Auflistung nach Schlagwort "Deutsches Reich"
Gerade angezeigt 1 - 20 von 24
Treffer pro Seite
Sortieroptionen
Zeitschriften-/Zeitungsartikel Aus der Provinz in die Moderne - Der Bau des Kanalisationssystems in Danzig.(2019)In the second half of the 19th century Gdansk was the first city in Germany that set up a complete system of water supply including drainage channels and sprinkler areas. This important step in the urban modernisation process is mainly associated with Leopold von Winter and his term as Lord Mayor (1863-1890). But taking a closer look, it becomes obvious that the issue of environmental hygiene arose much earlier in Gdansk. Since the beginnings of a discourse can be traced back to the 18th century, there it had been noticeably intensified in face of the cholera that plagued the city from 1830/31 for several decades. By shifting the issue from theory to practice, the engineer Julius Albert Gottlieb Licht had played a crucial role, before experts from Great Britain and Berlin helped to complete a pioneering urban project in the Germany Empire.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Back to the cellar. Underground urban spaces of fear and air warfare in Berlin, 1940-1945.(2020)As a consequence of air raids, a substantial part of Berlin's population resided permanently in cellars towards the end of World War II. Berliners thus returned to the space that around 1900 constituted an important dwelling place for the urban poor. Based on war diaries and prose, this essay examines the reorganization of the vertical under the influence of the air war, particularly within the apartment building. The large-scale destruction of urban housing and the return of the population to the cellar are understood as indicative of a psychological, social, and political reversal.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Der Spielraum und die Leistungen kommunaler Sozialpolitik nach dem Ersten Weltkrieg.Ein Städtevergleich zwischen Berlin, Köln und Frankfurt/Main.(1993)Der Spielraum kommunalen Handelns nach dem Ersten Weltkrieg wurde gerade in der Sozialpolitik durch unvermeidbare soziale und gesetzliche Verpflichtungen aufs engste eingeschränkt. Der Versuch der Städte, die Massennot mit ihren eigenen Mitteln zu behaben, war zum Scheitern verurteilt. Nicht einmal das Allernotwendigste konnte während der Inflation erfüllt werden. Auch politisch war die Sozialpolitik nur von begrenztem Erfolg: Die Enttäuschung der leidenden Bevölkerung einerseits und der Ärger der Steuerzahler über hohe Sozialausgaben andererseits trugen wesentlich zu der Entfremdung zwischen Bürger und Kommunalpolitiker bei. Trotzdem lassen sich sehr positive Ansätze in dieser schweren Zeit ausmachen. Die kommunale Sozialpolitik, wenn auch unzureichend, leistete einen wichtigen kaum wahrgenommenen Beitrag zu den städtischen Lebensverhältnissen, zu der staatlichen Sozialpolitik und damit zur Stabilisierung der Weimarer Republik in ihrer kritischen Anfangsphase. Zweitens entstanden aus dieser Notsituation neue Konzepte für eine tragbare kommunale Sozialpolitik der Zukunft, die berechtigen, sie als Vorläufer des modernen Wohlfahrtsstaats anzusehen. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Exmissionen und Obdachlosenwohnungen. Die kommunale Fürsorge für obdachlose Familien in der Weimarer Republik.(1996)Nach dem Ersten Weltkrieg wurden die deutschen Gemeinden mit einem neuen sozialen Problem konfrontiert: der Obdachlosgkeit von Familien. Die meisten der wohnungslosen Mehrpersonenhaushalte waren sogenannte Räumungsschuldner. Vor dem Weltkrieg hatten solche Familien meist nach kurzer Zeit wieder eine neue Wohnung gefunden; seit 1918 aber verhinderte der umfassende Wohnungsmangel die Rückkehr der Räumungsschuldner auf den normalen Wohnungsmarkt. Die Gemeinden begannen daher zunehmend, spezielle Obdachlosenwohnungen zu errichten. Dieser neue Zweig der kommunalen Daseinsfürsorge erwies sich rasch als sehr problematisch: Die meisten der eingewiesenen Familien richteten sich auf Dauer in den nur als Übergangsunterkunft gedachten Obdachlosenwohnungen ein; die Problemfälle des Wohnungsmarktes fielen damit dauerhaft den Gemeinden zur Last. In Reaktion darauf entstand ein differenziertes System von "Erziehungswohnungen", das eine Verbesserung oder Verschlechterung der Wohnbedingungen zur sozialen Disziplinierung der obdachlosen Familien einsetzte. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Kontrast und Parallele - kulturelle und politische Identitätsbildung ostdeutscher Generationen.(1999) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit der deutschen Vereinigung stellt sich in Hinsicht auf eine Integration der neuen, gesamtdeutschen Gesellschaft die Frage, ob zwischen ost- und westdeutschen Mentalitäten Unterschiede oder Ähnlichkeiten, Kontraste oder Parallelen dominieren. Ohne die westlichen Entwicklungen zum Maß aller Dinge zu erklären, sondern durch Vergleiche zwischen beiden Landesteilen die Chancen und Hindernisse einer inneren Einigung abzuwägen, werden für die neuen Bundesländer sowohl Eigenständigkeiten in den Entwicklungen von Normen und Einstellungen als auch Verzögerungen, Stillstand oder gar Rückschritte gegenüber dem Wandel im Westen konstatiert. Jede dieser Einschätzungen scheint jedoch gleichermaßen zutreffend wie verfehlt und begrenzt zu sein. In der Veröffentlichung wird versucht, die deutsch-deutsche Fremdheit durch das Erzählen von Lebensberichten zu überwinden. Biographische Berichte bilden die Grundlage der Generationenuntersuchung. Gegenüber der ursprünglichen Absicht, die Studie auf den Bereich der Kultur im engeren Sinne zu beschränken, entstand eine Arbeit über ostdeutsche Mentalitäten und Identitätsbildungen im umfassenden Sinne, die vor allem die Kontraste verständlich macht. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Mit "Musik und offenen Fahnen" auf den NS-Reichsparteitagen. Eine Quellenstudie als Historische Aufführungsforschung.(2017)Der Autor skizziert die musikalische Erlebniswelt der Reichsparteitage der NSDAP in Nürnberg. Der städtische Raum diente den Nationalsozialisten als spektakuläre Aufmarschkulisse, als Mittel der politischen Machtdemonstration und der ideologischen Gemeinschaftsbildung. Musik mit ihrer emotionalisierenden, identitätsstiftenden und sozialisierenden Funktion war ein integraler Bestandteil dieser Masseninszenierung.Monografie Quellen zum modernen Gemeindeverfassungsrecht in Deutschland.(1975)Die Quellensammlung wird durch einen Überblick über die Entwicklung des modernen Gemeindeverfassungsrechtes in Deutschland eingeleitet. Die in der Quellensammlung berücksichtigten Gemeindegesetze werden in ihrem geschichtlichen Zusammenhang betrachtet, Unterschiede und Gleichheiten aufgezeigt, vor allem aber wird der Einfluß der gesellschaftlichen und politischen Kräfte im neunzehnten Jahrhundert auf die Gestaltung des Gemeindeverfassungsrechtes, der sowohl fördernd aber auch hemmend war, dargestellt. Durch eine kurze Einführung, die dem Leser einen Überblick über die geschichtlichen Voraussetzungen, die Entstehung des Gesetzes, wichtige Bestimmungen und Entwicklungen gibt, wird das Verständnis des Gesetzes wesentlich erleichtert. Die Herausgeber haben aus der Vielzahl der Städte- und Gemeindeordnungen eine Auswahl getroffen und fünfundzwanzig Gesetze und zwei Entwürfe in ihrer Quellensammlung im vollen Wortlaut nach ihrer ersten Fassung veröffentlicht. Die Übersicht über die Gemeindegesetze, gegliedert nach Reich und Einzelstaaten in den Grenzen von 1871, ist ein gutes Hilfsmittel für denjenigen, der nach älteren Rechtsgrundlagen sucht.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Fußball. Themenschwerpunkt.(2006)Fußball und Stadt hängen eng zusammen, denn in Städten hat dieser Sport seit 1850 seinen Durchbruch erlebt. In der deutschen Stadtgeschichtsforschung ist die Untersuchung der Entwicklung des Zusammenhangs zwischen Stadt und Sport wissenschaftliches Neuland. Daher werden in der Zeitschrift schwerpunktmäßig einige Aspekte des Themas aufgegriffen. Die Beiträge im Einzelnen: J. Denzel: Die Stellung der Kommunen zum Fußball im deutschen Kaiserreich (S. 9-23). P. Tauber: Völkerbundauswahl und Schlappekicker: Das runde Leder als Instrument nationalsozialistischer Kommunalpolitik in Frankfurt am Main (S. 24-33). S. Goch: Stadt, Fußball und Stadion - Zusammenhänge am Beispiel Gelsenkirchen (S. 34-47). M. Herzog: Kaiserslautern am Fuße des Betzenbergs. Funktionen - Lasten - Kontinuitäten (S. 48-53). M. Marschik: Die Kathedralen der Moderne. Über die außersportliche Nutzung von Stadien (S. 70-83). C. Koller: Fußball und Stadt im deutschsprachigen Raum im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert: Ein Forschungsbericht (S.84-96). Wie groß die Themenvielfalt sein kann, zeigt ein international angelegtes Projekt über "Sport and the city", von dem M. Taylor in seinem Beitrag: Soccer and the city: Urban development, identity and the rise of football (S. 54-69) berichtet. difu