Auflistung nach Schlagwort "Einwanderung"
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Graue Literatur/ Bericht Angekommen in Deutschland. Und nun? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag am 23. und 24. April 2015 in Berlin.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinIm April und Juni 2015 fand jeweils eine Fachtagung zum Thema: Angekommen in Deutschland. Und nun? Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in der Kinder- und Jugendhilfe in Berlin statt. Beide Tagungen wurden von der Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe im Deutschen Institut für Urbanistik in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag veranstaltet. Über 400 Fachkräfte aus allen Bundesländern waren nach Berlin gekommen und diskutierten über eine Vielzahl fachpolitischer Fragen. Insbesondere die geplante Gesetzesänderung im Hinblick auf eine bundesweite Umverteilung der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in andere Bundesländer und Kommunen wurde intensiv und teilweise auch kontrovers diskutiert. Es fand eine Verständigung darüber statt, welche unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge in den Versorgungsbereich der Kinder- und Jugendhilfe fallen, welche Einzelaspekte zu klären und zu bewältigen sind und mit welchen Hilfeformen sie unterstützt werden können, die aktuelle Situation zu meistern und Perspektiven für ihre Zukunft zu entwickeln. Im Verlauf der Tagung wurden Praxisbeispiele vorgestellt, Ideen zur Entwicklung kommunaler Strategien zur Integration junger Einwanderer gesammelt und ein bundesweiter Erfahrungstransfer initiiert, der im nächsten Jahr fortgesetzt werden soll. Die vorliegende Dokumentation bündelt bisher vorliegende Erfahrungen bei der Integration dieser Jugendlichen und beschreibt zukünftige Herausforderungen und Chancen.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Bevölkerungsschwund und Zuwanderungsdruck in den Regionen. Mit welchen Programmen antwortet die Politik? Ein Werkstattbericht.(2002)Das Thema wird in der Zukunft eine wachsende Rolle spielen. Die durch den drastischen Fall der Geburtenrate vor über 30 Jahren bedingten demographischen Veränderungen sind inzwischen in der Alterssicherungspolitik von großer Bedeutung. In anderen Fachpolitiken wie der Wohnungs-, Arbeitsmarkt- und Stadtentwicklungspolitik beginnen demographische Veränderungen gerade erst die Wahrnehmung der Aufgaben zu verändern. Der besondere Focus des Buches liegt auf den regionalen Aspekten, die bisher noch wenig beachtet wurden. Die demographischen Prozesse verlaufen regional sehr ungleichmäßig - zwischen Ost- und Westdeutschland, zwischen einzelnen Ländern, Städten und Gemeinden, zwischen Innenstädten und Umland. Wie reagiert die Politik auf diese Differenzierung von Problemlagen? Für den eiligen Leser sind die Vorträge in Kurzfassungen mit anschließenden Diskussionen zusammengefasst. difuGraue Literatur/ Bericht Bundeswettbewerb "Zusammenleben Hand in Hand - Kommunen gestalten". Juni 2017 bis Juni 2018. Dokumentation.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin; Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat, BerlinZeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Die Stadt und ihre Gesellschaft im Wandel? Über das Miteinander von Kommune und Zivilgesellschaft im Rahmen der Flüchtlingszuwanderung 2015/2016.(2018)Über die Erfolge und Misserfolge eines konstruktiven Miteinanders der "Stadt" (Verwaltung und Politik) und "ihrer Gesellschaft" (Zivilgesellschaft) gibt es des Öfteren unterschiedliche Auffassungen. Offensichtlich ist jedoch, dass die Bewältigung der Herausforderungen, ausgelöst durch die hohe Zahl Geflüchteter, die ab 2015 nach Deutschland kamen, ohne die Zivilgesellschaft anders ausgesehen hätte. Mehr noch: Die Verwaltungen und die Politik hätten die Herausforderungen alleine kaum meistern können. Diese Beobachtung war Anlass und Gegenstand eines interdisziplinären Forschungsprojekts, das im ersten Quartal 2016 durch das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft in Kooperation mit dem Deutschen Institut für Urbanistik durchgeführt wurde. Dazu wurden in der akuten Phase der Ersthilfe für die Geflüchteten leitfadengestützte Interviews zum Miteinander zwischen der Stadt und der Zivilgesellschaft geführt. Der Beitrag fasst die Ergebnisse zusammen.Beitrag (Sammelwerk) Diversitätsorientierte Sicherheitsstrategien.(2018)Nach dem Auftakt mit einigen Fakten zum Thema "Zuwanderung und Sicherheit" - Entwicklung der Allgemeinkriminalität, Entwicklung in unterschiedlichen Deliktsbereichen, Anteil und Struktur tatverdächtiger Zuwanderer; Kriminalität unter Zuwanderern, Registrierte Straftaten gegen Sammelunterkünfte; Übertragung von Konflikten aus Herkunftsländern, Terrorrisiko, Strukturen der organisierten Kriminalität, Überlastung von Sicherheitsbehörden und Freiwilligenorganisationen -, nimmt der Teil "Diversität und Sicherheit" die Nutzungsansprüche und Nutzungskonflikte im Stadtteil ins Visier. Seine Stichworte sind Segregation und Integration, Gefühlte und tatsächliche Bedrohungen; Städtebauliche Kriminalprävention; Soziale Stadt. Am Ende des Beitrags wird festgehalten: Es muss neben der präventiven Reduzierung von Tatgelegenheiten und Bemühungen um die Deradikalisierung potenzieller terroristischer Gewalttäter in erster Linie darum gehen, den Weg aus sozialen Lagen und Lebenssituationen, die Kriminalität begünstigen, zu erleichtern.Graue Literatur/ Bericht Flüchtlinge und Asylsuchende in Kommunen.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Unterbringung und Integration von Flüchtlingen und Asylsuchenden stellt die Kommunen vor große Herausforderungen. Die zu bewältigenden Aufgaben betreffen nahezu alle kommunalen Fachbereiche, u.a. Unterbringung, Kinderbetreuung, Jugendhilfe, Bildung, Arbeitsmarkt, Gesundheit, Mobilität, Sicherheit, Umwelt oder Finanzen. Neben dem Druck, bereits heute kurzfristige Lösungen anbieten zu müssen, sind die Kommunen gefordert, die mittel- und langfristige Tragfähigkeit verschiedener Maßnahmen zu berücksichtigen.Graue Literatur/ Bericht Flüchtlingsfamilien im Schatten der Hilfe? Geflüchtete minderjährige Kinder und Jugendliche und ihre Familien in Deutschland. Dokumentation der Fachtagung in Kooperation mit dem Deutschen Städtetag am 14. und 15. April 2016 in Berlin.(2016) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Arbeitsgruppe Fachtagungen Jugendhilfe -AGFJ-, BerlinAm ersten Veranstaltungstag ging es zunächst um die Situation von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien in Erstaufnahmeeinrichtungen und Gemeinschaftsunterkünften und um Fragen nach der Gewährleistung der Kinderrechte und des Kindeswohls. Am zweiten Tag standen die Themen Integration, nachhaltige und gesamtstädtische Kooperationsstrukturen und Stadtentwicklungskonzepte im Mittelpunkt. Insbesondere die Diskussion über die Anforderungen im Rahmen einer integrierten Stadtentwicklungsplanung sowie der Sozial- und Jugendhilfeplanung war sehr zukunftsorientiert. Es wurden wichtige Perspektiven der Integration wie z. B. Wohnen, Bildung, Ausbildung/Arbeit, Gesundheit, Kinderschutz und auch die Ressourcen, die Flüchtlingsfamilien mitbringen, erörtert. Allgemein ging es darum, die Themen Zuwanderung und Integration dauerhaft als zentrale Elemente nachhaltiger, integrierter Stadtplanung mitzudenken, wie es Prof. Martin zur Nedden, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer des Deutschen Instituts für Urbanistik, zu Beginn der Tagung formulierte.Graue Literatur/ Bericht Flüchtlingsunterbringung - vom Notfall zum Normalfall. Wo Entscheider aus Politik und Verwaltung anpacken sollten.(2016) Institut für den öffentlichen Sektor, BerlinDie langfristige Unterbringung von Flüchtlingen ist Aufgabe der Kommunen. Während sich die von den Ländern betriebenen Erstaufnahmelager nach der Schließung der Balkanroute leeren, sind die Gemeinden, Kreise und Städte nun umso mehr gefordert. Mit strukturierten Konzepten für Flüchtlingsmanagement und -unterbringung müssen sie dafür sorgen, dass nachhaltige Lebensbedingungen für geflüchtete Menschen geschaffen werden. Denn diese bilden die Basis für eine gelingende Integration. Mit dem Wegweiser möchte das Institut für den öffentlichen Sektor gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Public und Nonprofit Management der Universität Potsdam einen Überblick über die wesentlichen Themen, die es dabei zu berücksichtigen gilt geben. Das Papier benennt Risiken und zeigt auf, wie ihnen Verwaltungen, private Dienstleister und auch der Gesetzgeber begegnen können.Graue Literatur/ Bericht Forschungs-Praxis-Projekt. Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe. Dokumentation des 2. Netzwerktreffens am 1./2. Dezember 2016.(2017) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit Juli 2015 bearbeitet das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) zusammen mit Kooperationspartnern das auf drei Jahre angelegte Projekt "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität und gesellschaftliche Teilhabe". Im Zentrum stehen Klein- und Mittelstädte im eher ländlich geprägten Raum, deren Innenstädte Funktionsverluste und einen vergleichsweise hohen Zuwandereranteil aufweisen. Ziel des Projektes ist es, durch eine auf die Potenziale der Zuwanderer ausgerichtete Migrations- und Integrationspolitik und gemeinsame Identitätsbildungsprozesse, die Integration in den innerstädtischen Wohnbereichen zu verbessern sowie die gesellschaftliche Teilhabe der Migrantinnen und Migranten zu stärken. Ein besonderer Fokus liegt auf den Bewohnern der Innenstadtbereiche. Kommunalverwaltung und kommunale Politik stehen ebenfalls im Zentrum der Betrachtung, da sie die Rahmenbedingungen setzen und durch ihr Handeln Prozesse der Integration befördern können.Beitrag (Sammelwerk) Gastfamilien für unbegleitete ausländische Minderjährige im Kreis Euskirchen. Jessica Schneider (Difu) im Interview mit Erdmann Bierdel, Leiter der Abteilung Jugend und Familie im Kreis Euskirchen.(2018)Seit März 2017 liegt der Bericht der Bundesregierung zu dem Gesetz zur Verbesserung der Unterbringung, Versorgung und Betreuung ausländischer Kinder und Jugendlicher gemäß § 42e SGB VIII - Die Situation unbegleiteter ausländischer Minderjährigen in Deutschland vor. Laut Bericht konnten durch das Gesetz besonders belastete Kommunen entlastet und die unbegleiteten ausländischen Minderjährigen (UAM) durch die Nutzung entsprechender Kapazitäten in ganz Deutschland bedarfsgerecht untergebracht, versorgt und betreut werden. Die Datenerhebungen zeigen, dass UAM bisher größtenteils in stationären Einrichtungen (einschließlich der betreuten Wohnformen) und hier in homogenen oder gemischten Wohngruppen untergebracht werden. Im Kreis Euskirchen hingegen konnte zwischenzeitlich fast die Hälfte der zugewiesenen Jugendlichen in Gastfamilien untergebracht werden. Wie geht es den Jugendlichen in Euskirchen heute? Handelt es sich bei dem Gastfamilienprojekt um ein Erfolgsmodell zur Integration, das auch für andere Kommunen interessant sein kann? Bleiben die Jugendlichen auf dem Land? Um diese und andere Fragen ging es in dem Interview, das der Beitrag wiedergibt.Beitrag (Sammelwerk) Geflüchtete in der Sozialen Stadt.(2018)Der vhw Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung e.V. und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) führten in den Jahren 2016 und 2017 eine Untersuchung mittelfristiger Fragen der quartiersbezogenen Steuerung und Urban Governance im Kontext von Flucht und Asyl durch. Ziel war es, den gegenwärtigen Sachstand aufzubereiten, daraus gewonnene Erkenntnisse mit Expert/innen zu vertiefen und somit einen Beitrag zur Fachdiskussion zu leisten. Im Fokus standen die Perspektiven der Vor-Ort-Ebene von Quartieren und der kommunalen Steuerungsebene. Das Untersuchungsdesign umfasste Dokumentenanalysen zur Flüchtlingsthematik im Kontext integrierter Stadtentwicklung, eine Vertiefung der Analyseergebnisse im Rahmen leitfadengestützter Expert/inneninterviews (Einzel- und Gruppeninterviews mit insgesamt 13 Vertreter/innen von Kommunalverwaltungen sowie von Quartiersinstitutionen) sowie die Vertiefung daraus abgeleiteter Thesen im Rahmen zweier Workshops mit Expert/innengruppen (Workshop I: Quartiers-/Programmgebietsebene, Workshop II: Steuerungsebene von Kommunalverwaltungen und Wohnungsunternehmen). Die Gesamtergebnisse wurden in der Dokumentation Franke/Schnur/Senkel: Geflüchtete in der Sozialen Stadt (2017) veröffentlicht; der hier vorliegende Beitrag ist eine Zusammenfassung dieser Publikation.Graue Literatur/ Bericht Geflüchtete in der Sozialen Stadt. Potenziale der Weiterentwicklung des Quartiersansatzes Soziale Stadt im Kontext der Fluchtmigration.(2017) vhw-Bundesverband für Wohnen und Stadtentwicklung, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Debatte zum Umgang mit der gegenwärtigen Fluchtmigration bestimmt seit 2015 in hohem Maße den öffentlichen Diskurs in Deutschland und Europa. Im Kern steht dabei immer auch die Frage nach Möglichkeiten zur Steuerung der zukünftigen Entwicklungen in den alltäglichen Lebenswelten der alten und neuen Bewohner. Die aktuelle Situation bietet die Chance und die Notwendigkeit, nicht nur auf Geflüchtete zu fokussieren, sondern eine Verbesserung der sozialen Integration für alle und auf Dauer zu erreichen. Vor diesem Hintergrund führten der vhw und das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) in den Jahren 2016 und 2017 eine Untersuchung mittelfristiger Fragen der quartiersbezogenen Steuerung und Urban Governance im Kontext von Flucht und Asyl durch. Ziel war es, den gegenwärtigen Sachstand aufzubereiten, daraus gewonnene Erkenntnisse mit Experten zu vertiefen und somit einen Beitrag zur Fachdiskussion zu leisten. Im Fokus standen die Perspektiven der Vor-Ort-Ebene von Quartieren und der kommunalen Steuerungsebene. Ausgangsthese war, dass traditionelle Migrationsquartiere auch in Zukunft wichtige Integrationsorte (für Geflüchtete) sein werden und mit dem Programm Soziale Stadt bereits erprobte, ggf. jedoch zu modifizierende bzw. zu erweiternde Instrumente vorliegen.Graue Literatur/ Bericht Handlungsfeld: stadträumliche Integrationspolitik. Ergebnisse des Projektes "Zuwanderer in der Stadt".(2007) Schader-Stiftung, Darmstadt; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin; GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung GmbH -InWIS-, BochumDie Publikation dokumentiert die Ergebnisse des Projektes, das die Schader-Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag, dem GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen sowie den wissenschaftlichen Instituten Deutsches Institut für Urbanistik -Difu- und InWIS seit Anfang 2004 mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durchgeführt hat. Die Förderung der Integration von Migranten in städtischen Wohnquartieren steht im Zentrum des Verbundprojektes. Die "Empfehlungen zur stadträumlichen Integrationspolitik'' des Expertenforums wurden von den Kommunen des Praxis-Netzwerks genutzt, um eigene Strategien und Maßnahmen vor Ort zu prüfen und weiter zu entwickeln. Die Begleiforschung untersucht den Anstoß und die Implementation der Projekte in den Städten und die Kommunikations- und Akteursstrukturen, die zu ihrer Umsetzung geführt haben. Im Rahmen eines zweitägigen Kongresses am 28./29. September 2006 wurden die Ergebnisse der Praxisphase des Projektes der Fachöffer lichkeitvorgestellt und erörtert. Wissenschaftliche Beiträge externer Autoren ergänzen die Projektergebnisse, z. B. zu Siedlungsstrukturen von Migranten oder den Kontexteffekten sozialräumlicher Segregation. Darüber hinaus erläutern die Städte Essen, Frankfurt am Main und Nürnberg die Steuerung ihrer jeweiligen kommunalen Integrationspolitik. difuGraue Literatur/ Bericht Immigrants in the city. Recommendation for urban integration policy.(2005) Schader-Stiftung, Darmstadt; Deutscher Städtetag -DST-, Berlin; GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Berlin; Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, Berlin; Institut für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung GmbH -InWIS-, BochumAuftrag des Projekts ist es, die Forschung zum Thema der sozialräumlichen Integration von Zuwanderern zu systematisieren, zu ergänzen und neu zu positionieren, um anschließend in einem Netzwerk "Forschung & Praxis" für Kommunen und Wohnungswirtschaft differenzierte Ansätze für die sozialräumliche Integration von Zuwanderern in Deutschland zu entwickeln, umzusetzen und zu erproben. Die Aufgabe des interdisziplinär besetzten Expertenforums im Projekt ist die Bündelung und Systematisierung wissenschaftlicher Forschung und praktischer Erkenntnisse zur sozialräumlichen Integration von Zuwanderern mit dem Ziel, jene Bedingungen und Zusammenhänge zu benennen und zu strukturieren, die die sozialräumliche Integration von Zuwanderern in Deutschland fördern bzw. hindern. Das Expertenforum hat Anfang 2005 seine "Empfehlungen ..." vorgelegt, die es im Lauf des Jahres 2004 erarbeitet hat. Auf der Basis kritischer Analysen der bisherigen Integrationspolitik und künftiger demographischer und städtischer Entwicklungen zeigen die Empfehlungen differenzierte Ansätze zur sozialräumlichen Integration von Zuwanderern in Deutschland auf. Sie sollen Praktiker in Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschafjt, aber auch Akteure vor Ort dabei unterstiitzen, die Integration von Zuwanderern in Deutschland zu fördern und zu erleichtern. difuGraue Literatur/ Bericht "Integration in Bewegung bringen". Die Handlungsfähigkeit von Klein- und Mittelstädten stärken. Ein Positionspapier.(2018) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Papier bildet die Quintessenz aus drei Jahren Forschung und Praxis. Mit diesen ausgewählten und zugespitzten Schlaglichtern auf das Thema Integration in Klein- und Mittelstädten lädt das Projektteam des Deutschen Instituts für Urbanistik die Fachöffentlichkeit ausdrücklich zur Diskussion ein. Geschöpft wurde aus dem Wissensfundus des Projektes "Vielfalt in den Zentren von Klein- und Mittelstädten - sozialräumliche Integration, städtische Identität, gesellschaftliche Teilhabe". Dabei werden zum einen gute Voraussetzungen, Potenziale und Hemmnisse aufgezeigt. Zum anderen werden Perspektiven für den künftigen Umgang mit dem Thema entwickelt und dafür erforderliche Weichenstellungen identifiziert.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Integration und Segregation - Überlegungen zu einer alten Debatte.(2001)Es werden zwei Modelle der urbanen Integration vorgestellt: ein individualistisches und ein kollektives Modell. Nur Letzteres ist unter heutigen Bedingungen realistisch. Es fasst Segregation als ein notwendiges Übergangsstadium im Prozess der Integration von Migranten auf. Die in Politik und allgemeiner Öffentlichkeit heftig geführte Diskussion "Pro und Contra Segregation" wird referiert. Dass sie bisher so unentschieden verlaufen ist, wird auf falsche Erklärungen und ungenügende Differenzierungen zurückgeführt. Schließlich werden einige Überlegungen zu einer angemessenen städtischen Integrationspolitik angestellt. Diese muss sich an folgenden Aufgaben und Zielen orientieren: Segregation zuzulassen und zu verhindern, Einwanderungsquartiere als Dauereinrichtung der Stadt und als Durchgangsstation für Individuen zu akzeptieren, Mechanismen informeller Konfliktmoderation zu installieren, sensible Frühwarnsysteme zu entwickeln, die Kontrolldichte zu lockern und öffentliche Räume zu sichern - Einwanderung verlangt von der Politik diesen außerordentlich schwierigen Balanceakt. difu
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