Auflistung nach Schlagwort "Berlin-Spandau"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die funktionale Leistungsbeschreibung als Instrument zur Steuerung des kommunalen ÖPNV.(2006)Funktionale Leistungsbeschreibungen und Ausschreibungen sind für die Aufgabenträger mit hohen Anforderungen verbunden - umfangreiches Wissen über Verkehr, Strukturen ist erforderlich. Geeignet sind funktionale Ausschreibungen besonders für geschlossene Verkehrsräume. Die hohen Integrationsanforderungen komplexer und vernetzter ÖPNV-Systeme in Großstadträumen sind mit konstruktiven Ausschreibungen eher zu erfüllen. Wenn es gelingt, entscheidende Integrationsprobleme funktionaler Leistungsbeschreibungen, wie z. B. konkurrierende Parallelverkehre oder Anschlusssicherheit bei Umsteigepunkten, zu lösen, ist aber auch eine weitergehende Entwicklungsperspektive von funktionalen Ausschreibungsverfahren denkbar. Funktionale Leistungsbeschreibungen können auch als Bestandteil von Betrauungsakten dienen. Hierbei kann wegen fehlender Restriktionen des Vergabeverfahrens von größeren Freiheitsspielräumen ausgegangen werden. Die besonderen Integrationsanforderungen von ÖPNV-Systemen in Großstädten können mit der Betrauungeines einzigen Verkehrsunternehmens umgangen werden. difuGraue Literatur/ Bericht Funktionale Beschreibung von ÖPNV in Städten.(2006) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer öffentliche Personennahverkehr ist im Umbruch. Bei knappen öffentlichen Kassen fordern nicht nur Stadtkämmerer mehr Effizienz kommunaler Unternehmen. Die Schülerbeförderung und die daran gekoppelte Förderung sind rückläufig. Europäische und deutsche Rahmenbedingungen für das Vergabe- und Beihilferecht sind im Fluss. Dabei ist der Qualitätsstandard des deutschen ÖPNV auch im internationalen Vergleich anerkannt gut. Die kommunalen Verkehrsunternehmen haben in der Mehrzahl erhebliche Fortschritte bei ihrer Restrukturierung gemacht und sind wettbewerbsfähiger geworden. " Funktionale Leistungsbeschreibung" wird vor diesem Hintergrund von vielen als ein Instrument betrachtet, das unternehmerische Flexibilität garantiert und eine bewusste Steuerung des ÖPNV-Angebotes durch den Aufgabenträger ermöglicht. Bislang liegen jedoch nur wenige Erfahrungen vor. Dieser Band zeigt, wie eine funktionale Leistungsbeschreibung unter den Rahmenbedingungen einer Mittel- oder Großstadt prinzipiell durchführbar ist, welche Anforderungen an dieses Instrument bestehen und welche Faktoren seine Umsetzung begünstigen oder erschweren. difuGraue Literatur/ Bericht Standards im öffentlich geförderten Wohnungsbau. Ein deutsch-französischer Vergleich im EUROREX-Programm.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinVor dem Hintergrund wachsender Kritik an hohen Baukosten und Klagen über mangelhafte Effizienz des Wohnungsbaus werden in der Bundesrepublik Deutschland seit Beginn der 80er Jahre Fragen der Rechts- und Verwaltungsvereinfachung im Städtebau, Möglichkeiten der Intensivierung von kosten- und flächensparendem Bauen sowie Ansätze zur Beschleunigung von Verfahren diskutiert. Immer schon spielten dabei Vergleiche mit dem europäischen Ausland eine besondere Rolle. In Frankreich wurde das Programm EUROREX (Programme des Recherches et Experimentations entre Partenaires Europeens) aufgelegt, um die Zusammenarbeit zwischen Fachleuten aus Frankreich und anderen europäischen Ländern auf allen Bereichen des Bauwesens zu fördern. Im Rahmen dieses Programmes wird am Beispiel der beiden EUROREX-Wohnungsbauvorhaben in Berlin-Spandau und in Fontenay-sous-Bois bei Paris untersucht, wie sich die ursprünglich auf gleichem Basiskonzept beruhende Planung des Architekten durch national unterschiedliche Realisierungsbedingungen (Förderbestimmungen, technische Richtlinien, Auflagen der Bauaufsichtsbehörden, Genehmigungspraktiken, Bauablauforganistion) im Verlauf der Umsetzung verändert hat und welche Folgen daraus für Qualität, Kosten und Bewirtschaftung der Wohngebäude resultieren. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel