Auflistung nach Schlagwort "Empirische Sozialwissenschaft"
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Graue Literatur/ Bericht Berliner Befragungen 1974-1984. Dokumentation von Inhalten und Methoden.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer statistische Informationsbedarf der (planenden) Verwaltung übersteigt nicht selten das Datenangebot der amtlichen Statistik. Ein häufig eingeschlagener Weg zur Beseitigung dieses Defizits besteht in der Durchführung von Befragungen, die von der Verwaltung in eigener Regie vorgenommen oder von ihr in Auftrag gegeben werden. Nicht zuletzt wegen des damit in der Regel verbundenen Aufwands sollten solche Befragungen erst dann durchgeführt werden, wenn die vorhandenen Datenquellen ausgeschöpft sind. Die Prüfung dieses Datenangebots (amtliche Statistik, Informationen aus dem Verwaltungsvollzug, vorhandene Erhebungen) setzt Informationsmöglichkeiten für die Verwaltung voraus, die insbesondere im Hinblick auf bereits durchgeführte Befragungen regelmäßig kaum entwickelt sind. Diese allgemeine Einschätzung der kommunalen Umfrageproduktion hat am Difu zum Aufbau einer Datenbank geführt, mit deren Hilfe kommunale Umfragen nachgewiesen werden können. Auf dieser Grundlage ist mit der gezielten Aufarbeitung von Berliner Befragungen begonnen worden. Als Ergebnis dieser Arbeit wird diese Dokumentation vorgelegt, mit der das Difu in Form eines Handbuches Hilfestellung beim Auffinden von Umfragematerial leisten will. difuGraue Literatur/ Bericht Die Beteiligung an kommunalen Bürgerumfragen 1970-2004. Ein Beitrag zur Methodenforschung.(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSeit einiger Zeit wird eine Tendenz zu sinkender Beteiligungsbereitschaft bei Befragungen beklagt. Die Methodiker unter den empirischen Sozialforschern sind sich allerdings nicht einig, ob es eine solche Tendenz in Deutschland tatsächlich gibt, welches Ausmaß sie - gegebenenfalls - hat und wie ihr entgegengewirkt werden kann. Diese Fragen betreffen auch die kommunale Umfrageforschung. Zu ihrer Beantwortung soll mit dieser Untersuchung der Beteiligung an kommunalen Bürgerumfragen, die als regelmäßig wiederholte Mehrthemenbefragungen angelegt sind, ein Beitrag geleistet werden. Das Ergebnis zeigt, dass es hier eine langfristig wirksame Tendenz zu sinkender Beteiligungsbereitschaft der Bürger an Befragungen gibt. Allerdings wird auch ein enger Zusammenhang zwischen der Beteiligungsbereitschaft einerseits und der methodischen Anlage einer Umfrage auf der anderen Seite deutlich. Mehreren Untersuchungsstädten ist es in den letzten Jahren gelungen, die Ausschöpfungsquote wieder zu steigern und so dem allgemeinen Trend entgegenzuwirken. Die Materialgrundlage für diese Untersuchung lieferte das Umfragennachweissystem KOMM.DEMOS des Difu. Außerdem lieferten Mitarbeiter der Statistikämter aus den Untersuchungsstädten weitere Informationen und kommentierten die Ergebnisse. difuGraue Literatur/ Bericht Einführung in die Methodik neuerer Wohnungsmarkt- und Wohnungsbedarfsuntersuchungen. Unter besonderer Berücksichtigung des Leverkusener Informationsbedarfs.(1986) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie methodische Diskussion um Wohnungsmarkt-(Wohnungsbedarfs-)analysen und Prognosen hat seit geraumer Zeit erhebliches Interesse auf sich gezogen, insbesondere seit der vom BMBAU geförderten Studien und Querschnittsanalysen der Jahre 1976 und folgender. Einige Essenzen dieser Diskussion, die darauf aufbauende aktuelle Methodenpraxis und der Datenbedarf entsprechender Studien werden hier erläutert, unter besonderer Berücksichtigung der Leverkusener Verhältnisse des Wohnungsmarktes und der Verfügbarkeit von Informationen und Daten. difuGraue Literatur/ Bericht Freizeit und Gemeinde. Inhalte und Methoden von kommunalen Umfragen zur Freizeit, Kultur und Weiterbildung.(1985) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Bedarf der Kommunalverwaltungen an statistischen Informationen übersteigt schon seit Jahren bei weitem das Datenangebot der amtlichen Statistik. Er hat eine Fülle von kommunalen Aktivitäten und Beteiligungen bei Umfragen hervorgerufen, die kaum mehr zu überblicken ist. Daher hat sich das Fehlen einer systematischen Sammlung und Archivierung immer stärker bemerkbar gemacht, die es erlaubt, die Befragungsergebnisse sowie die methodischen Erfahrungen und Instrumente weiter- und wiederzuverwenden. Am Deutschen Institut für Urbanistik ist deswegen ein EDV-gestütztes Informationssystem "Kommunale Umfragen" aufgebaut worden, das Umfragen nachgweist, die von Kommunen veranlaßt oder für Kommunen von Interesse sind. Aus dieser Datenbank werden mit dieser Publikation erstmals Umfragen zu einem ausgewählten Themenbereich - dem derzeit hohe Relevanz zuzuordnen ist - dokumentiert und darüber hinaus - unter Heranziehung der einschlägigen Forschungsliteratur - unter inhaltlichen und methodischen Aspekten analysiert. In diese Analyse werden neben Untersuchungen, die sich global bzw. explizit mit "Freizeit"-Gestaltung, -Angebot etc. beschäftigen, gleichermaßen spezialisierte Erhebungen zu den Themenbereichen "Kultur" und "Weiterbildung" einbezogen. difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Planungspraxis quo vadis? Forschungsfeld "Stadtquartiere im Umbruch" des Experimentellen Wohnungs- und Städtebaus (ExWoSt).(2005) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Schwerpunkt des Gutachtens geht es um die Ermittlung der gewandelten Anforderungen in der kommunalen Planungspraxis unter den Bedingungen einer "Stadtentwicklung ohne Wachstum" und die Gewinnung von Hinweisen zu künftigen Anforderungen für die Organisation, Kompetenz und Qualifikation in der kommunalen Planung. Folgende Fragenkomplexe standen u.a. im Mittelpunkt : Welche städtebaulichen und planerischen Herausforderungen ergeben sich für die Planungspraxis aus dem Bevölkerungsrückgang (Wahrnehmung und Bewertung in Politik und Verwaltung, räumliche Konzentration, Auswirkungen auf Infrastrukturund Freiraumplanung, Handlungsbedarf; Chancen und Risiken)? Welche Erfahrungen mit Konzepten, Strategien und Maßnahmen liegen bisher vor? Wer sind die zentralen Akteure des Wandels und welche Einrichtungen/ Institutionen sind beteiligt? Welche besonderen Verfahren, Instrumente und Managementstrukturen wurden für die Erstellung und Umsetzung von Schrumpfungskonzepten etabliert? Das Gutachten wurde in vier aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten bearbeitet, die aus einer Auswertung zentraler vorliegender Studien, Untersuchungen und wissenschaftlicher Beiträge, einer schriftlichen Umfrage, einer Expertenbefragung in ausgewählten Städten sowie einem Expertenworkshop bestanden. fu/difuGraue Literatur/ Bericht Kommunale Planungspraxis quo vadis? Gutachten im Rahmen des ExWoSt-Forschungsfelds "Stadtquartiere im Umbruch" (Arbeitspaket B).(2005) Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung -BBR-, BonnIm Schwerpunkt des Gutachtens geht es um die Ermittlung der gewandelten Anforderungen in der kommunalen Planungspraxis unter den Bedingungen einer "Stadtentwicklung ohne Wachstum" und die Gewinnung von Hinweisen zu künftigen Anforderungen für die Organisation, Kompetenz und Qualifikation in der kommunalen Planung. Folgende Fragenkomplexe standen u.a. im Mittelpunkt : Welche städtebaulichen und planerischen Herausforderungen ergeben sich für die Planungspraxis aus dem Bevölkerungsrückgang (Wahrnehmung und Bewertung in Politik und Verwaltung, räumliche Konzentration, Auswirkungen auf Infrastrukturund Freiraumplanung, Handlungsbedarf; Chancen und Risiken)? Welche Erfahrungen mit Konzepten, Strategien und Maßnahmen liegen bisher vor? Wer sind die zentralen Akteure des Wandels und welche Einrichtungen/ Institutionen sind beteiligt? Welche besonderen Verfahren, Instrumente und Managementstrukturen wurden für die Erstellung und Umsetzung von Schrumpfungskonzepten etabliert? Das Gutachten wurde in vier aufeinander aufbauenden Arbeitsschritten bearbeitet, die aus einer Auswertung zentraler vorliegender Studien, Untersuchungen und wissenschaftlicher Beiträge, einer schriftlichen Umfrage, einer Expertenbefragung in ausgewählten Städten sowie einem Expertenworkshop bestanden. fu/difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Graue Literatur/ Bericht Lebenszufriedenheit in europäischen Städten. Auswertung des Urban Audit European Perception Survey.(2009) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Rahmen des Europäischen Urban Audit wurde im November 2006 zum zweiten Mal seit 2004 der so genannte "Urban Audit Perception Survey" als Bürgerumfrage in 75 europäischen Städten durchgeführt. Ziel dieser Umfrage war es, die lokalen Wahrnehmungen der Lebensqualität anhand von subjektiven Einschätzungen der Bürger zu messen. Dazu wurden in einer Telefonumfrage je etwa 500 Personen pro Stadt befragt und 23 Fragen zur Zufriedenheit mit einzelnen Lebensbedingungen gestellt bzw. die Zustimmung zu einzelnen Aussagen abgefragt. Der Fragenkatalog umfasste die Lebensbereiche Gesundheit, ÖPNV, Umwelt, Kultur, die Zufriedenheit mit der öffentlichen Verwaltung sowie den Arbeits- und den Wohnungsmarkt der Stadt. Das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) nutzt diese Daten nun für eine weitere Auswertung, die die Erstellung einer europäischen Städtetypologie auf Basis von Bürgerumfragedaten zum Ziel hat. Die Typologie wird mittels einer Clusteranalyse erstellt. Dieses multivariante statistische Verfahren gruppiert ähnliche Objekte (in diesem Fall die 75 europäischen Städte) so, dass Gruppen bzw. Cluster mit möglichst ähnlichen Städten entstehen. Wegen der besonderen und vielfältigen Datenlage wurde vorab eine Faktorenanalyse durchgeführt, die die vorliegenden Variablen auf einzelne Faktoren reduziert hat. In einem zweiten Schritt wurden exemplarisch einzelne Merkmale aus dem Urban Audit-Datenkatalog mit den Angaben der Bürger verglichen. Die Faktorenanalyse ergab vier Faktoren, vier "Bündel" aus (statistisch) ähnlichen Merkmalen: Wohnungsangebot und Arbeitsmarkt, Zufriedenheit mit Verwaltung, Umgang der Stadt mit Ressourcen und Schulen, Umwelt und Sicherheit und Kultur, Segregation und Gesundheit.Zeitschriften-/Zeitungsartikel Zeitschriften-/Zeitungsartikel Mobilität ethnischer Minderheiten in den Stadtgebieten der Niederlande.(2007)Über die Mobilität ethnischer Minderheiten in den Niederlanden ist bisher wenig bekannt. Wie mobil sind Immigranten? Wie oft verlassen sie das Haus? Wo fahren sie hin, und welches Verkehrsmittel bevorzugen sie? Der Beitrag gibt einen Überblick über verschiedene Aspekte der Fortbewegung bei den wichtigsten ethnischen Minderheiten in den Niederlanden, den Türken, Marokkanern, Surinamern und Antillianern. Die Ausführungen basieren auf den Ergebnissen einer groß angelegten Umfrage, die in den Jahren 2004 und 2005 durchgeführt wurde. Das Hauptaugenmerk im Beitrag richtet sich auf die Anzahl der Fahrten der jeweiligen Bevölkerungsgruppen, die zurückgelegten Strecken und die genutzten Verkehrsmittel. Es wird untersucht, ob - und falls ja wie - sich die ethnischen Minderheiten hinsichtlich verschiedener Aspekte des Mobilitätsverhaltens voneinander und von den gebürtigen Niederländern unterscheiden. Es stellt sich unter anderem heraus, dass Immigranten weniger mobil sind als gebürtige Niederländer; sie benutzen häufig öffentliche Verkehrsmittel und selten das Fahrrad. difuGraue Literatur/ Bericht Stadtprobleme aus Bürgersicht. Ergebnisse von Bürgerbefragungen aus acht Städten.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDer Band stellt anhand von acht Städteberichten Stadtprobleme aus Bürgersicht aus dem Jahr 2000 sowie deren Veränderungen im Zeitablauf dar. Die Ergebnisse zeigen, wo die Bürger "der Schuh drückt", wenn sie die Entwicklung ihrer Stadt betrachten. Dem werden Stadtprobleme aus Verwaltungssicht gegenübergestellt, wie sie in einer jährlich vom Deutschen Institut für Urbanistik unternommenen Befragung erhoben werden. difuMonografie Umweltbefragungen aus Forschung und Verwaltung. Dokumentation von Datenquellen der nichtamtlichen Statistik.(1988) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu- BerlinDer Bedarf der Forschung und Verwaltung an statistischen Informationen über den Umweltbereich übersteigt das Datenangebot der amtlichen Statistik. Das drückt sich in einer zunehmenden Zahl sozialwissenschaftlicher Befragungen aus. Im Unterschied zur amtlichen Statistik werden diese Befunde jedoch kaum erschlossen und sind nicht selten schwer zugänglich. Dem will die Dokumenation des Difu entgegenwirken. Im Auftrag des Bundesministers des Inneren werden Umfragen mit Umweltbezügen (Bevölkerungs-, Haushalts-, Betriebs-, Verwaltungsbefragungen) recherchiert, anhand eines standardisierten "Steckbriefs" zur Umfragebeschreibung bearbeitet und in die Datenbank "Kommunale Umfragen" des Difu aufgenommen. Die Dokumentation weist aus diesem Projekt 76 Befragungen nach, zu denen jeweils ein Berichtsband in der öffentlich zugänglichen Senatsbibliothek Berlin beschafft worden ist. difu