Auflistung nach Schlagwort "Bildungswesen"
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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aufbau und Gestaltung kommunaler Bildungslandschaften - Das Beispiel der StädteRegion Aachen.(2009)Zahlreiche gesellschaftliche Rahmenbedingungen von Schule unterliegen einem hohen, vielfältigen und schnellen Wandel. Die Schulen sind gefordert, mit den zunehmend komplexen und heterogenen Lebenslagen von Kindern und Jugendlichen umzugehen. Vor diesem Hintergrund hat seit den 1990er-Jahren in vielen Kommunen ein Paradigmenwechsel stattgefunden: Städte, Gemeinden und Kreise wollen im Rahmen ihrer Daseinsvorsorge Kindern und Jugendlichen bestmögliche Bildungs- und Lebenschancen ermöglichen. Als bürgernahe Politik- und Verwaltungsebene verstehen sie sich nicht nur als Sachaufwandsträger, sondern wollen mehr Verantwortung übernehmen. Die Lebensqualität in einer Kommune hängt auch von ihrem Angebot an guter Bildung und Kinderbetreuung ab. Bildung ist zu einem wichtigen Standortfaktor für die Kommunen geworden. Durch die Vernetzung aller in der Kommune vorhandenen Kompetenzen im Kinder- und Jugendbereich, in der allgemeinen und beruflichen Bildung, der Weiterbildung und der kulturellen Bildung entstehen kommunale Bildungslandschaften, die von staatlich-kommunalen Zivilgesellschaften getragen sind.Beitrag (Sammelwerk) Autorengemeinschaft zur Stadtgeschichte von Lingen und Nordhorn.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Bedarfsorientierte Beratung in der Weiterbildung. Technologische Entwicklung und Arbeitslosigkeit als Herausforderung für die Weiterbildungsberatung.(1984) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinTechnologische Dynamik und damit verbundene Veränderungen im Beschäftigungsbereich, aber auch vielfältige Veränderungen in der Lebensweise erfordern zunehmende Möglichkeiten zur Weiterbildung. Die Weiterbildungsangebote sind jedoch weitgehend unübersichtlich. Mit Unterstützung des Deutschen Städtetages wurden darum als Modellprojekt in sechs Kommunen Weiterbildungsberatungsstellen eingerichtet. Der abschließende Bericht erläutert das Konzept einer an die Interessenten und Anbieter gerichteteten Weiterbildungsberatung. Deutlich wird die vielseitige, vor allem lernungewohnte Bevölkerungsgruppen erreichende Beratungsleistung, die zugleich das Weiterbildungsangebot bedarfsgerecht beeinflußt. Beschrieben werden Arbeitsweise und Leistungen der Beratungsstellen für Weiterbildung in sechs Kommunen. Darüber hinaus wird auf der Basis umfangreicher Bedarfsuntersuchungen die Einrichtung kommunaler Beratungsstellen für Weiterbildung in allen großen Kommunen als wichtiges Strukturelement für den örtlichen Weiterbildungsbereich empfohlen und begründet. difuGraue Literatur/ Bericht Beratungsstellen für Weiterbildung. Fallstudien über Aufgaben und Leistungen in fünf Städten.(1983) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Fallstudien über die Aufgaben und Leistungen der Beratungsstellen für Weiterbildung in Köln, Göttingen, Ludwigshafen, Kassel und Gelsenkirchen sind Teil der Forschungsberichterstattung über zwei vom Bundesminister für Bildung und Wissenschaft geförderten Modellvorhaben zur Entwicklung und Erprobung geeigneter Formen von Weiterbildungsberatung.Die Dokumentation veranschaulicht die sechsjährigen Erfahrungen beim Aufbau und der Entwicklung ihres Aufgabenprofils sowie ihre Leistungen, sie zeigt den Nutzen der Beratungsstelle für die Kommunen auf und stellt die bei ihrer Entwicklung zu beachtenden Gesichtspunkte heraus. difuGraue Literatur/ Bericht Bildung im Stadtteil. Fachtagung zur Sozialen Stadt. Dokumentation der Veranstaltung am 30. Mai 2005 in Berlin Im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW), vertreten durch das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR)(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAm 30. Mai 2005 fand eine Fachtagung zur Sozialen Stadt mit dem Titel "Bildung im Stadtteil" in Berlin-Tiergarten statt. Die Teilnehmer kamen aus einer Vielzahl von Einrichtungen und Initiativen, unter anderem aus Schulen, Jugend-, Bildungs- und Kulturzentren, Quartiermanagement, Sozialund Stadtentwicklungsämtern, Bundes- und Landesministerien, Forschungsinstitutionen. Ziel der Tagung war es, im Erfahrungsaustausch zwischen bildungsbeteiligten Akteuren und Institutionen aus vielen Politik- und Handlungsfeldern Strategien zur Bildungsförderung in benachteiligten Stadtteilen zur Diskussion zu stellen, innovative Projekte zu präsentieren und vor allem die stärkere Vernetzung zwischen integrierter Stadtteilentwicklung und Bildungsarbeit zu unterstützen. difuBeitrag (Sammelwerk) Demographischer Wandel als Herausforderung für die Kommunen.(2006) Akademie für Raumforschung und Landesplanung -ARL-, HannoverDer demographische Wandel ist eine der zentralen Rahmenbedingungen der Stadtentwicklung, weil er nahezu alle Felder der kommunalen Politik meist intensiv berührt. Dies demonstriert der Beitrag exemplarisch, indem vier Kernbefunde des Wandels (Alterung, Vereinzelung, Schrumpfung und Heterogenisierung) auf drei unterschiedliche Begriffe von Stadt bezogen werden. Bevölkerungsabnahme in einer Stadt wirkt anders als in einem dünn besiedelten Landkreis, Heterogenisierung erscheint je nach Umfang und Erfahrung im Umgang mit Fremden in einem anderen Licht. Die Prozesse, Wirkungen und Problemfelder müssen in Beziehung gesetzt werden zum Spektrum kommunaler Aufgaben: von der Wirtschaftsförderung bis zur Wohnungspolitik, von der Aufwertung von Stadtquartieren bis zur vorschulischen Erziehung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Editorial.(2009)Die Diskussion über Bildungsreformen wird auch im kommunalen Bereich intensiv geführt. Während die kommunale Rolle in der Bildung lange Zeit auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Ausstattung beschränkt war, entwickeln viele Städte und Gemeinden zunehmend bildungspolitische Konzepte in Richtung einer "kommunalen Bildungspolitik". Dem liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass ein modernes und funktionierendes Bildungswesen sowie entsprechend qualifizierte Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung für die örtliche Struktur- und Wirtschaftsentwicklung sind. Zudem erweist sich, dass die entscheidenden Weichenstellungen für erfolgreiche Bildungsprozesse auf der kommunalen Ebene erfolgen. Hier entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Teilhabe gelegt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Entwicklungen, Begrifflichkeiten und Perspektiven.(2009)Zunehmend werden bildungspolitische Zuständigkeiten und Gestaltungsmöglichkeiten von den Bundesländern, die in je eigener Staatlichkeit ihre Schulen steuern und beaufsichtigen, auf Kommunen und Einzelschulen übertragen und in ein Konzept "kommunaler Bildungslandschaften" mit neuen, auch außerschulischen Kooperationspartnern eingebunden. Ursachen, Entwicklungslinien, Erscheinungsformen und Spannungsfelder dieser Dezentralisierung werden nachgezeichnet. Die im Zuge dieser Reformbewegung entstandene Begrifflichkeit wird mit Bezug auf die jeweils damit verknüpften pädagogischen Ambitionen strukturiert. Dabei wird deutlich, dass die "Kommunalisierung" im Bildungsbereich erhebliche Vorteile hinsichtlich Praxisorientierung, Flexibilität und regionaler Passgenauigkeit bildungspolitischer Entscheidungen bietet, allerdings nur, wenn sie in eine Gesamtverantwortung des Staates eingebunden bleibt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Kommunale Bildungspolitik. Themenheft.(2009)Die Diskussion über Bildungsreformen wird auch im kommunalen Bereich intensiv geführt. Während die kommunale Rolle in der Bildung lange Zeit auf die Bereitstellung der notwendigen Infrastruktur und Ausstattung beschränkt war, entwickeln viele Städte und Gemeinden zunehmend bildungspolitische Konzepte in Richtung einer "kommunalen Bildungspolitik". Dem liegt unter anderem die Erkenntnis zugrunde, dass ein modernes und funktionierendes Bildungswesen sowie entsprechend qualifizierte Bürgerinnen und Bürger von zentraler Bedeutung für die örtliche Struktur- und Wirtschaftsentwicklung sind. Zudem erweist sich, dass die entscheidenden Weichenstellungen für erfolgreiche Bildungsprozesse auf der kommunalen Ebene erfolgen. Hier entscheidet sich Erfolg oder Misserfolg von Bildung, werden die Grundlagen für berufliche Perspektiven und gesellschaftliche Teilhabe gelegt. In den Beiträgen werden kommunale bildungspolitische Konzepte und Initiativen aus verschiedenen Perspektiven und mit unterschiedlichen Schwerpunkten beleuchtet. Die Autoren liefern trotz der für den kommunalen Bereich ebenso wie für die verschiedenen Bundesländer geltenden Unterschiede einen Überblick über aktuelle Entwicklungen, den Stand der bildungspolitischen Diskussion in den Städten und Gemeinden sowie notwendige weitere Entwicklungen.Graue Literatur/ Bericht Modellvorhaben Kommunale Beratungsstellen für Weiterbildung - 1977-1982. Dokumentation der Resonanz auf Fachtagungen, in Zeitschriften, Literatur und Presse. Vorgelegt zur abschließenden Arbeitstagung des Modellvorhabens in Adenau.(1982)Frühere Untersuchungen hatten einige Aufschlüsse über die Problematik der Weiterbildung von Erwerbslosen erbracht. Das hier im Hinblick auf seine Resonanz bei Fachtagungen, in Zeitschriften, in Literatur und Presse dokumentierte Modellvorhaben untersucht, inwieweit kommunale Weiterbildungseinrichtungen erfolgreiche Hilfestellung bieten können. Die hierzu vorgestellten Ergebnisse lauten u.a., daß 70 % derjenigen, die die Weiterbildungsstellen im Untersuchungszeitraum aufgesucht haben, bis dahin noch keine Weiterbildungserfahrung hatten; daß 68 % der Ratsuchenden zur Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen motiviert werden konnten; daß 92 % bereit waren, die Beratungsstelle an Freunde und Bekannte weiterzuempfehlen. difuBeitrag (Sammelwerk) Organisation, Möglichkeiten und Probleme einer Autorengemeinschaft am Beispiel Göttingen.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinMonografie Probleme der Stadtgeschichtsschreibung. Materialien zu einem Kolloquium des Deutschen Instituts für Urbanistik am 29. und 30. April 1980.