Auflistung nach Schlagwort "Corona-Krise"
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Graue Literatur/ Bericht Ein anderer Stadtverkehr ist möglich. Neue Chancen für eine krisenfeste und klimagerechte Mobilität. Studie.(2020) Agora Verkehrswende, BerlinDie Corona-Pandemie wirkt auf die Diskussion um die Verkehrswende ein und verändert zumindest zeitweise die Mobilität in den Städten. Die zentrale Herausforderung, die Klimaziele im Verkehrssektor zu erreichen, bleibt jedoch bestehen. Die Studie hat zwei Zielsetzungen: Sie will erstens den Kommunen eine Argumentationshilfe bieten, die Herausforderungen der Pandemie so zu nutzen, dass entscheidende Fortschritte auf dem Weg hin zu einer krisenfesten und klimagerechten Mobilität erzielt werden. Damit will sie gleichzeitig Städte und Gemeinden ermutigen, aktiv zu werden und das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen. Die zweite Zielsetzung ist, den konkreten Handlungsbedarf bei Bund, Ländern und Kommunen aufzuzeigen, so dass der Transformationsprozess gelingt.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beteiligungskultur in der Krise? Unerlässlich und zugleich „die“ Chance!(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Bürgerschaftliches Engagement in der Pandemie. Eine empirische Untersuchung am Beispiel der Stadt Speyer.(2021) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinBürgerschaftliches Engagement ist in Deutschland weit verbreitet und in nahezu allen Lebensbereichen anzutreffen: im Sport, in der Kultur und Politik, im sozialen Bereich und im Natur- und Umweltschutz. Es ist davon auszugehen, dass die Träger*innen dieses Engagements aus allen Schichten der Bevölkerung kommen und ihre „Produkte“ von sehr vielen Menschen nachgefragt werden. Nachdem die Corona-Pandemie einerseits die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben erschwert und eingeschränkt hat und durch die „Lockdowns“ Probleme und Schwierigkeiten den Alltag vieler Menschen prägten, andererseits durch die Einschränkungen eventuell aber auch zeitliche Ressourcen frei wurden, lag die Frage nahe, wie die Pandemie das bürgerschaftliche Engagement beeinflusst hat. Das betrifft den zeitlichen Umfang, die Zahl der engagierten Personen sowie die Art des Engagements. Schon zu Beginn der Pandemie wurde dies in dieser Studie in einer deutschen Kommune empirisch untersucht: im rheinland-pfälzischen Speyer. Vor allem für Politik und Verwaltung sind zusätzlich die Erkenntnisse von Interesse, welche Unterstützungen finanzieller oder sonstiger Art die öffentliche Verwaltung für das bürgerschaftliche Engagement aufwendet, ob sich daraus ein wirtschaftlicher Nutzen ergibt und ob sich dieser messen oder schätzen lässt.Beitrag (Sammelwerk) The Corona Crisis as a Window of Opportunity. Readjusting the Reference Framework for Climate Change Investments in German Fiscal Federalism.(2021)The article sheds light on the framework conditions for public investment policy in Germany and then expounds the dilemmas of the corresponding debate. These become particularly evident in times of crisis and have encumbered intensified investment in climate protection and adaptation measures. In order to promote climate protection sustainably and across all levels, it is necessary – so the guiding thesis – to adopt a comprehensive and coordinated approach, with which the constitutional and legal framework and instruments of the federal, state and local governments are modified in such a way that they increase the political pressure for action – not least through a forced political-cultural change. At the same time, this new frame of reference must be backed by a long-term and solidly endowed financial approach that guarantees planning security and is flanked by social measures.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Corona-Krise und Nachhaltigkeit – Mut zur Zukunft. Standpunkt.(2020)Corona-Pandemie und Klimanotstand bedeuten auch: Suche nach Lösungen, Wille zum Verändern und Gestalten nachhaltiger Lebenswelten. Politik und Gesellschaft, Kommunen und Wissenschaftseinrichtungen wie das Difu stehen in der Verantwortung.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Corona-Krise: Window of Opportunity im Umgang mit der Digitalisierung.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Corona-Update Kommunalfinanzen: Die Zitterpartie dauert 2021 weiter an.(2021) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainDie Corona-Krise währt nun schon fast ein Jahr. Obwohl Bund und Länder 2020 diverse Maßnahmen auf den Weg gebracht haben, um die kommunalen Haushalte zu entlasten, bleibt bei den Kommunen gerade mit Blick auf die Zeit über das Jahr 2021 hinaus eine erhebliche Unsicherheit bestehen. Dies zeigen die Angaben der für das KfW-Kommunalpanel 2021 befragten Kommunen. Eine Vorabauswertung analysiert die Erwartungen zur Entwicklung der kommunalen Ausgaben und Einnahmen. Zwar trotzen die öffentlichen Investitionen noch der Krise, allerdings trübt sich das Bild gerade bei finanzschwachen Kommunen stärker ein. Mit Blick in die nähere Zukunft gilt, dass bei den Investitionen, aber vor allem auch bei den freiwilligen Aufgaben für Kultur, Sport und Soziales das Risiko spürbarer Einsparungen besteht. Beide Ausgabenkategorien sind allerdings für die Daseinsvorsorge und die Lebensqualität in Deutschland von großer Bedeutung. Die Unwägbarkeiten für die kommunalen Haushalte drohen damit langfristig negative Folgen über die Zeit der Krise hinaus zu entfalten, wenn es nicht gelingt, finanzielle Planungssicherheit für Kommunen zu schaffen.Graue Literatur/ Bericht Digitalisierung in Kommunen: Große Erwartungen treffen auf viele offene Fragen.(2020) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainNicht erst im Zuge der Corona-Krise sind einer breiten Öffentlichkeit die Nachholbedarfe, aber auch die Potenziale bezüglich der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung bewusst geworden. In erster Linie sind hier die Kommunen gefordert, ihre Angebote zu digitalisieren und die erforderliche Infrastruktur bereitzustellen, da sie täglich direkt die Schnittstelle zu den Bürgern bedienen. Trotz einiger vielversprechender Pilotvorhaben hat die Digitalisierung in der Fläche noch nicht den gewünschten Umfang erreicht, den andere Staaten bereits seit Jahren vorweisen können. Die Bemühungen zum Ausbau des E-Governments und der IT-Infrastruktur dürften darum weiter intensiviert werden. Jedoch sollte bei allen Aktivitäten zur Förderung und Stärkung der Digitalisierung nicht aus den Augen verloren werden, dass die Kommunen jeweils ganz unterschiedliche Ziele, Bedürfnisse, Handlungsspielräume und Hemmnisse mit Blick auf die Digitalisierung haben. Diesen Unterschieden gilt es Rechnung zu tragen, wenn die Kommunen für die digitale Zukunft fit werden wollen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Eindämmung der Corona-Pandemie und die „Soziale Stadt“.(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Die finanziellen Folgen von Corona. Explosion der öffentlichen Schuldenstände oder Chance für einen Abbau des Investitionsstaus?(2021)Die finanziellen Folgen der Corona-Pandemie haben die öffentlichen Schuldenstände von Bund, Ländern und Kommunen wieder deutlich ansteigen lassen. Gerade das Corona-Konjunkturpaket vom Juni 2020 enthält aber durchaus auch erste Ansätze für einen nachhaltigen Umbau der öffentlichen Infrastrukturen und der Wirtschaft. Ob damit aber bestehende Investitionsrückstände substantiell abgebaut werden, darf – zumindest in der kurzen Frist – bezweifelt werden. Bereits vor Corona wurde in Politik und Wissenschaft leidenschaftlich darüber diskutiert, inwieweit die öffentliche Finanz- und Haushaltspolitik angesichts veränderter wirtschaftlicher Rahmenbedingungen grundsätzlich neu ausgerichtet werden müsste. Der Beitrag zeigt auf, dass eine neue Bundesregierung nach der Bundestagswahl 2021 hier durchaus vor weitreichenden und schwierigen Entscheidungen steht.Zeitschriften-/Zeitungsartikel In Krisen wie diesen: Was macht eigentlich die Zivilgesellschaft?(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Innenstädte: Mit Steuern steuern oder mit Steuern gestalten?(2021)Nach der Pandemie wird eine Revitalisierung der Innenstädte nötig sein. Manche Einzelhändler und Gastronomen werden die Pandemie nicht überstehen. Rettet uns eine Paketsteuer? Oder sind die Prioritäten der Kommunalhaushalte anzupassen?Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht KfW-Kommunalpanel 2020.(2020) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainDie Datengrundlage des KfW-Kommunalpanels 2020 stammt aus einer Befragung von 736 Kämmereien, die im Herbst 2019 durchgeführt wurde, als der durch die Corona-Krise bedingte Einbruch der Wirtschaft noch nicht absehbar war. Um dennoch eine grobe Einschätzung zu den fiskalischen und haushalterischen Folgen der Corona-Krise vornehmen und zu den Ergebnissen des KfW-Kommunalpanels in Bezug setzen zu können, finden sich in verschiedenen Teilen des vorliegenden Textes bereits erste Einordnungen. Neben aktuellen Umfragen und Statistiken werden dazu auch Parallelen zur Finanzkrise 2009/2010 gezogen. Darüber hinaus wurden im Rahmen einer Nachbefragung im April 2020 rund 440 der Teilnehmer des KfW-Kommunalpanels 2020 angeschrieben und um eine Einschätzung zu den ersten Auswirkungen und Maßnahmen aufgrund der Corona-Krise gebeten. Im Befragungsjahr 2019, das die kommunalen Ebene laut amtlicher Finanzstatistik mit einem Haushaltsüberschuss von 5,6 Mrd. EUR abschließen konnte, war die Stimmung insgesamt noch überwiegend positiv. Ganz anders die Lage im April 2020: In der Ergänzungsumfrage gehen über 90 % der antwortenden Kämmereien von sinkenden Einnahmen aus; fast 60 % erwarten steigende Ausgaben, auf die rund 50 % der Befragten unter anderem mit Anpassungen bei den disponiblen Investitionen reagieren müssen.Graue Literatur/ Bericht KfW-Kommunalpanel 2021.(2021) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainDas Jahr der Corona-Pandemie hat die Haushalte der Gemeinden, Städte und Landkreise vor ungeahnte Herausforderungen gestellt. Auf erhebliche Einnahmeausfälle vor allem durch gesunkene Gewerbesteuereinnahmen trafen steigende Ausgaben etwa für soziale Leistungen. Mit Blick auf die weitere konjunkturelle und fiskalische Entwicklung des laufenden Jahres herrscht derzeit noch weitreichende Unsicherheit. Für dieses und die kommenden Jahre erwarten fast 80 % der Kommunen eine Verschlechterung der eigenen Finanzsituation. Erstmals seit 2014 stiegen auch die Kassenkredite im Jahr 2020 wieder an, die als Alarmsignal für eine defizitäre Haushaltslage gelten. Gleichzeitig trotzen die kommunalen Investitionen vorerst noch der Krise. Für das Haushaltsjahr 2020 steigen die geplanten Investitionen der Kommunen auf rund 37,5 Mrd. EUR; für 2021 wird mit etwa 39,2 Mrd. EUR geplant. Wie die Ergebnisse zum Sonderteil der diesjährigen Befragung nahelegen, erwarten aber rund 57 % der Kommunen mit mehr als 2.000 Einwohnern, dass sie das Investitionsvolumen aufgrund sinkender Deckungsmittel reduzieren werden müssen. Die weitere Entwicklung kommunaler Investitionen wird also maßgeblich von den Einnahmen dieses und der nächsten Jahre abhängen. Grundsätzlich bewerten die Kämmereien Investitionen in Querschnittsbereiche wie die Digitalisierung und den Klimawandel jedoch als krisenresistent.Graue Literatur/ Bericht KfW-Kommunalpanel 2022.(2022) KfW Bankengruppe, Frankfurt/MainDas KfW-Kommunalpanel 2022 steht unter dem Eindruck verschiedener Krisen. Dazu gehören die nach wie vor sichtbaren Folgen der Corona-Pandemie genauso wie die verheerenden Flutschäden in zahlreichen Regionen und Orten, vor allem in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz. Im Befragungszeitraum dominierten damit – neben der Pandemie – die immer deutlicher zutage tretenden Klimarisiken mitsamt der damit einhergehenden Investitionsbedarfe die öffentliche Debatte, die mit der Bundestagswahl am 26. September 2021 zu einer Neuordnung der politi-schen Landschaft führte. Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Stimmung in den Kämmereien bezüglich ihrer aktuellen Finanzsituation im Herbst 2021 noch etwas trüber darstellte als dies bereits im ersten Corona-Jahr der Fall war. Und dies, obwohl die Ukraine-Krise zu diesem Zeitpunkt noch gar keine Rolle spielte. Der Ausblick auf das Folgejahr 2022 ist insgesamt ebenfalls eher pessimistisch. Viele Kommunen gehen davon aus, dass sie die Folgen der Pandemie noch lange spüren werden und eine Normalisierung der Haushaltssituation zum Teil noch Jahre in Anspruch nehmen wird, weil nicht alle Kommunen gleichermaßen von einer wirtschaftlichen Erholung profitieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Klimaschutz und Klimaanpassung: Lernen wir aus der Corona-Krise?(2020) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinGraue Literatur/ Bericht Kommunale Antworten auf die globale Corona-Krise: Finanzen, Innovationskraft und Lebensqualität verbessern. Kurzexpertise im Auftrag des Deutschen Städtetages. 17. Juli 2020.(2020) ZEW - Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung, Mannheim; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Corona-Krise ist in vieler Hinsicht anders als vergangene Wirtschafts- und Finanzkrisen. Die Maßnahmen zum Social-Distancing, Kontaktbeschränkungen und Versammlungsverbote treffen Wirtschaftszweige, die überproportional in urbanen Zentren angesiedelt sind, dort die lokale Wirtschaft stützen und das Stadtbild und das Zusammenleben prägen. Das am 3. Juni 2020 vom Koalitionsausschuss vereinbarte Konjunkturpaket ist ein wichtiger Schritt, um die wirtschaftliche Lage der deutschen Kommunen kurzfristig zu stabilisieren. Die vorliegende Studie zeigt allerdings, dass zum einen flankierende kurzfristige Maßnahmen notwendig sind, um sicherzustellen, dass auch mittel- und langfristig das Wachstum angekurbelt wird. Zum anderen sind zusätzliche Maßnahmen nötig, um die ebenfalls erheblichen pandemiebedingten Belastungen der Kommunen in den Folgejahren nach 2020 aufzufangen. Die Kurzstudie ist wie folgt gegliedert: Zunächst wird die allgemeine Ausgangslage hinsichtlich der kommunalen Investitionstätigkeit betrachtet und analysiert, in wie weit die Investitionen auf ein kommunales Konjunkturprogramm reagieren. Ein besonderes Augenmerk der Analyse liegt auf regionalen Unterschieden in den Krisenwirkungen. Auf Basis der empirischen Analyse werden konkrete Handlungsoptionen für die Politik formuliert, die im Zuge der gesetzgeberischen Umsetzung der Koalitionsmaßnahmen und darüber hinaus bei der Bewältigung der mittel- und langfristigen Folgen der Corona-Pandemie Berücksichtigung finden sollten.
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