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Zeitschriften-/Zeitungsartikel Adding value by national reporting to sustainability approaches of the local-regional level(2023)Global socio-environmental challenges and local impacts, global agendas, and local implementation: multi-level governance has never been more important – or more complex. To keep track of progress and the challenges in sustainable urban development, monitoring systems at all levels are at different stages of development and in need of harmonisation. In this context, national reporting can link the global level with the local one by identifying and reviewing framework conditions, and setting indicator and data standards for cities, counties, and municipalities. This raises questions about the awareness of different issues, resource imbalances and, not least, the effectiveness of standardised monitoring. This paper provides valuable insights into the lessons learned from the preparation of the first national progress report on the implementation of the New Urban Agenda. The reflections could support further governance and monitoring efforts not only at the national level but also across all levels.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Citybildung im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert: Das Beispiel Berlin.(2019)In the period between the foundation of the German Reich in 1871 and the Second World War the central areas of Berlin turned into a modern city centre. In the German language, this process is described as "Citybildung" (city development). The article covers the course of this development in the core area of the city centre, the baroque districts Dorotheenstadt and Friedrichstadt. Parameters of the examination are land use, building activity, parcelling and the resident population. The primary sources for the examination were historical directories and building files. The investigation reveals that the districts Dorotheenstadt and Friedrichstadt experienced first a phase of upgrading after the foundation of the German Reich. Despite the growing importance of the tertiary sector both quarters continued to be favourite residential areas. The actual development of the city centre started in the 1890s, leading to the exodus of local residents and the rapid spread of the tertiary sector. The first world war set an abrupt end to this development. Whereas the functional structures in the area remained almost unchanged during the 1920s, the tertiary sector was shrinking for the first time in the 1930s.Graue Literatur/Bericht Datenstrategien in Kommunen(2023) Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung -BBSR-, BonnIm Rahmen der Studie wurden Leitfäden für die Umsetzung kommunaler Datenstrategien erstellt, die dazu beitragen sollen, die kommunale Datensouveränität zu sichern. Zudem sollen die Potenziale digitaler Dienste gehoben und der Wert der Daten ausgeschöpft. Internationale und nationale Praxisbeispiele wie Wien, Toronto, Dortmund und Aachen werden analysiert und für die kommunale Praxis aufbereitet. Als Schlüsselfaktoren für eine gelungene kommunale „Daten-Governance“ wurden vier Themen identifiziert, für die konkrete Beispiele, Strategien und Handlungsempfehlungen aufgezeigt werden: 1. In Puncto kommunaler Datensouveränität wird die Notwendigkeit der Definition von Standards, Schnittstellen und Nutzungsrechte diskutiert. 2. In Bezug auf die notwendigen Datenkompetenzen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden Hinweise und Empfehlungen sowie praktische Beispiele zu ihrer Organisation und Förderung gegeben. 3. Des Weiteren gibt die Studie Hinweise und Beispiele zum optimierten Umgang mit und zur funktionalen, strukturellen Organisation von Datenzuständigkeiten innerhalb der Verwaltung, aber auch an der Schnittstelle zu externen Akteuren. 4. Zudem werden Modelle und Formate des Aufbaus von Datenkooperationen zwischen öffentlichen und auch privaten Akteuren beispielhaft analysiert und Empfehlungen erarbeitet.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Germany(2024)Although municipalities in Germany do not have their own constitutional level of government similar to the federal government or Länder, they make an essential contribution to the provision of goods and services of general interest. Municipalities, granted autonomy in self-government by the constitution, operate in a highly charged and politically contested area of governance. On the one hand, municipalities enjoy the right to self-government, and neither the federal government nor the Länder may interfere with this arbitrarily. On the other, as a constitutional part of the Länder, the municipalities are dependent on them, especially so in financial terms. As a result, municipalities constantly have to balance their derived responsibilities with their voluntary tasks as both formal expectations and specific demands from citizens continue to grow due to a constantly changing global conditions and new types of crises. Municipalities in Germany are torn between fulfilling their administrative implementation mandate, on the one hand, and responding to the more immediate claims of local politics and their constituencies, on the other.Graue Literatur/Bericht Kommunen strukturieren Beteiligung: Bausteine, Erfahrungen, Perspektiven(2024) Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)Bürger*innenbeteiligung ist weitaus mehr als einzelne Beteiligungsprojekte. Deshalb entwickeln Städte zunehmend übergreifende Beteiligungsstrategien. Sie strukturieren und organisieren Bürger*innenbeteiligung neu, um ihre Beteiligungsansätze unter dem Dach einer kommunalen Beteiligungskultur zu bündeln. Das Fundament bilden in der Regel Leitlinien(prozesse), untersetzt mit Bausteinen wie Koordinierungsstellen, Vorhabenlisten, Beteiligungsgremien, Initiativrechten und Beteiligungsplattformen. Noch fehlt ein systematischer Überblick über den Status quo dieser Beteiligungsstrategien, ihre Umsetzung, ihre Stärken, aber auch Schwächen. Gemeinsam mit 16 Städten hat das Difu dieses Defizit aufgegriffen und ausgelotet, wie die Ansätze einer strukturierten Beteiligung kommunal ausgestaltet werden, was sie erreichen können und wo ihre Grenzen liegen. Die gemeinsamen Reflexionen und Diskussionen sind ebenso wie die vertiefte Analyse einzelner Bausteine einer strukturierten Beteiligung in diesem Impulse-Band zusammengefasst.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Oberbürgermeister. Büdinger Forschungen zur Sozialgeschichte.(1979)Der Band enthält die Beiträge zum 17.Büdinger Forschungssymposium.Es behandelt die Elitebildung im Bereich der kommunalen Selbstverwaltung Deutschlands im 19. und im 20.Jahrhundert bis 1945.Die Beiträge geben Auskunft über die Herkunft deutscher Oberbürgermeister, über ihre Bewährung als lokaler Größe und über ihr politisch-gesellschaftliches Selbstverständnis.Sie umreißen das Gewicht, das die deutschen Oberbürgermeister durch ihre Mitwirkung in zentralen politischen Führungsgremien im Deutschen Reich gewannen.Sie fragen nach Formen in den Karrieren deutscher Oberbürgermeister im Zeichen der Regimewechsel, die Deutschland 1918 und 1933 erlebte, und tragen damit zur Diskussion über das Problem der Kontinuität bzw.Diskontinuität der jüngsten deutschen Geschichte bei. ri/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel "... ohne jeglichen Grund mit der Hand in das Gesicht geschlagen zu haben ...": Alltägliche Gewalt in Berlin während der 1930er Jahre im Spiegel der Tagebücher Berliner Polizeireviere.(2013)Die als politisch interpretierte kollektive Gewalt der Weimarer Republik ist bereits gut erforscht, wobei der Einfluss urbaner Faktoren erst ansatzweise gewichtet wird. Jedoch fehlen Studien über die im städtischen Alltag verankerte Gewalt. Der Autor des Beitrags leistet hier wichtige kriminologisch-ethnografische Pionierarbeit in tätlichen Beleidigungen, wie sie in Reviertagebüchern der Berliner Polizei, speziell der 1930er Jahre, überliefert wurden. Wie seine umsichtige Analyse verdeutlicht, entstand eine solche gewaltsame Kommunikation nicht aus dem Nichts, sondern hatte eine Vorgeschichte. Zudem mussten diese Konflikte nicht zwangsläufig eskalieren. Denn unter geschlechtergeschichtlicher Perspektive, immer noch ein Defizit in der städtischen Gewaltforschung, waren diese Konfrontationen vernetzt mit anderen Normen und Werten, in diesem Fall mit Imaginationen von Ehre und Männlichkeit. Deren angemessene Wiederherstellung, auch durch bewusste Einschaltung der Polizei, konnte den Konflikt einhegen. Denn wie der Autor betont, agierte die Berliner Polizei hier nicht als allmächtige staatliche Institution, sondern wurde von den Beleidigten gezielt eingeschaltet, um ihre verletzte Ehre wiederherzustellen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel "Pfadabhängigkeiten" und "Entwicklungspfade": zwei Konzepte stadtgeschichtlicher Forschung.(2018)Der Aufsatz will eingangs kurz einige wesentliche Herausforderungen und Probleme benennen, die die Anwendung von Pfadtheorien für die stadtgeschichtliche Forschung erschweren, sowie einige zentrale Elemente bzw. Begriffe dieser Theorie benennen. Aus dieser Bestandsaufnahme wird die grundlegende Arbeitshypothese abgeleitet, wegen der disziplinären und begrifflichen Unübersichtlichkeit der Debatte die Konzepte der Pfadabhängigkeit einerseits und der Entwicklungspfade andererseits analytisch zu unterscheiden und sie jeweils gezielt auf konkret umrissene Untersuchungsgegenstände zu beziehen. Anschließend wird die Fruchtbarkeit beider Konzepte für stadtgeschichtliche Analysen anhand der Untersuchung eines Pfadwechsels in der Wasserinfrastruktur der bi-kulturell gespaltenen Stadt Straßburg nach 1871 sowie anhand von Forschungsarbeiten zu Entwicklungspfaden europäischer Industriestädte im 20. Jahrhundert geprüft.Beitrag (Sammelwerk) Privatisation of German urban water infrastructure in the 19th and 21st century.(2004) Forschungsverbund netWORKS; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Romantisierende Stadtbilder. Historismus und postmoderner Historismus im Vergleich.(2016)Der Beitrag hebt hervor, wie mit der Bevorzugung des Malerisch-Schönen auch im Städtebau emotionale Gehalte bzw. Stimmungsqualitäten stärker in den Vordergrund rückten. Vor diesem Hintergrund betont sie in einem Vergleich von Historismus und bis heute andauerndem postmodernem Historismus das Kulissenhafte der Rezeption und der Bewahrung historischer Stadtbilder. Sie diskutiert die identitätsbildende Funktion von Geschichte ausgehend von dem Befund, dass in den historisierenden Rekonstruktionen Fragen historischer Authentizität in den Hintergrund traten. Wie auch Gerhard Vinken für Basel und Köln hervorgehoben hat, resultierte aus der Wiederbesinnung auf das Historische ein durchaus ambivalentes Verhältnis zum geschichtlich Gewordenen, indem sie sowohl nicht-authentische Rekonstruktionen hervorbrachte als auch die Zerstörung denkmalschutzwürdiger Gebäude legitimierte. Für das malerische Erscheinungsbild nahm dieser "paradoxe Historismus" den Abriss und damit letztlich die Vernachlässigung von Geschichte in Kauf. Rekonstruktionen und historisierende Neubauten führten überdies dazu, dass in beiden Historismus-Phasen die Zeitgrenze zwischen historischer und gegenwärtiger Bausubstanz aufgehoben wurde, indem das Alte neu und das Neue alt erscheint.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Segregation planen? Die International Federation for Housing and Town Planning und die Ordnung des Stadtraums.(2013)Im Beitrag stehen folgende Fragen im Mittelpunkt: Welche Gruppen agierten in der IFHTP? Wie imaginierten sie Segregation und wie diskursivierten sie räumliche Ordnungskonzepte für die Planung von Segregationsprozessen? Auf welche Weise verliefen dann die Debatten zwischen den unterschiedlichen Parteien? Welche Folgen hatten diese Auseinandersetzungen für die IFHTP und ihre Agenda? Konnten sich in dem Verband so etwas wie transnational gültige Standards für die Wahrnehmung und die Planung von Segregation durchsetzen? Diese Fragen werden in fünf chronologisch geordneten Kapiteln diskutiert. Dabei wird deutlich werden, dass sich britische Stadtplaner in der Anfangsphase an die Spitze der Organisation stellten, um bestimmte Konzepte der Steuerung von sozialer und funktionaler Segregation zu internationalisieren, bis in den 1930er Jahren nationalsozialistische Akteure die Kontrolle übernahmen und begannen, die bis dato sozialen in ethnische Gliederungsmodelle zu transformieren.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Stadt und Romantik. [Themenschwerpunkt](2016)Thema des Hefts ist der Einfluss der Romantik - verstanden als Epoche und als darüber hinausweisende programmatische Haltung - auf urbane Phänomene vom 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dieser Einfluss beschränkt sich nicht auf eine topische und weit hinter die Zeit der Romantik zurückreichende Entgegensetzung von (infernalischer) Stadt und (idyllischer) Natur. Vielmehr lässt sich der urbane Raum als wichtiger Ort romantischer ästhetischer Strategien und Identitätsbildungen fassen. Themenbeiträge: Gisela Mettele: Stadt und Romantik (S. 5-18); Tom Hulme: Historical Pageants, Neo-Romanticism, and the City in Interwar Britain (S. 19-35); Katharina Brichetti: Romantisierende Stadtbilder. Historismus und postmoderner Historismus im Vergleich (S. 36-50); Celina Kress: Fatti Urbani. Aldo Rossi und die Poesie urbaner Dinge (S. 51-65); Charlotte Bühl-Gramer: Die romantische "Erfindung" des mittelalterlichen Nürnberg im 19. Jahrhundert (S. 66-78); Christoph Bernhardt: Zur Romantisierung und Authentisierung des Urbanen im 20. Jahrhundert - eine Erkundung (S. 79-90).