(1981) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält die Kurzreferate eines vom Difu am 29./30. April 1980 veranstalteten Kolloquiums. Dabei wurden methodische und thematische Defizite der Forschung, organisatorische Schwierigkeiten der Stadtgeschichtsschreibung vor Ort, Probleme der Vermittlung und Popularisierung, die Inanspruchnahme der Stadtgeschichte für spezielle Zwecke (Geschichtsunterricht, Denkmalpflege) und allgemeine Ziele (Heimatliebe, Integrationsbemühungen, Identitätsfindung) behandelt. U. a. wurde auch über eine Umfrage des Difu zum Stand der Stadtgeschichtsschreibung berichtet, in die alle Stadtarchive einbezogen worden waren. Ein Tagungsabschnitt war dem Thema "Wachstum und Strukturwandel als Grundbedingungen der Stadtentwicklung im 19. und 20. Jahrhundert" gewidmet. Der Tagungsband enthält zusätzlich eine Bibliographie neuerer Gesamtdarstellungen zur Geschichte einzelner Städte (ab 50 Tsd. Einwohner) bre/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Schule und Jugendhilfe als Partner.(2009)Jugendhilfe und Schule gelten in Deutschland als Kerninstanzen öffentlich verantworteter Bildung, Erziehung und Betreuung mit einem jeweils spezifischen gesellschaftlichen Auftrag. Angesichts der Vielzahl administrativer Zuständigkeitsregelungen kann ihr systembezogenes Zusammenwirken nur durch ein institutionsübergreifendes "Denken in Verantwortlichkeiten" gelingen. Zum Gestaltungsfokus der gemeinsamen Bemühungen wird mehr und mehr die lokale Ebene. Die Vernetzung von Schule und Jugendhilfe wird dabei mit dem Begriff "lokale Bildungslandschaft" konzeptionell erfasst. Der Beitrag weist darauf hin, dass die in diesem Rahmen unternommenen Vernetzungsbemühungen von Kommunen und Schulen nur dann zu einer nachhaltigen Verbesserung der Bildungschancen von Kindern und Jugendlichen führen, wenn es zugleich zu einer systemischen Neuorientierung von Bildungsplanung und Pädagogik in Deutschland kommt. Dies scheint derzeit aber eher eine Wunschvorstellung denn Realität zu sein.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Schulen in städtischen Bildungs- und Integrationsnetzwerken.(2009)Seit einigen Jahren wird von Politik und Verwaltung zunehmend die Bedeutung von Schulen als Standort- und Integrationsfaktor im Stadtteil wahrgenommen. Als Bildungs-, Betreuungs- und Erziehungseinrichtungen haben sie einen erweiterten Auftrag gegenüber ihren Schülerinnen und Schülern zu erfüllen, als soziale Zentren und Mitgestalter von Stadtteilnetzwerken tragen sie zu Gemeinschaftsbildung und Herstellung von sozialem Kapital bei. Der Beitrag zeigt, dass diese Funktionen je nach sozialem Umfeld der Schule mit unterschiedlichen Herausforderungen verbunden sind. Zur flächendeckenden Wahrnehmung von Bildungs- und Integrationsauftrag erscheint eine "positive Diskriminierung" von Schulen in benachteiligten Quartieren unumgänglich. Darüber hinaus ist neben der horizontalen Kooperation aller relevanten Stadtteilinstitutionen eine kohärente vertikale Kooperation der Ebene der "Vor-Ort-Akteure" mit der übergeordneten Ebene der politisch-administrativen Akteure und Angebotsträger notwendig.Graue Literatur/ Bericht Soziale Infrastruktur in den Gemeinden. Bestandsentwicklung 1960 bis 1971, Ausblick auf 1980 und 1985(1975) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZunächst werden für verschiedene Einrichtungen der Sozialen Infrastruktur Bestandszahlen und Angaben über das Ausstattungsniveau für Gemeinden verschiedener Größenklassen in einer Zeitreihe bei Angabe der Trägerstruktur zusammengestellt, um dann Bestands- und Bedarfsunterschiede sowohl innerstädtisch als auch zwischen verschiedenen Städten anhand mehrerer Stadtentwicklungspläne feststellen zu können. Anschließend werden Gewichtungen in der Investitionstätigkeit innerhalb der Infrastruktur bei unterschiedlichen Gemeindegrößenklassen ermittelt und die Finanzierungsstruktur beleuchtet. Im Schlußkapitel werden alternative Prognosemodelle auf Versorgungsniveau- und Bedarfsberechnungen für 1980 und 85 angewandt.