlungen in Westdeutschland und Frankreich.(2013)Sowohl Sarcelles als auch das Märkische Viertel zogen in den 1960er und frühen 1970er Jahren in besonderer Weise öffentliche Aufmerksamkeit auf sich. Die vielgeschossigen Großsiedlungen dienten als beliebte Objekte sozialwissenschaftlicher Studien und einer regen Berichterstattung in den Medien. Noch bevor ihr Bau abgeschlossen war, verfügten sie zu Beginn der 1960er Jahre (Sarcelles) bzw. zu Beginn der 1970er Jahre (Märkisches Viertel) über ein denkbar schlechtes Image. Dem Westberliner Märkischen Viertel hing der zweifelhafte Ruf an, ein Quartier sozial schwacher Familien zu sein, während Sarcelles zum Inbegriff einer anonymen Schlafstadt wurde. Derartige Charakterisierungen weisen auf die von der Raumsoziologie vielfach beschriebene Wechselwirkung von räumlichen Konstellationen und sozialen Beziehungen hin. Vor diesem Hintergrund konzentriert sich der Beitrag auf die Produktion von Wissen über die beiden Siedlungen in den Sozialwissenschaften, politischen Initiativen sowie ausgewählten Medien zwischen den 1950er und 1970er Jahren. Er beleuchtet aus einer vergleichenden Perspektive, wie sie als Laboratorien behandelt wurden, in denen sich gesellschaftliche Probleme verdichteten, und geht der Frage nach, was den spezifischen Ruf des Märkischen Viertels und Sarcelles ausmachte und wie er entstand. Die Analyse setzt sich in einem ersten Teil mit der diskursiven Herstellung des Märkischen Viertels als Problemviertel auseinander, um dann in einem zweiten Teil die gängigen Repräsentationen Sarcelles' dazu in Bezug zu setzen und abschließend einige vergleichende Überlegungen zum Einfluss der konzentrierten Wissensproduktion auf den Ruf der beiden Großsiedlungen anzustellen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Lebensstile in der Innenstadt - Lebensstile am Stadtrand: Wohnstandortwahl in der Stadtregion.(2008)Der Beitrag untersucht soziale Segregation und durch Wanderungen induzierte soziale Transformationsprozesse in ausgewählten Quartieren der Stadtregion Köln. Dafür werden die Bestimmungsgrößen der Wohnstandortwahl privater Haushalte empirisch analysiert. Besonderes Augenmerk liegt auf der Bedeutung von Lebensstilen. Insgesamt erweisen sich Variablen der Lebenslage wie Alter, Haushaltstyp, Geschlecht und Schulbildung als dominierende Erklärungsgrößen der Standortwahl. Eine bedeutende Rolle spielen auch subjektive Standortpräferenzen sowie die Verfügbarkeit über Verkehrsmittel. Der Lebensstil spielt eine eher untergeordnete, gleichwohl signifikante Rolle. Insbesondere das untersuchte Innenstadtquartier Köln-Nippes unterscheidet sich in der Bevölkerungsstruktur besonders markant von allen anderen Gebieten. Dieses Quartier zeichnet sich auch durch sehr spezifische Lebensstilkonstellationen aus, die die Attraktivität der Gründerzeitviertel für außerhäusliche, hedonistische und selbstverwirklichungsorientierte Lebensstile unterstreichen. Der selektive Zuzug von Bevölkerungsgruppen reproduziert nicht nur bestehende sozialräumliche Ungleichheiten zwischen den Quartieren, sondern verstärkt diese Ungleichheiten noch. Aus den Ergebnissen werden einige Schlussfolgerungen für die planerisch-politische Beeinflussung von Wohnstandortentscheidungen durch gezielte Standortinformation gezogen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel
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