Auflistung nach Schlagwort "Entwicklungstendenz"
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Monografie Alles zu jeder Zeit? Die Städte auf dem Weg zur kontinuierlichen Aktivität.(2002) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinSchon seit einigen Jahren sind die Rastlosigkeit moderner Gesellschaften sowie die Eroberung und Ökonomisierung bisher kaum genutzter Zeitareale zum Thema geworden. Hierbei stehen die Nacht und das Wochenende, ehedem erklärte Ruhephasen, im Vordergrund. Vor allem in den großen Städten manifestiert sich dieser Entwicklungsprozess in Richtung auf eine kontinuierliche Aktivität. Am Beispiel der Städte Berlin, Frankfurt/M. und Wien werden für ausgewählte Branchen die Tendenzen der Ausdehnung von Zeiten nachgezeichnet, die Gründe dafür sowie die - erkennbaren und zu erwartenden - ökonomischen, sozialen und räumlichen Auswirkungen analysiert. Abschließend sind Handlungsempfehlungen für unterschiedliche Akteure - Politik, Kommunen, Gewerkschaften, Unternehmen und Wissenschaft - formuliert. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Beitrag (Sammelwerk) Graue Literatur/ Bericht Die Zukunft des Dienstleistungssektors in der Stadt. Dokumentation eines Workshops im Rahmen des Projekts "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft" am 22. und 23. Juni 1995 in Mannheim.(1996) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDienstleistungen haben für die Volkswirtschaft eine kontinuierlich wachsende Bedeutung. Dies ist an allen relevanten Indikatoren wie Beschäftigung, Wertschöpfung oder Umsätzen ablesbar. Aus der Analyse der längerfristigen Strukturverschiebungen zwischen den Sektoren und Funktionen kann auf eine Stabilität der Trends geschlossen werden. Auch für die Zukunft ist daher mit weiteren Anteilsverschiebungen zugunsten von Dienstleistungen und zu Lasten der Produktion zu rechnen. Trotz der Entwicklungen und Perspektiven hat der Dienstleistungsbereich in der Wirtschafts- und Regionalforschung oder in der kommunalen Wirtschaftspolitik und -förderung bislang nicht annähernd vergleichbare Aufmerksamkeit gefunden wie der produzierende Bereich. Vor diesem Hintergrund veranstaltete das Deutsche Institut für Urbanistik einen Workshop im Rahmen des Projekts "Entscheidungsfelder städtischer Zukunft", das als eine Serie von Workshops konzipiert ist und Themenfelder behandelt, die für die Stadtentwicklung von zentraler Bedeutung sind. Die Veröffentlichung enthält die Vorträge des Workshops sowie Ergebnisse und Schlußfolgerungen. difuGraue Literatur/ Bericht Dokumentation der Themenkonferenz. Arbeit und Beschäftigung in Lurup. 20.4.2001.(2001) TU Hamburg-HarburgIn den Luruper Quartieren Flüsseviertel und Lüdersring / Lüttkamp werden seit Januar 2000 vom Quartiermanagement der STEG zusammen mit dem Luruper Forum im Rahmen der sozialen Stadtteilentwicklung in Hamburg Vorschläge für die Verbesserung der lokalen Lebensbedingungen erarbeitet und umgesetzt. Lurup ist darüber hinaus das Hamburger Modellgebiet des Bund-Länder-Programms "Stadtteile mit besonderem Erneuerungsbedarf die soziale Stadt". Die TU Hamburg-Harburg wurde vom Deutschen Institut für Urbanistik beauftragt, in Lurup die "Programmbegleitung vor Ort" durchzuführen. Ein Schwerpunkt der Tätigkeit liegt in der Begleitung und Unterstützung des Quartiersmanagements bei der Aufgabe, die lokalen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrukturen zu verbessern. Die Themenkonferenz geht der Frage nach, wie ein integrierter und auf die lokalen Bedingungen in Lurup bezogener Handlungsansatz zur Verbesserung der Wirtschafts- und Beschäftigungssituation aussehen muss. Die TU Hamburg-Harburg geht davon aus, dass es nicht ausreichen wird, auf die Aktivierung lokaler Potenziale zu setzen; es wird darüber hinaus darauf ankommen, die Barrieren zu den umliegenden Stadträumen zu ermitteln, zu reduzieren und Übergänge zu schaffen. Der zu entwickelnde Handlungsansatz muss daher ein breites Spektrum an sektoralen Strategien umfassen und eine Vielzahl von Akteuren einbeziehen. Er sollte sich zudem auf ein Verständnis von Arbeit beziehen, das über die klassische Erwerbsarbeit hinaus geht. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Dresden und Leipzig - Divergierende oder konvergierende Stadtentwicklungen?(1997)In dem Aufsatz werden die Entwicklungen der beiden größten ostdeutschen Städte, Dresden und Leipzig, unter drei Hypothesen erläutert: Ein Rückgriff auf die Strukturen von 1945, ein Wettbewerb mit neuer Spezialisierung und eine gleichartige Entwicklung beider Städte auf die Struktur westdeutscher Städte hin. Als westdeutsche Vergleichsstadt dient Hannover. In der Zeit zwischen 1945 und 1989 hat die Standortpolitik der DDR dazu geführt, daß Dresden ein Standort der Mikroelektronik und Sitz zahlreicher Hochschulen wurde. Der industrielle Kern wurde ausgeweitet. In Leipzig hingegen wurden traditionelle industrielle Bereiche abgebaut. Die Entwicklung nach 1989 zeigt eine sehr deutliche Angleichung der Beschäftigten-Anteile im sekundären und tertiären Sektor beider Städte, zudem eine Angleichung an die westdeutsche Vergleichsstadt Hannover. Ferner wird eine Suburbanisierung von Arbeitsstätten und Bevölkerung in beiden Städten deutlich erkennbar. difuGraue Literatur/ Bericht "Ein Tag in deiner Stadt der Zukunft". Ergebnisse aus der Difu-Umfrage im Rahmen der Ausstellung "Zukunftsstadt" im Wissenschaftsjahr 2015.(2015) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWie wünschen sich Bewohnerinnen und Bewohner ihre Zukunftsstadt? Wie sollte sich die Art und Weise, wie wir in den Städten leben, ändern? Zu diesen Fragen konnten Besucher des durch ganz Deutschland tourenden Ausstellungsschiffs MS Wissenschaft in der Difu-Umfrage ihre Meinung äußern. Auch von außerhalb des Schiffes konnten Interessierte via Internet teilnehmen. Mit der Sonderveröffentlichung stellt das Difu die Ergebnisse der geschlossenen Fragen - nach Wohnen, Arbeiten, Einkaufen, innenstädtischer Mobilität, Stadtgrün, Zusammenleben und Gebäudeenergieverbrauch - sowohl bezogen auf die Gesamtheit der Teilnehmenden als auch bezogen auf die verschiedenen Altersgruppen vor. In einer Nachfolgeveröffentlichung werden die Antworten auf die offene Frage qualitativ ausgewertet.Graue Literatur/ Bericht Einkaufen mit oder im Netz? 1. Werkstattbericht "E-Shopping und Kommunen". Trends und Akteure im Online-Shopping und bei Online-Dienstleistungen.(2001) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinIm Projekt "Online-Shopping und -dienstleistungen - Kommunale Handlungsspielräume" diskutieren Vertreter aus 21 Städten und Regionen gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Urbanistik und externen Experten aus Forschung und Praxis den Themenkomplex E-Shopping und Stadtentwicklung. Im Mittelpunkt des sechsteiligen Veranstaltungszyklus steht die Frage, ob technikinduzierten Tendenzen der "Enträumlichung" von Handels- und Dienstleistungsfunktionen auf lokaler Ebene entgegengewirkt und die Energie und Dynamik, die zurzeit die Bereiche Telematik und Multimedia kennzeichnen, auch für Ziele einer nachhaltigen und menschengerechten Stadtentwicklung nutzbar gemacht werden können. Der Band dokumentiert die erste Projektwerkstatt "Einkaufen mit oder im Netz?", die im April 2001 in Leipzig stattfand. Als Einstieg in das breite Spektrum des Online-Handels bietet er eine Darstellung von Definitionen, Entwicklungstrends und Hemmnissen im Electronic-Commerce ("E-Commerce"). Diskutiert werden Potenziale, Chancen und Risiken, die dieses Thema sowohl für Anbieter als auch für Nutzer birgt. Strukturveränderungen im Einzelhandel werden ebenso angesprochen wie praktische Erfahrungen mit dem Online-Handel, die anhand konkreter Beispiele verdeutlicht werden. Eine erste Skizze und die Diskussion möglicher Entwicklungsszenarien runden den Band ab. difuZeitschriften-/Zeitungsartikel Monografie Elektronische Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme in den deutschen Städten.(1999)Städte, Kreise und Gemeinden stellen in immer größerem Umfang Informationen für Bürger, Unternehmen, Touristen und andere an der lokalen Entwicklung interessierte Gruppen bereit. Dabei kommt dem Dialog mit der Wirtschaft und Privatpersonen über Themen wie Stadtentwicklung, Flächennutzung und Bereitstellung von Infrastruktur eine entscheidende Bedeutung zu. Heute stehen den Kommunen mit dem Aufbau elektronischer Stadt- und Wirtschaftsinformationssysteme, vornehmlich auf Basis des Internets, innovative Informations-, Kommunikations- und Transaktionsplattformen zur Verfügung, die die traditionellen Formen des Dialogs ergänzen, zum Teil aber auch substituieren. Die elektronischen Informationssysteme tragen insbesondere zur Außendarstellung bei und verbessern die Wettbewerbsposition im Standortvergleich. Ausgehend vom derzeitigen Stand in den deutschen Kommunen werden in der Veröffentlichung mögliche Entwicklungslinien aufgezeigt. Darüber hinaus werden Kriterien vorgelegt, um bestehende Angebote qualitativ zu bewerten und Handlungsbedarf aufzuzeigen. Anhand gelungener Beispiele werden Anregungen gegeben für eine den neuen Medien adäquate Gestaltung und Fortentwicklung, auch im Hinblick auf die Dialogfähigkeit kommunaler Angebote. difuMonografie Entscheidungsfelder städtischer Zukunft.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinAngesichts des vielfältigen strukturellen Wandels fast aller wichtigen Rahmenbedingungen sehen sich die Städte vor neue Handlungsanforderungen gestellt: Das Zusammenwachsen Europas, die wirtschaftliche Integration der Weltmärkte, die massiven Investitionen in neue Techniken des Transports und der Telekommunikation sowie die Durchsetzung neuer Konzepte für die Produktion von Gütern oder die Erstellung von Dienstleistungen haben umfassende Wirkungen auf die Städte. Die Studie gibt einen Überblick über aktuelle Veränderungstendenzen und Handlungsanforderungen in sechs zentralen Entscheidungsfeldern kommunaler Entwicklung: im Bereich der kommunalen Finanzen, der überregionalen Verkehrszentralität, der Migration, der Zukunft der Produktion, der Dienstleistungen sowie der Medienwirtschaft und Telekommunikation in der Stadt. Zwei Beiträge zu den Themen Beschleunigung und Kooperation runden die Studie ab. difuMonografie Entwicklungschancen deutscher Städte - Die Folgen der Vereinigung.(1993) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDie Bewältigung der deutschen Vereinigung stellt Probleme und Aufgaben, die weit über das erwartete Maß hinausgehen. Davon bleiben die deutschen Städte nicht unberührt. Die westdeutschen Städte werden die Folgen der Vereinigung auf mittlere Sicht stärker spüren, als die Wirkungen des neugeschaffenen Binnenmarktes. Durch die Vereinigung gewinnen sie, vor allem indirekt, durch die Stärkung der westdeutschen Unternehmen, die ihre Märkte ausweiten. Lagegünstige Standorte können mit zusätzlichen Impulsen rechnen. Gleichzeitig verstärken sich aber auch Finanz- und Migrationsprobleme, und manche bislang florierende Standorte werden durch veränderte Lagebedindungen und neue Konkurrenzen in Frage gestellt. Die ostdeutschen Städte werden dagegen in vielen Bereichen kurz- und mittelfristig überproportional hohe Wachstumsraten und Funktionsgewinne verzeichnen. Langfristig gute Aussichten haben dagegen wenige Städte, die an charakteristische Funktionen der Vergangenheit anknüpfen können. Die Studie gibt zu den Entwicklungschancen deutscher Städte vor diesem Hintergrund Auskunft, wobei zwölf Großstädte mit ihren wichtigsten Funktionsbereichen untersucht werden. difuGraue Literatur/ Bericht Entwicklungschancen deutscher Städte. Die Folgen der Vereinigung.(1995) München, Referat für Stadtplanung und BauordnungDie Veröffentlichung faßt Inhalte und Ergebnisse einer difu-Studie zusammen, die den Fragen nachging, wie sie die deutsche Vereinigung auf die Städte in den alten und vor allem neuen Bundesländern auswirkt, welche Funktionsverlagerungen zu erwarten sind und welche Entwicklungsaussichten für die einzelnen Städte bestehen. An dem Projekt haben 12 Fallstudienstädte mitgewirkt, verständlicherweise liegt der Schwerpunkt dieser Schrift auf den Folgen für München. Die Sudie setzt sich aus mehreren Bausteinen zusammen: einer Umfrage, die 1991 in allen Städten mit mehr als 50000 Einwohnern durchgeführt wurde, einer Analyse ausgewählter städtischer Funktions- und Problembereiche, Fallstudien in den beteiligten Städten auf der Basis von Sekundäranalysen und Expertengesprächen. goj/difuGraue Literatur/ Bericht Entwicklungschancen deutscher Städte. Eine Bestandsaufnahme kommunaler Erwartungen in Ost und West.(1991) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinDas Deutsche Institut für Urbanistik führt seit Anfang 1991 das Projekt "Entwicklungschancen deutscher Stadtregionen - Wirkungen der Vereinigung" durch, aus dem hier erste aktuelle Ergebnisse vorgestellt werden. Die schriftliche Umfrage zu den Entwicklungschancen und -risiken bei allen Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern in Ost- und Westdeutschland ist ein Schwerpunkt dieses Projekts. Die Umfrage wurde im Februar/März 1991 durchgeführt. Befragt wurden die Verantwortlichen für die Stadtentwicklung, in der Regel die Leiter der Stadtplanungs-/Stadtentwicklungsämter, aus insgesamt 188 Städten, davon 153 in den alten, 35 in den neuen Bundesländern. Von den westdeutschen Städten antworteten 142, von den ostdeutschen Städten 28. Bei allen Fragen handelt es sich um Einschätzungsfragen. Die Bedeutung der Stadt sollte für ausgewählte Funktionen eingeschätzt werden. Drei Funktionsbereiche, die für die "Lage" der Städte im Städtesystem wichtig sind, wurden berücksichtigt: Wirtschaft, Zentralität und Kultur. Alle Ergebnisse wurden auf ihre statistische Signifikanz hin überprüft und auch nur im Falle ausreichender Signifikanz interpretiert. difuGraue Literatur/ Bericht Entwicklungsperspektiven für die Stadt - Trends und Chancen. Eröffnungsvortrag anläßlich der Hauptversammlung des Verbandes Deutscher Städtestatistiker im Rahmen der "Statistischen Woche 1997", Bielefeld, 23.9.1997.(1997) Deutsches Institut für Urbanistik -Difu-, BerlinWer nach den Entwicklungsperspektiven für die Stadt fragt, wird mit einem widersprüchlichen Befund konfrontiert. Hier ist die Stadt kurz vor dem Ende, dort aus historischen Erfahrungen mit soliden Chancen für die Zukunft. Den Entwicklungsperspektiven für die Stadt wird in dem Vortrag auf einer weniger aggregierten Aussageebene nachgegangen. Gegenstand des Vortrags sind die deutschen Städte. Zunächst wird auf den Begriff der "Nachhaltigen Entwicklung" eingegangen. Daran anschließend finden sich Überlegungen zu wirtschaftlichen Trends und ihren Konsequenzen für die Städte mit den Stichworten Globalisierung, Tertiärisierung, Konzentration und Dekonzentration, Leittechnik Computer. Es folgen Aussagen zu gesellschaftlichen Trends und ihren Folgen für die Städte, wobei die Themen Bevölkerungsentwicklung, Wertewandel, Arbeitslosigkeit im Mittelpunkt stehen. Kurz werden die Unterschiede zwischen Stadt und Land sowie zwischen west- und ostdeutschen Städten angesprochen. Der abschließende Teil befaßt sich mit den Chancen für den Standort Stadt. difuBeitrag (Sammelwerk)