Auflistung nach Schlagwort "Benachteiligung"
Gerade angezeigt 1 - 11 von 11
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Graue Literatur/ Bericht Bildung im Stadtteil. Fachtagung zur Sozialen Stadt. Dokumentation der Veranstaltung am 30. Mai 2005 in Berlin Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAm 30. Mai 2005 fand eine Fachtagung zur Sozialen Stadt mit dem Titel "Bildung im Stadtteil" in Berlin-Tiergarten statt. Die Teilnehmer kamen aus einer Vielzahl von Einrichtungen und Initiativen, unter anderem aus Schulen, Jugend-, Bildungs- und Kulturzentren, Quartiermanagement, Sozialund Stadtentwicklungsämtern, Bundes- und Landesministerien, Forschungsinstitutionen. Ziel der Tagung war es, im Erfahrungsaustausch zwischen bildungsbeteiligten Akteuren und Institutionen aus vielen Politik- und Handlungsfeldern Strategien zur Bildungsförderung in benachteiligten Stadtteilen zur Diskussion zu stellen, innovative Projekte zu präsentieren und vor allem die stärkere Vernetzung zwischen integrierter Stadtteilentwicklung und Bildungsarbeit zu unterstützen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Eindämmung der Corona-Pandemie und die „Soziale Stadt“.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Handlungsansätze einer quartiersbezogenen Mobilitätsgestaltung in Wien - Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf.(2007)Der innenstadtnahe sechste Wiener Bezirk Mariahilf gilt nicht als benachteiligtes Stadtquartier im klassischen Sinne. Die Aufwertungsprozesse, die in den letzten Jahren stattgefunden haben, sind deutlich spürbar. Dennoch - bei näherer und zielgruppenspezifischer Betrachtung erweisen sich die Mobilitätschancen als ungleich gewichtet. Im Gender-Mainstreaming-Pilotbezirk Mariahilf wurden gezielt Maßnahmen im öffentlichen Raum gesetzt. Das Beispiel des sechsten Bezirks zeigt sehr anschaulich, dass es auch in einem hochwertigen Stadtquartier, das über gute Erschließungsqualität im öffentlichen Nahverkehr und im motorisierten Individualverkehr verfügt, in ihrer Mobilität benachteiligte Gruppen gibt, nämlich jene, die vorrangig zu Fuß unterwegs sind und deren Lebenswelten stark lokal orientiert sind. Zu ihrer Unterstützung sind ausgleichende Maßnahmen der öffentlichen Hand unverzichtbar. difuBeitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mobilität und benachteiligte Stadtquartiere im Fokus integrierter Stadtentwicklungspolitik.(2007)Der Beitrag fragt nach den wechselseitigen Zusammenhängen zwischen benachteiligten Stadtquartieren einerseits und Mobilität und Verkehr andererseits. Ausgehend von einer komprimierten Bestandsaufnahme sozial-räumlicher Entwicklungstrends in Städten und Stadtregionen sowie einer Systematisierung verschiedener Formen von stadträumlicher Benachteiligung werden spezifische Muster der Mobilitätspraxis in benachteiligten Stadtgebieten analysiert. Außerdem werden die dort jeweils vorherrschenden Probleme in den Blick genommen, ebenso die Möglichkeiten der Bewohner, diesen Problemen zu entkommen bzw. mit ihnen umzugehen. Eine integrierte Stadtentwicklungspolitik, die diesem Anspruch glaubwürdig gerecht werden will, muss an beiden Enden dieser Wirkungskette ansetzen und Lösungsstrategien zum Abbau stadträumlicher Benachteiligung sowie zur Förderung von sozial ausgewogener Mobilität entwerfen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Sozial-selektive Belastung von Quartieren durch Verkehr.(2007)Von Hauptverkehrswegen gehen vielfältige Belastungen für die Quartiere im Umfeld aus. Neben Luftschadstoffen, Unfallrisiken, Trennwirkungen, Gestaltungs-, Funktions-, Flächen- und Erschließungsmängeln gilt vor allem die Lärmbelastung als Leitindikator für die Beeinträchtigung des Wohnens. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über diese Belastungen nach raumbezogenen Risiko- und Qualitätsgesichtspunkten. Anhand vorliegender Daten und Untersuchungen zur Sozialstruktur, zur Bodenpreisentwicklung und zu Leerständen wird dann - im Wesentlichen anhand des Lärms - der Versuch einer Klassifizierung der Zusammenhänge zwischen verkehrsbedingter Umweltbelastung und sozialen Problemlagen in Quartieren unternommen. Dabei stellt sich im Forschungszusammenhang die Frage, ob die bisher sehr lückenhaften Erkenntnisse dazu geeignet sind, solche Zusammenhänge räumlich zu belegen und ihre Signifikanz einzuschätzen. Abschließend wird die Frage nach möglichen raumbezogenen Minderungsstrategien thematisiert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Städtische Mobilität und soziale Ungleichheit. Themenschwerpunkt.(2007)Die Stadtforschung, die eine wichtige Tradition in der Analyse sozial ungleicher Verteilung von Einkommen und Ethnien über den Raum besitzt, hat bisher kaum Verkehrsbelastungen und Mobilitätschancen als Gegenstand aufgegriffen. Soweit die Stadtplanung sich mit benachteiligten Quartieren befasst, spielen Mobilität und Verkehr ebenfalls keine besondere Rolle. Umgekehrt sind soziale Randgruppen oder als benachteiligt wahrgenommene städtische Teilräume bisher kaum in den Blick der sozialwissenschaftlich fundierten Mobilitätsforschung gerückt, zumindest nicht in Deutschland. Diese Standorte verdienen jedoch eine höhere Aufmerksamkeit. Dort werden hohe verkehrsbedingte Belastungen (Immissionen, städtebauliche Mängel) registriert, zugleich haben die hier lokalisierten Gruppen in der Regel einen geringeren Zugang zu Mobilitätsangeboten, können den Belastungen kaum ausweichen. Strategien einer nachhaltigen Stadtentwicklungspolitik müssen jedoch bei den hier berührten Problemkategorien - der Umweltverträglichkeit undder sozialen Ausgewogenheit - gerecht werden. Das Themenfeld der räumlichen Mobilität im Kontext sozialer Ungleichheit steht im Mittelpunkt des Heftes. In den einzelnen Beiträgen werden dazu unterschiedliche Blickwinkel eingenommen. Zum einen werden verschiedene soziale Gruppen analysiert, die bisher außerhalb des "Mainstreams" der Stadt- und Verkehrsforschung standen; zum anderen werden bestimmte städtische Probleme oder Teilräume betrachtet, die bisher nur unzureichend in ihrer Bedeutung für Mobilität und Verkehr analysiert wurden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Strategien für den sozialen Ausgleich. Handlungsspielräume im Stadtstaat Hamburg.(1996)Die sozial-räumliche Polarisierung der Stadt ist ein Problem, das in nahezu allen bundesdeutschen Großstädten die stadtentwicklungspolitischen Diskussionen in der ersten Hälfte der 90er Jahre beeinflußt hat. In Hamburg wird die Diskussion um Strategien für den sozialen Ausgleich seit Beginn der 90er Jahre in Wissenschaft, Politik und Verwaltung geführt und hat 1994 in ein neues Programm "Armutsbekämpfung in Hamburg - Zusätzliche Maßnahmen gegen Armut als Bestandteil sozialer Stadtentwicklung" gemündet. Dieses auf vier Jahre befristete Programm konzentriert sich auf acht benachteiligte Quartiere und setzt dort die inhaltlichen Schwerpunkte auf Beschäftigung und Wohnen einerseits und Kooperation und Beteiligung andererseits. Das Programm ist so angelegt, daß von der Landesebene lediglich ein Rahmen vorgegeben wird, in dem die Grundidee - das Gestalten offener und flexibler Prozesse - vermittelt wird, langfristige Leitziele formuliert und Organisationsstrukturen für die Arbeit in benachteiligten Quartieren festgelegt werden. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Suburbane Räume - Problemquartiere der Zukunft?(2007)Der Beitrag behandelt die Rolle suburbaner Räume als mögliche künftige Problemquartiere. Dabei wird ein Perspektivenwechsel von den typischerweise als problematisch wahrgenommenen Innenstadtquartieren hin zum Umland der Städte vorgenommen. Ausgehend von demografischen Veränderungen vor dem Hintergrund spezifischer Lebenszyklen suburbaner Räume im Zuge der Stadtentwicklung wird zwei Hypothesen nachgegangen: Zum einen wird überprüft, ob suburbane Räume im Zuge ihrer Urbanisierung auch bestimmte negative Merkmale oder Eigenschaften der Stadt übernehmen, vor allem solche, die mit zunehmender Dichte oder wachsender Verflechtung mit der Kernstadt einhergehen. Zum anderen wird gefragt, inwieweit spezifische Lage, Struktur und Ausstattung dieser Standorte eine verminderte Anpassungsfähigkeit gegenüber solchen Veränderungen mit sich bringen. Abschließend werden mögliche Handlungsstrategien zum Umgang mit diesen Problemen benannt. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Unsicherer Ruhestand. Altersarmut.(2021)Die Altersarmut in Deutschland wird zunehmen. Wie gehen die Kommunen schon heute damit um? Was können sie tun? Eine Studie des Deutschen Instituts für Urbanisitk hat in Bielefeld, Hamm und Kiel nach Antworten gesucht.