Auflistung nach Schlagwort "Belegung"
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Graue Literatur/ Bericht Entmischung im Bestand an Sozialwohnungen. Dokumentation eines Seminars.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinKommunale Wohnungspolitik ist nur ein, wenn auch zentrales Handlungsfeld, in dem Kommunalpolitik steuernd in soziale Prozesse eingreifen kann. Ihren Handlungsspielraum, ihre Möglichkeiten und Grenzen angesichts des Problems zunehmender sozialer Entmischung im Sozialwohnungsbestand aufzuzeigen und nach neuen Wegen in der Wohnungspolitik zu suchen, war das Ziel von zwei Seminaren, die das Deutsche Institut für Urbanistik durchgeführt hat und in denen sich Ratsmitglieder sowie leitende Mitarbeiter aus Kommunalverwaltungen und von Wohnungsunternehmen zu einem Erfahrungsaustausch trafen. Ein Schwerpunkt der Seminare waren die kommunale Belegungspolitik sowie die Fehlbelegungsabgabe als wesentliche Instrumente zur Steuerung der Sozialstruktur. Weiterhin stand das Verhältnis der Kommunen und der Wohnungsunternehmen zueinander zur Debatte. In einem Grundsatzreferat, das sich mit den sozioökonomischen Rahmenbedingungen und sozialen Veränderungen befaßte, wurde den Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen für eine Wohnungspolitik nachgegangen, die sich dezidiert als Gesellschaftspolitik versteht. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Belegungspolitik. Zur Zusammenarbeit zwischen Kommunen und gemeinnützigen Wohnungsunternehmen bei der Belegung von Sozialwohnungen.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Untersuchung wurde in 13 Groß- und Mittelstädten durchgeführt, wobei folgende Fragestellungen und Gesichtspunkte bestimmend waren; kommunale Belegungsrechte und Vergabepraxis bei Sozialwohnungen, vertragliche Regelungen zwischen Kommunen und gemeinnützigen Wohnungsunternehmen über die Belegung von Sozialwohnungen, Beschreibung und Abgrenzung von Wohnungsnotfällen, Verteilung versus Konzentration der Wohnungsbewerber im Wohnungsbestand. Die Erhebungsergebnisse betonen u.a. die Rolle der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen bei der Unterbringung von Wohnungsnotfällen, was andererseits zu besonderen Belastungen in ihrem Wohnungsbestand führt. Hierfür sollten zwischen Kommunen und den örtlichen Wohnungsunternehmen vertragliche Regelungen vereinbart werden, wofür der "Bremer Vertrag zur Unterbringung von Wohnungsnotstandsfällen" als Beispiel empfohlen wird. bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel