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Graue Literatur/ Bericht Budgetierung in der Stadtverwaltung.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinEin modernes Haushaltswesen gehört zu den Grundbedingungen für mehr Effizienz in der Kommunalverwaltung. Im Kern geht es dabei um neue, veränderte Formen der Haushaltssteuerung, die unter dem Begriff "Budgetierung" zusammengefasst werden. In dem langwierigen Reformprozess kann der "Blick über den eigenen Gartenzaun" einerseits neue Impulse liefern und andererseits hilfreich sein, um den Anschluss an die Gesamtentwicklung nicht zu verlieren. Der Band gibt deshalb einen Überblick zu dem in Städten (ab 50000 Einwohner) erreichten Veränderungsstand, zu den Problemen bei der Ausformung des Verfahrens, zu möglichen Lösungsansätzen und schließlich zu einer wünschenswerten Weiterentwicklung des kommunalen Haushaltswesens. Einleitend wird die durchaus spannungsreiche Doppelzuordnung der Budgetierung - gleichzeitig als Strategie zur Haushaltskonsolidierung und als Element der Verwaltungsreform - thematisiert (H. Mäding). Spezielle Erfahrungsberichte zum Einsatz der Budgetierung aus vier Städten unterschiedlicher Größe illustrieren und konkretisieren die allgemeine Analyse. Die detailreichen Darstellungen, Abbildungen und Tabellen ermöglichen dem Leser eine Einordnung und damit auch Selbstevaluation des erreichten Umsetzungsstands in der eigenen Verwaltung. Vielfältige Beispiele zu einzelnen Problembereichen (z B. Neugestaltung der Haushaltspläne, Motivierungsfunktion der Budgetierung, unterjähriges Berichtswesen) lassen sich als Anknüpfungspunkte und Hilfen für die kommunale Praxis nutzen. difuGraue Literatur/ Bericht Budgetierung konkret. Dokumentation der Difu-Seminare Winter 1995 und Frühjahr 1996.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBudgetierung wird in Deutschland seit Beginn der 90er Jahre insbesondere auf kommunaler Ebene als ein Teilaspekt dezentraler Ressourcen- und Ergebnisverantwortung und damit als Modernisierungsansatz beschrieben. In den Debatten zum Thema Budgetierung treffen sowohl Argumente, die bestimmt sind durch die Ziele der Verwaltungsmodernisierung, als auch praktische Anforderungen zur Haushaltskonsolidierung aufeinander. Im Kern geht es darum, das überkommene Verfahren der Haushaltsplanung sowie des Haushaltsvollzugs in der Weise zu verändern, daß dezentrale Teileinheiten der Verwaltung wie auch des Stadtrates in stärkerem Umfang die Verantwortung für finanzielle Ressourcen übernehmen. Während die Notwendigkeit einer derartigen Neugestaltung des Haushaltswesens unbestritten ist, sehen sich die Akteure bei der praktischen Einführung einer Vielzahl von Einzelfragen gegenüber. Die Antworten fallen in den einzelnen Städten unterschiedlich aus, vielfältige Modelle wurden und werden entwickelt. Aufgabe der beiden in der Veröffentlichung dokumentierten Difu-Seminare war es, einen Überblick zum aktuellen Umsetzungsstand in den Kommunen zu geben, Vor- und Nachteile von Vorgehensweisen im Erfahrungsaustausch abzuwägen und auf dieser Basis Orientierungshilfen zu erarbeiten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Energie sparen - Kosten reduzieren. Dokumentation des 6. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten in Garbsen am 9./10. November 2000.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band enthält die Vorträge des Fachkongress kommunaler Energiebeauftragter, die sich auf sechs Themenfeldern bewegen. Die Liberalisierung des Strommarktes wird thematisiert am Beispiel des Bergsträßer-Mix: (30 Prozent Öko-Strom-Anteil im Kreis Bergstraße), dem Rahmenvertrag über die Strombelieferung der Stadt Lohr am Main, dem Aufbau einer "Insellösung" zur öffentlichen Stromversorgung und der generellen Frage, ob sich Energiesparen vor dem Hintergrund der Liberalisierung überhaupt noch lohnt. Die Methodik und praktischer Nutzen von Kennwerten, Straßenbeleuchtung (Gemeinde Isernhagen), der Energieverbrauch von EDV-Anlagen, Standby-Betrieb und Möglichkeiten zur Verringerung des Betriebsstromverbrauchs von Heizungsanlagen sind Beiträge zum Thema Stromsparen. Im Bereich der Gebäudesanierung kommen das Fallbeispiel der Sanierung des Schulzentrums Isernhagen, Praxisargumente für eine erfolgreiche Energiemanagement-Strategie und das Contracting zur Heizungssanierung zur Sprache. Beispiele für "Energiesparaktionen" werden aus München (Aktion Pro Klima - Contra CO2, Düsseldorf ("Mit Energie gewinnen") Frankfurt am Main (Umweltamt der Stadt) und in Kindertagesstätten vorgestellt. Je ein Beitrag befasst sich mit dem Energiecontrolling mit Hilfe moderner Gebäudeleittechnik (Stadtverwaltung Potsdam) und den rechtlichen Aspekten der neuen Energieeinsparverordnung. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Fokus. Die ersten 100 Tage als Klimaschutzmanager_in. Tipps für einen gelungenen Einstieg.(2019) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Service- und Kompetenzzentrum: Kommunaler Klimaschutz, BerlinAls Klimaschutzmanager_in (KSM) steht man gleich zu Beginn der Arbeit vor wichtigen Aufgaben: sich in- und außerhalb der Verwaltung bekannt zu machen, die Arbeitsgrundlagen gut kennenzulernen und den Grundstein zu legen für den nachfolgenden Klimaschutzprozess in der Kommune. Die Broschüre gibt viele Hinweise für den Start als Klimaschutzmanager_in. Dabei stehen kommunale Vorhaben im Fokus, die im Rahmen der Kommunalrichtlinie des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz ud nukleare Sicherheit (BMU) gefördert werden. Die meisten Anregungen können aber auch auf das Klimaschutzmanagement in anderen Institutionen wie Hochschulen oder Religionsgemeinschaften übertragen werden.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Gemeinsam an einem Strang. Interkommunale Kooperation in der Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik.(2005)Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) hat die unterschiedlichen Formen der kommunalen Zusammenarbeit in der Wirtschafts- und Infrastrukturpolitik im Auftrag des Bundesministeriums für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (BMVBW) und des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung (BBR) näher betrachtet. Der Schwerpunkt lag auf den Handlungsfeldern Daseinsvorsorge, kommunales Wirtschaften und (Regional-)Marketing und auf bisher weniger untersuchten Formen pragmatischer Kooperation zwischen kleineren Kommunen in räumlicher Nähe. Vertieft untersucht wurden vier Fallstudien: die Netzstadt Bitterfeld-Wolfen, die interkommunale Zusammenarbeit im Großraum Nürnberg-Fürth-Erlangen-Schwabach, das Regionale Entwicklungskonzept Ueckermünde-Torgelow-Eggesin und der Gewerbeflächenpool Neckar-Alb. In dem Beitrag sind die Ergebnisse der Untersuchung zusammengefasst. difuGraue Literatur/ Bericht Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung im Spiegel der Fachliteratur. Bibliographie 1992-1995.(1995) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Literaturauswahl zum Thema "Haushaltskonsolidierung und Verwaltungsmodernisierung" wurde mit Hilfe der kommunalwissenschaftlichen Datenbank ORLIS des Deutschen Instituts für Urbanistik erstellt. Die Literaturhinweise enthalten bibliographische Angaben, Schlagwörter und zum Teil ein Kurzreferat. Darüber hinaus können Angaben zum geographischen Bezug, zum zeitlichen Bezug oder zu Namen von Personen oder Institutionen enthalten sein. Im Registerteil lassen sich Quellen thematisch auswählen. Die Bibliographie enthält Literaturhinweise zu folgenden Themenkreisen: Gemeindefinanzen - allgemeine Aspekte; Haushaltskonsolidierung; Verwaltungsreform - allgemeine Aspekte; Bürgernähe, Kundenorientierung, Dienstleistungsorientierung; Privatisierung; Finanzierungsformen; Kommunale Unternehmen, Beteiligungen, Eigenbetriebe, Organisationsformen; Budgetierung, dezentrale Ressourcenverwaltung; Controlling; Wirtschaftlichkeit, Kostenrechnung; Rechnungswesen; Personalwesen. difuGraue Literatur/ Bericht Haushaltskonsolidierung. Dokumentation des Seminars vom 4. bis 7. Oktober 1993 in Berlin.(1994) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Städte Deutschlands befinden sich in Finanznot. Als dramatisch und alarmierend beschreibt der Deutsche Städtetag in seinem Gemeindefinanzbericht 1993 die finanzielle Situation der Kommunen in Ost- und Westdeutschland. Die Ursachen für diese Entwicklung sind vielschichtig und insbesondere zwischen den Städten der alten und neuen Bundesländer zu differenzieren. Die rapide Verschlechterung der Finanzsituation in vielen Städten erfordert ein energisches Gegensteuern. Die Auseinandersetzung mit den Methoden, Instrumenten und Maßnahmen der Haushaltskonsolidierung wird von den Kommunen als besonders dringlich erachtet. So war die Aufnahme des Themenbereichs "Haushaltskonsolidierung" in das Fortbildungsprogramm des Deutschen Instituts für Urbanistik folgerichtig. Mit Vertretern von Zuwenderstädten des Difu aus den alten Bundesländern wurde die Frage nach möglichen Auswegen aus der Finanznot diskutiert. Ziel des Seminars war es, die Probleme und Ansätze zur Haushaltskonsolidierung zu analysieren und den Erfahrungsaustausch über die Tauglichkeit von Lösungsvarianten zu führen. Die Veröffentlichung enthält eine kurze Darstellung der inhaltlichen Schwerpunkte, die Texte der wichtigsten Vorträge sowie das Resümee der Diskussion des Seminars. difuGraue Literatur/ Bericht Informationspool für kommunale Energiebeauftragte. Dokumentation des 10. Deutschen Fachkongresses der kommunalen Energiebeauftragten am 11./12. April 2005 in Hagen.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAnlässlich des 10. Treffens zogen die aus dem gesamten Bundesgebiet kommenden Energiebeauftragten eine Bilanz ihrer bisherigen Arbeit. Durch kommunales Energiemanagement konnte in den vergangenen Jahren der Verbrauch von Wärme, Strom und auch Wasser kontinuierlich gesenkt werden. Dadurch wurden die kommunalen Haushalte durch Kosteneinsparungen entlastet, wichtige Ressourcen geschont und gleichzeitig die Luftbelastung sowie der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert, so dass ein bedeutender Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden konnte. Auf dem Fachkongress wurden zudem neue Verfahren, Ansätze und Beispiele aus der Praxis des kommunalen Energiemanagements vorgestellt und diskutiert. Der Kongress diente damit zugleich als Fortbildungsveranstaltung und Erfahrungsaustausch. Insgesamt 19 Workshops zu folgenden Themenschwerpunkten wurden angeboten: Energiemanagement: Organisation und Software; Vertragsgestaltung, Rechnungswesen und Energieeinkauf; Berichtswesen, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit; Energieeffizienz; Erneuerbare Energien. Der Band dokumentiert die Beiträge und Ergebnisse des Fachkongresses. difuBeitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Kommunales Gebäudemanagement - Konzepte und deren praktische Umsetzung.(1998) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Gebäudebestand wird in den meisten Städten nur unzureichend erfaßt, bewertet und bewirtschaftet. Von den vorhandenen Rationalisierungspotentialen und Reserven - wie Kostenersparnis durch eine optimierte Flächennutzung, Nutzungsflexibilität oder verbesserte Qualität der Immobilie - wird lediglich in geringem Umfang Gebrauch gemacht. Seit Mitte der 90er Jahre wird jedoch in deutschen Städten zunehmend über Möglichkeiten diskutiert, die Idee eines Facility Management aus dem privaten Bereich aufzunehmen und auf die kommunalen Bedingungen angepaßt fortzuschreiben. Im Prozeß der Verwaltungsmodernisierung auf kommunaler Ebene, besonders bei der flächendeckenden Einführung der Budgetierung und einer breitangelegten Neuregelung der Ressourcenverantwortung, ist zwingend eine Entscheidung über die Zuständigkeiten für das Gebäudemanagement zu treffen. Die in diesem Kontext zu stellenden Detailfragen waren Gegenstand mehrerer Veranstaltungen des Deutschen Instituts für Urbanistik. Der Materialienband enthält eine zusammenfassende Dokumentation der Veranstaltungen und darüber hinaus Erfahrungsberichte aus einzelnen Städten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Neuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik.(2005)Mit fortschreitender Globalisierung, dem fortgesetzten technologisch-ökonomischen Strukturwandel und einer wachsenden Bedeutung der europäischen Ebene verändern sich die Rahmenbedingungen für die Arbeit der Akteure der kommunalen Wirtschaftspolitik. Neben die "klassischen" Aufgaben wie Gewerbeflächenbereitstellung, Bestandspflege oder Standortmarketing treten zunehmend neue Aufgaben wie Clustermanagement, Arbeitsmarkt- und Beschäftigungspolitik, die Förderung spezieller Zielgruppen oder Maßnahmen einer präventiven Wirtschaftspolitik. Die Erwartungen an die Akteure kommunaler Wirtschaftsförderung wachsen stetig, die finanziellen und personellen Ressourcen hingegen werden vielerorts knapper. Unter diesen Rahmenbedingungen ist es noch notwendiger, Prioritäten bei der Aufgabenwahrnehmung zu setzen und Prozesse besser zu organisieren. Zudem werden künftig viele Aufgaben von einer kommunalen Wirtschaftsförderung nicht mehr allein bewältigt werden können. Kooperationen mit anderen Kommunen, mit anderen Akteuren der Wirtschaftspolitik, die Förderung von Netzwerken werden zu zentralen Strategien, um die eigene Position im internationalen Wettbewerb um Arbeitsplätze und Investitionen zu halten oder zu verbessern. Der Beitrag erläutert die vielfältige Neuorientierung der kommunalen Wirtschaftspolitik. difuGraue Literatur/ Bericht ÖPNV im Wettbewerb. Management-Planspiel in der Region Berlin.(2004) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAttraktive öffentliche Verkehrsmittel sind ein wichtiger Bestandteil lebenswerter Städte - aus Gründen der Nachhaltigkeit, zur Daseinsvorsorge und als Teil der kommunalen Identität. Die Bedingungen ihres Betriebes sind aber derzeit einem erheblichen Wandel unterworfen. Es ist eine Entwicklung zum "kontrollierten Wettbewerb" zu erwarten, verbunden mit einer Liberalisierung und Privatisierung des ÖPNV-Marktes. Am Beispiel des ÖPNV in der Region Berlin wird gezeigt, wie die in dieser Situation leicht entstehende gegenseitige Blockade der Akteure überwunden werden kann. Zu diesem Zweck führte das Deutsche Institut für Urbanistik ein Planspiel durch, dessen Schwerpunktthemen "Nahverkehrsplan", "Organisation des ÖPNV unter Wettbewerbsbedingungen", "Ausschreibung und Vertrag" sowie "Qualitätsmanagement und Controlling" für die Gestaltung eines zukunftsfähigen ÖPNV von zentraler Bedeutung sind. Ausgangsbedingungen, Verlauf und Ergebnisse des Planspiels sowie sich daraus ableitende Zukunftsszenarien sind ausführlich dargestellt. Darüber hinaus bietet das im Anhang dokumentierte Planspielinstrumentarium die Möglichkeit, sich mithilfe dieser Methode auch andernorts auf die grundlegenden Änderungen des ÖPNV-Marktes vorzubereiten. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Sparstrategien auf der Suche nach ihrem Gegenstand. Die staatliche Finanzkrise als Herausforderung an Rechts- und Verwaltungswissenschaft.(1996)In dem Aufsatz wird das prinzipielle Vorhaben einer sparsamkeitsorientierten Verwaltungsmodernisierung behandelt. Der Autor entwickelt seine Thesen in vier Schritten. In dem ersten Schritt geht es um ein gewandeltes Aufgabenverständnis der Verwaltung, um eine Redefinierung ihrer Rolle zwischen staatlicher und privater Aufgabenerfüllung. Im zweiten Schritt geht es um eine bessere Nutzung der Ressource Personal und eine Dienstrechtsreform. Im dritten Schritt geht es darum, die Verwaltung binnenorganisatorisch sparfähig zu machen durch eine Dezentralisierung der Ressourcenverantwortung einschließlich flankierender Organisationsmaßnahmen. Im vierten Schritt geht es um eine Neuorientierung von Haushaltsrecht und Haushaltskontrolle, da das klassische Haushaltsrecht und die klassische Haushaltskontrolle ausgaben- und kontrollorientiert, nicht aber steuerungsorientiert sind. difuGraue Literatur/ Bericht Umweltcontrolling im Bereich der öffentlichen Hand. (Vorstudie).(1999) Umweltbundesamt, BerlinZu den Stichworten Umweltaudit und Umweltcontrolling sind in jüngerer Zeit bei der öffentlichen Hand Aktivitäten zu verzeichnen, deren Ziel es ist, die in der Privatwirtschaft bewährten Verfahren des betrieblichen Umweltmanagements auf Bereiche der Verwaltung oder ihrer Dienstleistungsbetriebe zu übertragen. Darüber hinaus bestehen eine Vielzahl von Ansätzen zu Einzelfragen des Umweltmanagements wie umweltfreundliche Beschaffung, Energie- und Wassereinsparung in Gebäuden oder Abfallvermeidung. Mit diesen Instrumenten können nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Vorteile erschlossen werden. Eine umfassende Einführung von Umweltmanagement-/Umweltcontrolling-Systemen ist jedoch bei der öffentlichen Hand noch nicht zu verzeichnen. Mit der Vorstudie soll geklärt werden, ob und wie die Einführung eines Umweltcontrolling-Systems bei Bundes-, Landes- und Kommununalbehörden zur Erschließung von ökologischen Einsparpotentialen beitragen kann. Es soll aufgezeigt werden, in welchen Bereichen Nutzen-/Minderungspotentiale bestehen, welche Größenordnungen diese haben und mit welchen Instrumenten sie erschlossen werden können. Aus den Ergebnissen der Vorstudie soll ferner abzuleiten sein, ob die Erarbeitung einer Handlungsanleitung "Handbuch Umweltcontrolling im Bereich der öffentlichen Hand" (Arbeitstitel) im Rahmen einer Hauptstudie zu empfehlen ist und wie diese strukturiert werden sollte. In das Vorhaben waren von Anfang an Experten aus Verwaltung und Wissenschaft über einen Fachbegleitkreis einbezogen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Verwaltungsmodernisierung durch "neue Steuerung"?(1995)Viele Anzeichen sprechen dafür, daß die deutsche Verwaltung gegenwärtig unter einem grundsätzlich gelagerten Änderungsdruck steht, der einen tiefgreifenden Reform- und Modernisierungsanlauf erzwingt und rechtfertigt. Alltägliche Mängelfeststellungen lassen sich zu der Diagnose zusammenfassen, daß die Verwaltung an einer Strategie-, Management-, Motivations-, Attraktivitäts- und Legitimationslücke leidet. Auf die hierin erkennbare komplexe Problematik wird überwiegend mit einem Modernisierungskonzept kompakter Natur, dem "Neuen Steuerungsmodell", geantwortet. Die Analyse des Leistungspotentials des auf dem Grundprinzip des Managementzyklus aufbauenden Neuen Steuerungsmodells erweist, daß es nach den verschiedensten Richtungen hin problemlösungsfähig ist, vorausgesetzt, daß bestimmte "Erfolgsfaktoren" gewährleistet sind. Unter diesen Erfolgsfaktoren spielen die Qualität des Veränderungsmanagements und des Personalmanagements, die Wahl der richtigen Einstiegsstrategie und die richtige Beantwortung von Entscheidungsfragen der Prozeßgestaltung eine entscheidende Rolle. difuGraue Literatur/ Bericht Verwaltungsreform - Auswirkungen im Jugendhilfe- und Sozialbereich. Tagungsdokumentation des 9. Jahrestreffens der Jugendhilfeplaner am 9. Mai 1995 in Mainz.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik veranstaltet einmal im Jahr einen Erfahrungsaustausch von Jugendhilfeplanern. Im Jahr 1995 hatte das Treffen die Auswirkungen der Verwaltungsreform und der Budgetierung im Rahmen der laufenden Haushaltskonsolidierungsprogramme zum Thema. Behandelt wurden vier thematische Felder: Soziale Fachplanung und Controlling; Budgetierung und Jugendhilfeplanung; Produktbeschreibung für die Jugendhilfe; Verwaltungsreform und Organisationsentwicklung. Tenor der Diskussion war, daß Verbesserungen in der Effizienz kaum zu erwarten seien, wenn die Verwaltungsreform neben erheblichen Organisationsveränderungen nicht auch Leistungsbündelungen nach sich ziehen würde. Besonderes Augenmerk wurde daher auf gründliche Umstrukturierungsprozesse gerichtet. Die Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge sowie die Diskussionsbeiträge der Tagung. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel